Rechtssatz
Die Delegierung eines anderen Gerichtes soll die Ausnahme bilden. Kann die Frage der Zweckmäßigkeit nicht eindeutig zugunsten beider Parteien beantwortet werden und widerspricht eine der Parteien der Delegierung, so ist dieser der Vorzug zu geben.
8 Nd 506/89 | OGH | 23.06.1989 |
nur: Die Delegierung eines anderen Gerichtes soll die Ausnahme bilden. (T1)<br/>Beisatz: Eine großzügige Anwendung der Delegierungsbestimmungen würde im Ergebnis zu einer unvertretbaren Lockerung der gesetzlichen Zuständigkeitsordnung führen. (T2) |
4 Nd 510/89 | OGH | 29.08.1989 |
Auch; nur T1; Beisatz: Hier: Keine Delegierung, wenn Sachwalter nicht, wohl aber Behinderter im Sprengel des Pflegschaftsgerichts wohnt. (T3) |
9 Nd 3/90 | OGH | 25.04.1990 |
Auch |
2 Nd 2/91 | OGH | 06.03.1991 |
nur T1 |
4 Nd 511/91 | OGH | 19.11.1991 |
Auch |
3 Nd 505/92 | OGH | 05.05.1992 |
Auch |
3 Nd 506/93 | OGH | 13.05.1993 |
Auch; nur: Kann die Frage der Zweckmäßigkeit nicht eindeutig zugunsten beider Parteien beantwortet werden und widerspricht eine der Parteien der Delegierung, so ist dieser der Vorzug zu geben. (T4) |
2 Nd 6/95 | OGH | 24.08.1995 |
Auch; Beisatz: Keinesfalls soll durch eine großzügige Handhabung der Delegierungsmöglichkeiten eine faktische Durchbrechung der gesetzlichen Zuständigkeitsordnung hervorgerufen werden. (T5) |
9 Nda 4/96 | OGH | 20.09.1996 |
Auch; nur T1; Beis wie T2; Beisatz: Wenn auch durchaus eine konkrete angekündigte oder drohende Einflussnahme auf einen anhängigen Rechtsstreit eine Delegierung im Einzelfall zweckmäßig erscheinen lassen kann, so reicht die bloße durch nichts begründete Vermutung einer solchen politischen Einflussnahme auf das Verfahren nicht aus, die Zweckmäßigkeit der Delegierung zu begründen. (T6) |
5 Nd 3/98 | OGH | 27.10.1998 |
nur T1; Beisatz: Die Delegierung kommt gegen den Widerstand einer Partei nur bei besonders klar erkennbarer Zweckmäßigkeit in Frage. (T7) |
5 Nd 502/99 | OGH | 29.06.1999 |
Vgl auch; Beisatz: Bei einer objektiv klar erkennbaren Zweckmäßigkeit kann durchaus eine Delegierung erfolgen. (T8) |
5 Nd 511/99 | OGH | 13.07.1999 |
Beis wie T5; Beisatz: Es ist erforderlich, dass das Gewicht des Widerspruches einer Partei für die zu treffende Ermessensentscheidung gewertet werden kann, dass sich nicht die widersprechende Partei auf die Tatsache des Widerspruchs zurückzieht, sondern Gründe anzugeben in der Lage ist, die gegen die vom Gegner dargestellte Zweckmäßigkeit sprechen. (T9)<br/>Beisatz: Weil im Zeitpunkt der Entscheidung über den Delegationsantrag auf die Sach- und Rechtslage in diesem Moment abzustellen ist, können zukünftige Ereignisse, wie etwa die Frage, ob und welche Zeugen die Beklagte zum Beweis ihres Bestreitungsvorbringens namhaft machen werde, nicht in Erwägung gezogen werden. (T10) |
7 Nd 511/99 | OGH | 15.07.1999 |
Vgl auch; nur T1; Beis wie T5; Beisatz: Es spricht die Möglichkeit, alle ganz gleichgelagerten Causen womöglich zu verbinden, zumindest jedoch unter Bestellung desselben Sachverständigen am selben Gericht einer einheitlichen Lösung zuführen zu können, für die Delegierung. (T11) |
3 Nd 3/99 | OGH | 14.07.1999 |
Vgl auch; Beisatz: Der Wohnsitz einer Partei ist für die Annahme der erforderlichen Zweckmäßigkeit nicht ausreichend. (T12) |
2 Ob 268/99x | OGH | 05.10.1999 |
Vgl auch; Beisatz: Wenn sich die Frage der Zweckmäßigkeit nicht eindeutig zugunsten beider Parteien lösen lässt und eine der Parteien der Delegierung widersprochen hat, ist die Delegierung abzulehnen. (T13) |
7 Nd 505/00 | OGH | 18.05.2000 |
nur T1; Beis wie T5; Beisatz: Zweckmäßigkeit der beantragten Delegation, weil sich nicht nur die Bestandteile der Verlassenschaft, sondern auch die erbserklärten Erben im Sprengel des zu delegierenden Gerichtes befinden. (T14) |
5 Nd 509/00 | OGH | 13.07.2000 |
Vgl auch; Beis wie T5; Beis wie T10 |
1 Nd 501/02 | OGH | 16.01.2002 |
Beis wie T2; Beis wie T5; Beis wie T13 |
3 Nc 1/03g | OGH | 18.02.2003 |
nur T1; Beis wie T5; Beis wie T7 |
7 Nc 13/04b | OGH | 31.03.2004 |
Auch; Beis wie T7; Beis wie T13 |
8 Nc 12/05i | OGH | 22.02.2005 |
Auch; Beisatz: Auf den Wohnsitz potentiell allenfalls in Betracht kommender, aber noch gar nicht namhaft gemachter Zeugen kann nicht abgestellt werden. (T15) |
3 Nc 28/05f | OGH | 11.01.2006 |
nur T1; Beis wie T5; Beis wie T13 |
6 Nc 1/06h | OGH | 23.01.2006 |
Beisatz: Ergibt sich kein eindeutiger Schwerpunkt für die Gerichtszuständigkeit an einem bestimmten Ort (bei einem bestimmten Bezirksgericht), muss es bei der gesetzlichen Zuständigkeitsordnung bleiben. (T16) |
2 Nc 1/07f | OGH | 11.01.2007 |
nur T4; Beis wie T7; Beis wie T13 |
8 Nc 5/07p | OGH | 10.04.2007 |
Beisatz: Hier: Delegierung gerechtfertigt. (T17) |
8 Nc 11/07w | OGH | 27.06.2007 |
Beisatz: Eine Delegierung darf nur den Ausnahmefall darstellen und soll nicht zu einer Durchbrechung der an sich maßgeblichen gesetzlichen Zuständigkeitsordnung führen. Gegen den Willen der anderen Partei kann die Delegierung daher nur ausgesprochen werden, wenn die Frage der Zweckmäßigkeit eindeutig zugunsten aller Parteien des Verfahrens gelöst werden kann. (T18) |
3 Nc 13/07b | OGH | 19.07.2007 |
Beis wie T5; Beisatz: Hier: Exekutionsverfahren. (T19) |
8 Nc 10/07y | OGH | 16.08.2007 |
nur T1; Beis wie T18; Beisatz: Zielsetzung der Delegierung ist eine wesentliche Verkürzung und/oder Verbilligung des Verfahrens sowie eine Erleichterung des Gerichtszugangs oder der Amtstätigkeit. Das ist der Fall, wenn der maßgebliche Teil des Beweisverfahrens vor dem erkennenden Gericht durchgeführt werden kann, ohne dass eine überwiegende Anzahl der beantragten Zeugen anreisen müssen. (T20) |
3 Nc 2/08m | OGH | 18.02.2008 |
Auch; Beis wie T2; Beis ähnlich wie T15; Beisatz: Eine Abwägung der Wichtigkeit der beantragten Zeugen kann nicht bei einer Zweckmäßigkeitsprüfung nach § 31 JN erfolgen. (T21)<br/>Beisatz: Hier: Anfechtungsprozess. (T22) |
2 Nc 6/08t | OGH | 29.02.2008 |
nur T1; Beis wie T2; Beis wie T5 |
2 Nc 15/08s | OGH | 11.06.2008 |
nur T1; Beis wie T2; Beis wie T5 |
8 Nc 13/08s | OGH | 02.09.2008 |
Auch; Beis wie T2; Beisatz: Eine Delegierung nach § 31 JN kommt nur in Betracht, wenn klare und überwiegende Zweckmäßigkeitsgründe dafür sprechen. Kann die Zweckmäßigkeit nicht eindeutig zugunsten aller Parteien beantwortet werden und widerspricht eine der Parteien der Delegierung, so ist widersprechenden Parteien in der Regel der Vorzug zu geben. (T23) |
2 Nc 20/08a | OGH | 28.08.2008 |
nur T1; Beis wie T18 nur: Eine Delegierung darf nur den Ausnahmefall darstellen und soll nicht zu einer Durchbrechung der an sich maßgeblichen gesetzlichen Zuständigkeitsordnung führen. (T24) |
2 Nc 25/08m | OGH | 31.10.2008 |
nur T1; Auch Beis wie T2; Beis wie T5; Beis wie T24 |
2 Nc 29/08z | OGH | 23.12.2008 |
Auch; nur T1; Beis wie T2; Beis wie T24 |
9 Nc 1/09k | OGH | 03.02.2009 |
Auch; Beis wie T18; Beisatz: Hier: Delegierung vom Arbeits- und Sozialgericht Wien an das Landesgericht Feldkirch als Arbeits- und Sozialgericht erfolgt, weil elf der dreizehn beantragten Zeugen und der Kläger ihren Wohnsitz in Tirol bzw Vorarlberg hatten und dadurch eine Erleichterung des Gerichtszugangs und eine Verbilligung des Verfahrens erzielt werden sowie der absolut überwiegende Teil des Beweisverfahrens vor dem erkennenden Gericht durchgeführt werden kann. (T25) |
8 Nc 1/09b | OGH | 23.03.2009 |
Auch; Beisatz: Gegen den Willen der anderen Partei kann die Delegierung nur dann ausgesprochen werden, wenn die Frage der Zweckmäßigkeit eindeutig zugunsten aller Parteien des Verfahrens gelöst werden kann. (T26) |
3 Nc 24/09y | OGH | 25.03.2009 |
nur T2; Beis wie T5; Beisatz: Hier: Die Wohnsitze der beantragten Zeugen ist für die Annahme der erforderlichen Zweckmäßigkeit nicht ausreichend. (T27) |
8 Nc 2/09z | OGH | 30.04.2009 |
Beis wie T18; Beis ähnlich wie T20 |
2 Nc 3/09b | OGH | 06.03.2009 |
nur T1; Beis wie T2; Beis wie T5 |
2 Nc 8/09p | OGH | 27.04.2009 |
nur T1; Beis wie T2; Beis wie T5 |
9 Nc 7/09t | OGH | 02.07.2009 |
Auch; Beis wie T18; Beis wie T20 |
6 Nc 17/09s | OGH | 18.09.2009 |
Auch; Beis ähnlich wie T5; Beisatz: Hier: Reisemängelprozess. (T28) |
9 Nc 25/09i | OGH | 16.12.2009 |
Auch; Beis wie T18; Beis wie T20 |
9 Nc 27/09h | OGH | 11.01.2010 |
Auch; Beis wie T18; Beis ähnlich wie T20; Beisatz: Dass der Beklagte die von ihm nun ins Treffen geführten Zeugen erst im Verlauf des Verfahrens beantragt hat, steht der Delegierung nicht entgegen, zumal das Beweisanbot nicht zurückgewiesen wurde und mit der Zurückweisung des Beweisantrags wegen Verspätung unter den gegebenen Umständen nicht zu rechnen ist. (T29) |
8 Nc 1/10d | OGH | 02.02.2010 |
Auch; Beis wie T18; Beis ähnlich wie T20 |
2 Nc 19/09f | OGH | 22.10.2009 |
Auch; nur T1; Auch Beis wie T2; Auch Beis wie T5; Auch Beis wie T24 |
2 Nc 22/09x | OGH | 22.10.2009 |
Auch; nur T1; Auch Beis wie T2; Auch Beis wie T5; Auch Beis wie T24 |
6 Nc 3/10h | OGH | 15.02.2010 |
nur T1; Beis wie T2; Beis wie T20 |
9 Nc 5/10z | OGH | 08.03.2010 |
Vgl auch; Beis wie T20; Beisatz: Für die Beurteilung der Zweckmäßigkeit ist nicht die Vorgangsweise in Parallelprozessen, sondern nur maßgeblich, ob sich die Delegierung im konkret zu beurteilenden Fall als zweckmäßig erweist. (T30) |
2 Nc 6/10w | OGH | 05.03.2010 |
nur T1; Beis wie T2; Beis wie T5; Beis wie T24 |
2 Nc 5/10y | OGH | 01.03.2010 |
nur T1; Beis wie T2; Beis wie T5; Beis wie T24 |
2 Nc 7/10t | OGH | 15.03.2010 |
nur T1; Auch Beis wie T2; Auch Beis wie T5; Auch Beis wie T24 |
6 Nc 5/10b | OGH | 06.04.2010 |
Beis wie T10 nur: im Zeitpunkt der Entscheidung über den Delegationsantrag auf die Sach- und Rechtslage in diesem Moment abzustellen. (T31)<br/>Beis wie T21; Beisatz: Dass der Beklagte die von ihm nun ins Treffen geführten Zeugen erst im Verlauf des Verfahrens, jedenfalls aber in Kenntnis des Delegierungsantrags der Klägerin beantragt hat, ist für die Entscheidung über den Delegierungsantrag unerheblich. (T32) |
2 Nc 12/10b | OGH | 08.04.2010 |
nur T1; Beis wie T2; Beis wie T5; Beis wie T24 |
5 Nc 8/10m | OGH | 21.04.2010 |
nur T1; Beis wie T2; Beis ähnlich wie T26 |
9 Nc 12/10d | OGH | 06.05.2010 |
nur T1; Beis wie T18; Beis wie T20 |
9 Nc 17/10i | OGH | 20.05.2010 |
Auch; Beis wie T18; Beis wie T20 |
8 Nc 21/10w | OGH | 02.06.2010 |
Auch; Beis wie T18; Beisatz: Die bloße Absichtserklärung, die Vernehmung auswärtiger Zeugen beantragen zu wollen, kann die Zweckmäßigkeit einer Delegierung im Regelfall nicht begründen. Hat - wie hier - der Delegierungswerber den von ihm ins Treffen geführten Beweisantrag noch gar nicht gestellt und ist er bislang jegliches Vorbringen schuldig geblieben, zum Beweis welcher konkreter Tatsachen er die angekündigten Beweisanträge stellen will, fehlt es für die beantragte Delegierung an einer tauglichen Grundlage. (T33) |
2 Nc 13/10z | OGH | 08.06.2010 |
nur T1; Beis wie T2; Beis wie T24 |
2 Nc 17/10p | OGH | 11.06.2010 |
nur T1; Beis wie T2; Beis wie T24 |
2 Nc 18/10k | OGH | 30.06.2010 |
nur T1; Beis wie T2; Beis wie T24 |
2 Nc 22/10y | OGH | 24.08.2010 |
nur T1; Beis wie T2; Beis wie T5; Beis wie T24 |
2 Nc 21/10a | OGH | 06.09.2010 |
Auch; nur T1; Beis wie T24; Beis wie T2 |
2 Nc 28/10f | OGH | 11.11.2010 |
Auch; nur T1; Beis wie T24; Beis wie T2 |
2 Nc 29/10b | OGH | 09.11.2010 |
Auch; nur T1; Beis wie T24; Beis wie T2 |
2 Nc 32/10v | OGH | 17.11.2010 |
Auch; nur T1; Beis wie T24; Beis wie T2 |
6 Nc 25/10v | OGH | 23.11.2010 |
nur T1; Beis wie T24; Beisatz: Außerhalb des Anwendungsbereichs des § 31a JN bildet das Einverständnis der Parteien für sich genommen noch keinen Delegierungsgrund. (T34) |
9 Nc 2/11k | OGH | 24.02.2011 |
nur T1; Beis wie T5; Beis wie T24 |
8 Nc 12/11y | OGH | 15.04.2011 |
Auch; Beis wie T5; Beis wie T26 |
1 Nc 34/11g | OGH | 19.04.2011 |
nur T1; Beis wie T20 nur: Zielsetzung der Delegierung ist eine wesentliche Verkürzung und/oder Verbilligung des Verfahrens. (T35) |
2 Nc 10/11k | OGH | 17.06.2011 |
Auch; nur T1; Beis wie T2; Beis wie T5; Beis wie T24; Beis wie T15 |
9 Nc 4/12f | OGH | 03.02.2012 |
Auch; Beis wie T2 |
5 Nc 2/12g | OGH | 24.02.2012 |
Auch; nur T1; Beis wie T2 |
2 Nc 19/12k | OGH | 29.06.2012 |
nur T1; Beis wie T2; Beis wie T5; Beis wie T24 |
10 Nc 15/12f | OGH | 03.09.2012 |
Auch |
7 Nc 13/12i | OGH | 30.07.2012 |
Auch; Beisatz: Hier: Deckungsprozess und zu deckendes Verfahren. (T36) |
2 Nc 22/12a | OGH | 19.09.2012 |
nur T1; Beis wie T2; Beis wie T5; Beis wie T24 |
2 Nc 24/12w | OGH | 17.10.2012 |
nur T1; Beis wie T2; Beis wie T5; Beis wie T24 |
8 Nc 57/13v | OGH | 10.03.2014 |
Auch; Beis wie T18; Beis wie T26 |
5 Nc 21/15f | OGH | 21.08.2015 |
Auch; nur T1; Beis wie T2; Beis wie T7; Beis ähnlich wie T10; Beis wie T12; Beis wie T15; Beis ähnlich wie T20 |
5 Nc 27/15p | OGH | 20.10.2015 |
Auch; nur T1; Beis wie T2; Beis wie T7; Beis ähnlich wie T10; Beis ähnlich wie T13; Beis wie T15 |
7 Nc 12/16y | OGH | 01.06.2016 |
Auch; nur T1; Beis wie T2; Beis wie T10; Beis wie T15 |
8 Nc 7/19z | OGH | 08.03.2019 |
Auch; Beis wie T18; Beisatz: Hier: Keine Delegierung, wenn einzuvernehmende Personen über mehrere Gerichtssprengel verstreut sind und die Einvernahme einer Partei bereits begonnen wurde. (T37) |
8 Nc 26/20w | OGH | 30.09.2020 |
Beis wie T4; Beis wie T23; Beis wie T26; Beis wie T27; Beisatz: Hier: Zweckmäßigkeit einer Delegierung verneint; sowohl beim angerufenen als auch beim anderen Gericht sind Parallelverfahren anhängig, wobei noch in keinem eine Tagsatzung zur Beweisaufnahme stattgefunden hat; drei beantragte Zeugen haben ihren Arbeitsort im Sprengel des anderen Gerichts; Zweckmäßigkeit kann nicht eindeutig zu Gunsten aller Parteien des Verfahrens bejaht werden. (T38) |
7 Nc 10/23i | OGH | 02.05.2023 |
Beisatz: Hier: Zweckmäßigkeit der Delegierung bejaht. (T39) |
Dokumentnummer
JJR_19880317_OGH0002_0030ND00002_8800000_001
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