OGH 5Ob135/61; 5Ob169/63; 5Ob15/64; 6Ob117/64; 7Ob281/64; 6Ob239/65; 5Ob88/66; 8Ob186/66; 8Ob255/66; 1Ob60/67; 8Ob208/67; 1Ob232/67; 4Ob307/68; 5Ob339/68; 4Ob342/69; 2Ob267/69; 1Ob92/70; 6Ob127/70; 5Ob138/70; 7Ob121/70; 8Ob241/70; 6Ob140/71; 4Ob82/71; 5Ob215/71; 7Ob23/72; 7Ob235/72 (RS0014205)

OGH5Ob135/61; 5Ob169/63; 5Ob15/64; 6Ob117/64; 7Ob281/64; 6Ob239/65; 5Ob88/66; 8Ob186/66; 8Ob255/66; 1Ob60/67; 8Ob208/67; 1Ob232/67; 4Ob307/68; 5Ob339/68; 4Ob342/69; 2Ob267/69; 1Ob92/70; 6Ob127/70; 5Ob138/70; 7Ob121/70; 8Ob241/70; 6Ob140/71; 4Ob82/71; 5Ob215/71; 7Ob23/72; 7Ob235/724.6.2024

Rechtssatz

Die aus einer Erklärung abzuleitenden Rechtsfolgen sind nicht danach zu beurteilen, was der Erklärende sagen wollte oder was der Erklärungsempfänger darunter verstanden hat, sondern danach, wie die Erklärung bei objektiver Beurteilung der Sachlage zu verstehen war. Ein unentgeltlicher Verzicht auf Rechtsausübung ist nur anzunehmen, wenn sich der Verzicht aus der Erklärung unzweifelhaft ergibt.

Normen

ABGB §863
ABGB §869
ABGB §914
ABGB §915
ABGB §1444

5 Ob 135/61OGH26.04.1961
5 Ob 169/63OGH07.06.1963
5 Ob 15/64OGH30.01.1964

nur: Ein unentgeltlicher Verzicht auf Rechtsausübung ist nur anzunehmen, wenn sich der Verzicht aus der Erklärung unzweifelhaft ergibt. (T1)

6 Ob 117/64OGH22.04.1964

nur T1; Veröff: MietSlg 16064

7 Ob 281/64OGH28.10.1964

Auch; nur: Die aus einer Erklärung abzuleitenden Rechtsfolgen sind nicht danach zu beurteilen, was der Erklärende sagen wollte oder was der Erklärungsempfänger darunter verstanden hat, sondern danach, wie die Erklärung bei objektiver Beurteilung der Sachlage zu verstehen war. (T2)

6 Ob 239/65OGH13.10.1965

nur T2; Veröff: RZ 1966,148

5 Ob 88/66OGH26.05.1966

Teilweise gegenteilig; nur T2; Beisatz: Insbesondere ist bei Meinungsverschiedenheiten über die Bedeutung eines Ausdruckes dieser so zu verstehen, wie ihn der Empfänger der Erklärung verstehen musste. (Vertrauenstheorie, siehe Gschnitzer in Klang Kommentar 2.Auflage IV S 404). (T3) <br/>Veröff: MietSlg 18116

8 Ob 186/66OGH05.07.1966

nur T1

8 Ob 255/66OGH04.10.1966

nur T2; Beisatz: Auf die Worte kommt es nicht an. Dieser Grundsatz gilt nicht nur für Verträge, sondern auch für empfangsbedürftige Willenserklärungen (zum Beispiel Aufkündigung). § 915 2. Halbsatz ABGB kommt nur zur Anwendung, wenn die Interpretation nach § 914 ABGB keine Klarheit bringt. (T4)

1 Ob 60/67OGH13.04.1967

nur T1

8 Ob 208/67OGH17.10.1967

nur T2

1 Ob 232/67OGH07.12.1967

Ähnlich; nur T2; Beisatz: Die Erklärung ist für den Empfänger so verbindlich, wie er sie mit Überlegung aller Umstände und vernünftigerweise verstehen musste. (T5)

4 Ob 307/68OGH26.03.1968

nur T2; Veröff: ÖBl 1968,80

5 Ob 339/68OGH12.02.1969

nur T2; nur T1

4 Ob 342/69OGH25.11.1969

nur T2

2 Ob 267/69OGH17.10.1969

nur T1

1 Ob 92/70OGH14.05.1970

Beisatz: "Strich machen" unter gegenseitige Forderungen in einer Lebensgemeinschaft. (T6)

6 Ob 127/70OGH20.05.1970

nur T2; Veröff: MietSlg 22160

5 Ob 138/70OGH10.06.1970

nur T2; Veröff: MietSlg 22469

7 Ob 121/70OGH08.07.1970

nur T2

8 Ob 241/70OGH11.11.1970

nur T2

6 Ob 140/71OGH07.07.1971

nur T2

4 Ob 82/71OGH28.09.1971

nur T2; Beisatz: Gilt auch bei einseitigen Rechtsgeschäften (Kündigung). (T7) <br/>Veröff: SozM IA/d,963 = Arb 8904

5 Ob 215/71OGH27.10.1971

nur T2; Veröff: MietSlg 23080

7 Ob 23/72OGH09.02.1972

nur T2; Beisatz: Erklärung, einen Betrag "vorzustrecken" - Darlehen (T8)

7 Ob 235/72OGH13.12.1972

Vgl auch; nur T2; Beisatz: Nach der Bestimmung des § 914 ABGB kommt es nämlich nicht darauf an, wie der Erklärende seine Erklärung auffasst, maßgebend ist vielmehr, wie sein Partner diese Erklärung nach Treu und Glauben auffassen durfte. (T9)

4 Ob 511/73OGH06.03.1973

nur T2; Veröff: JBl 1974,146

7 Ob 134/73OGH22.08.1973

nur T2; nur T1; Beis wie T9<br/>Veröff: RdSch 1974 5,167 (Anmerkung von Frotz) = VersR 1974,609

7 Ob 222/73OGH21.11.1973

nur T2; Beis wie T3; Beis wie T9

2 Ob 28/74OGH21.02.1974

nur T2; Veröff: VersR 1975,195

1 Ob 55/74OGH24.04.1974

nur T2

4 Ob 562/74OGH10.09.1974

Veröff: ImmZ 1975,138 = MietSlg 26085

7 Ob 256/74OGH19.12.1974

nur T2

7 Ob 24/75OGH05.02.1975

nur T2

7 Ob 28/75OGH13.03.1975

nur T2; Beis wie T9<br/>Veröff: JBl 1975,602

7 Ob 59/75OGH03.04.1975

nur T2; Beis wie T9

7 Ob 67/75OGH10.04.1975

nur T2; Beis wie T9

5 Ob 20/75OGH15.04.1975

nur T2

1 Ob 51/75OGH16.04.1975

Auch; Veröff: MietSlg 27116

4 Ob 503/76OGH02.03.1976
7 Ob 519/76OGH01.04.1976

nur T1; Veröff: SZ 49/49 = JBl 1976,588

7 Ob 577/76OGH13.05.1976

nur T2

4 Ob 543/76OGH25.05.1976

Auch; nur T2

7 Ob 620/76OGH01.07.1976

Ähnlich

5 Ob 616/76OGH13.07.1976

nur T2

5 Ob 696/76OGH29.11.1976

nur T1

6 Ob 620/77OGH30.06.1977

nur T2; Beis wie T3; Veröff: HS X/XI/9

7 Ob 627/77OGH03.11.1977

nur T2

7 Ob 741/77OGH16.02.1978

nur T2

5 Ob 526/78OGH17.03.1978

nur T2

6 Ob 789/77OGH20.04.1978

nur T2

1 Ob 692/78OGH30.08.1978

Vgl auch; nur T2

7 Ob 704/78OGH09.11.1978

nur T2

7 Ob 769/78OGH11.01.1979

nur T2

6 Ob 603/79OGH30.05.1979

Beisatz: Ablösung eines Wiederkaufsrechtes. (T10)

7 Ob 657/79OGH21.06.1979

nur T2

7 Ob 33/79OGH21.06.1979

Beisatz: Unter Bedachtnahme auf die im redlichen Verkehr gebundenen Gewohnheiten und Gebräuche. (T11)

7 Ob 677/79OGH05.07.1979

nur T2

3 Ob 538/78OGH04.07.1979

nur T2

4 Ob 76/80OGH01.07.1980

nur T1; Beis wie T7

7 Ob 623/80OGH28.08.1980

nur T2

3 Ob 588/80OGH17.09.1980

nur T2

1 Ob 25/80OGH31.10.1980

Auch; Beisatz: Gilt auch für Aufforderungsschreiben nach § 8 AHG. (T12)

7 Ob 67/80OGH15.01.1981

nur T1; Veröff: SZ 54/7 = ZVR 1981/255 S 344

7 Ob 718/80OGH29.01.1981

nur T2; Beis wie T3; Beis wie T9

3 Ob 678/80OGH08.04.1981

nur T2

20 B 48/81OGH28.04.1981

nur T1

6 Ob 526/81OGH27.08.1981

Vgl auch; nur T2; Beisatz: Entscheidend ist also, dass die sich äußerlich deckenden Erklärungen objektiv in einem einander entsprechenden Sinn zu verstehen sind (hier: Abgrenzung Dissens-Irrtum). (T13)

7 Ob 703/81OGH24.09.1981

nur T2

8 Ob 518/81OGH15.10.1981

Auch; nur T2

4 Ob 568/81OGH03.11.1981

nur T2

1 Ob 771/81OGH16.12.1981

nur T2; Veröff: EvBl 1982/177 S 574 = GesRZ 1982,198

5 Ob 790/81OGH04.05.1982

nur T2

8 Ob 236/81OGH29.04.1982

Veröff: SZ 55/62

7 Ob 610/82OGH27.05.1982

nur T2

7 Ob 547/83OGH16.06.1983

nur T2

4 Ob 76/83OGH04.10.1983

nur T2

7 Ob 765/83OGH12.01.1984

nur T2

8 Ob 522/83OGH12.04.1984

Auch; nur T2

2 Ob 553/84OGH08.05.1984

nur T1

7 Ob 583/84OGH20.06.1984

nur T2

8 Ob 565/83OGH08.11.1984

Auch

2 Ob 662/84OGH27.11.1984

Auch

8 Ob 615/84OGH25.01.1985

nur T1

4 Ob 2/85OGH26.02.1985

nur T2

8 Ob 637/84OGH21.03.1985

Auch; nur T2; Veröff: JBl 1986,46

8 Ob 50/85OGH10.10.1985

Auch; nur T1

5 Ob 44/85OGH25.02.1986
2 Ob 530/87OGH01.09.1987

Vgl auch; nur T2

7 Ob 726/87OGH21.01.1988

nur T2

2 Ob 586/87OGH26.01.1988

nur T2; Veröff: ÖBA 1988,623 = JBl 1989,37 = NZ 1989,39 = RdW 1988,161

2 Ob 672/87OGH15.03.1988

Auch; nur T2

6 Ob 526/88OGH05.05.1988

Auch; Beisatz: Ein widerspruchsvolles Verhalten kann daher mit der Zielsetzung einer konkludenten Verzichtsannahme nicht im Sinne des § 915 ABGB ausgelegt werden. (T14)

3 Ob 23/89OGH15.03.1989

nur T1

4 Ob 530/89OGH09.05.1989

nur T2

7 Ob 540/89OGH06.04.1989

Auch; Beisatz: Hier: Zu berücksichtigen sind nicht nur der bloße Wortlaut der Verzichtserklärung, sondern auch jene Umstände unter denen die Verzichtserklärung abgegeben worden ist. (T15)

3 Ob 540/89OGH26.04.1989

Auch; Veröff: JBl 1989,724

2 Ob 45/89OGH26.09.1989

nur T2; Veröff: ZVR 1990/81 S 229

3 Ob 143/89OGH24.01.1990

Auch; nur T2

8 Ob 513/89OGH29.03.1990

nur T2

9 ObA 268/90OGH07.11.1990

Vgl auch; Beisatz: § 48 ASGG (T16)<br/>Beisatz: Verzicht auf Rückforderung überhöhter Akontozahlungen. (T17)

8 Ob 559/92OGH21.05.1992

nur T2

7 Ob 6/95OGH26.04.1995

Auch; Beisatz: Es kommt vielmehr auf das Verständnis an, da ein redlicher Erklärungsempfänger von dieser Erklärung gewinnen durfte. (T18)

3 Ob 543/95OGH28.06.1995

Auch; nur T2

5 Ob 511/96OGH26.03.1996

Vgl auch; Beis wie T13; Beisatz: Es liegt also ein allenfalls zur Anfechtung des Vertrages berechtigender Irrtum und nicht Dissens (der gemäß § 869 ABGB einen Vertrag erst gar nicht entstehen ließe) vor, wenn bei nur einer der Parteien das Gewollte mit dem Erklärten übereinstimmt. Deckt sich das subjektive Verständnis auch nur einer der Vertragsparteien mit dem objektiven Vertragssinn, dann kommt der Vertrag nach Maßgabe dieser objektiven Vertragsinterpretation zustande. (T19)

1 Ob 2046/96fOGH22.08.1996

nur T2

7 Ob 2044/96fOGH12.02.1997

nur T2

2 Ob 2133/96gOGH10.07.1997

nur T2

7 Ob 81/97fOGH21.05.1997

Vgl; Beis wie T18

1 Ob 2409/96pOGH14.10.1997

Auch; Beisatz: Es kommt darauf an wie die Erklärung bei objektiver Beurteilung der Sachlage durch einen redlichen, verständigen Menschen zu verstehen war. (T20) <br/>Veröff: SZ 70/198

8 Ob 2345/96bOGH16.10.1997

Vgl aber; Beis wie T3

9 ObA 39/98wOGH08.07.1998

nur T1

1 Ob 121/98wOGH24.11.1998

nur T2; Beisatz: Bei Unklarheiten kommt vor allem dem Geschäftszweck und der Interessenlage Bedeutung zu. (T21)<br/>Beisatz: Hier: Einlösungszusage nach dem Scheckeinlösungs-Abkommen. (T22)<br/>Veröff: SZ 71/193

4 Ob 318/98pOGH26.01.1999

Auch; nur T2; Beis wie T20; Beis wie T21

6 Ob 104/99hOGH28.05.1999

Vgl auch; nur T2; Beis wie T20; Beis wie T21; Beisatz: Hier: Auslegung einer Konkurrenzklausel und einer vertraglichen Vorabzustimmung des Vermieters für bauliche Veränderungen am Mietobjekt. (T23)

6 Ob 69/99mOGH20.01.2000

Auch; Beisatz: Bei der Auslegung von Ausschreibungsbedingungen, kommt es darauf an, wie diese bei objektiver Beurteilung der Sache vom Bieter zu verstehen waren, wobei bei Unklarheiten vor allem dem Geschäftszweck, der redlicherweise der Erklärung zu unterstellen ist, und der Interessenlage Bedeutung zukommt. (T24)

4 Ob 124/00iOGH23.05.2000

nur T2; Beis wie T20

7 Ob 110/99yOGH12.07.2000

nur T2; Beisatz: Der Vertrauenstheorie entspricht es, dass eine Willenserklärung grundsätzlich und im Zweifel als im eigenen Namen abgegeben gilt, so dass, wer in fremdem Namen handeln will, dies eindeutig zum Ausdruck bringen muss. (T25)<br/>Beisatz: Es kommt auf die objektive Erklärungsbedeutung nicht an, wenn der Empfänger den Willen des Erklärenden erkennt oder erkennen muss. (T26)

7 Ob 11/01wOGH14.02.2001

nur T2; Beis wie T21

9 ObA 7/01xOGH27.06.2001

nur T2

7 Ob 171/02aOGH09.10.2002

Auch; Anmerkung: Der ursprüngliche Teilsatz T27 wurde mangels inhaltlichen Bezugs zum Rechtssatz gelöscht. - Juni 2019 (T27)<br/>Beis wie T20

9 Ob 51/03wOGH04.06.2003

Auch; nur T2; Beisatz: Es kommt darauf an, welche Schlüsse der Adressat als redlicher Erklärungsempfänger (nach Treu und Glauben) unter Berücksichtigung aller Umstände abzuleiten berechtigt war. (T28)<br/>Beisatz: Maßgeblicher Beurteilungszeitpunkt ist jener des Empfangs der Willenserklärung. (T29)

6 Ob 179/03xOGH11.09.2003
8 ObA 112/03hOGH20.10.2004

nur T2

3 Ob 120/04zOGH20.10.2004

Auch; nur T2; Beis wie T20; Beis wie T21

7 Ob 113/05aOGH09.11.2005

Auch

9 ObA 28/05sOGH25.01.2006

nur T2

3 Ob 99/05pOGH15.02.2006

Auch; nur T2; Beis wie T28

8 ObA 105/06hOGH27.06.2007

Auch; Beisatz: Weder ist die subjektive Absicht des Erklärungsempfängers noch jene des Erklärenden allein entscheidend; bei Uneinigkeit ist die Erklärung vielmehr so zu verstehen, wie ein redlicher Erklärungsempfänger die Erklärung verstehen konnte. (T30)

7 Ob 223/07fOGH17.10.2007

nur T1

4 Ob 98/08bOGH08.07.2008

Auch; Beis wie T24

1 Ob 158/10gOGH15.12.2010

nur T2; Beis wie T11

7 Ob 14/11aOGH06.07.2011

Auch; nur T2

4 Ob 93/11xOGH22.11.2011

Vgl auch; nur T2; Beis ähnlich wie T11; Beis ähnlich wie T18; Beis ähnlich wie T30; Beisatz: Für die Auslegung sind auch die von einer Partei in Werbeunterlagen getätigten Äußerungen heranzuziehen. (T31)<br/>Beisatz: Hier: Vertragsauslegung zur Beurteilung, ob ein aliud geliefert wurde (MEL‑Zertifikat [ADC] statt Aktie). (T32)

3 Ob 59/14vOGH21.05.2014

Auch; Beis wie T20

4 Ob 17/14zOGH20.05.2014

nur T1

7 Ob 7/15bOGH18.02.2015
9 ObA 51/15pOGH29.07.2015

Auch; Beis wie T21

9 Ob 23/15wOGH29.07.2015

Auch; nur T2

9 ObA 43/17iOGH24.05.2017

Auch

4 Ob 236/17kOGH20.02.2018

Auch

8 Ob 28/18bOGH29.05.2018

Beis wie T28

9 ObA 51/19vOGH15.05.2019

Auch; Beis wie T30

5 Ob 30/19aOGH21.05.2019

nur T2

8 ObA 57/19vOGH24.09.2019

Beis wie T30

9 ObA 75/20zOGH21.10.2020

Vgl; nur T2; Beis wie T20

10 Ob 35/20zOGH26.02.2021
5 Ob 136/21tOGH28.09.2021

Vgl; Beis wie T24

7 Ob 214/21bOGH28.09.2022

Beis wie T24

8 ObA 65/22zOGH21.11.2022

nur T2

8 Ob 6/23zOGH24.05.2023
10 Ob 32/22mOGH28.03.2023

vgl; Beisatz nur wie T30

10 Ob 16/24mOGH04.06.2024

vgl; Beisatz: Ein Verzichtswille ist nur anzunehmen, wenn dafür konkrete Anhaltspunkte vorliegen und die festgestellten Tatsachen – unter Bedachtnahme auf die im redlichen Verkehr geltenden Gewohnheiten und Gebräuche – keinen Zweifel daran offen lassen. (T33); Beisatz wie T11; Beisatz wie T18

Dokumentnummer

JJR_19610426_OGH0002_0050OB00135_6100000_001

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