Normen
5 Ob 51/93 | OGH | 25.05.1993 |
Veröff: WoBl 1993,186 |
5 Ob 94/93 | OGH | 05.07.1994 |
Beisatz: Hier: Prüfung der Berechtigung der für Bauverhandlung, Bauüberwachung und technische Büroleistungen geltend gemachten Forderungen einer gemeinnützigen Bauvereinigung. (T1) |
5 Ob 19/94 | OGH | 05.07.1994 |
Beis wie T1 |
5 Ob 151/95 | OGH | 29.01.1996 |
Beisatz: Die Pflicht des Gerichtes zur amtswegigen Prüfung des Sachverhaltes endet dort, wo ein Vorbringen der Parteien (wegen des Neuerungsverbotes: in erster Instanz) überhaupt nicht vorliegt oder trotz richterlicher Anleitung nicht so konkretisiert wird, dass eine Überprüfung möglich ist. Die Parteien trifft in diesem Sinn zwar keine förmliche Beweislast, aber doch eine qualifizierte Behauptungspflicht. (T2) |
5 Ob 2038/96h | OGH | 28.01.1997 |
Vgl auch; Beisatz: Hier: Die Antragstellerin stützt das Mietzinsanhebungsbegehren primär auf § 46a Abs 5 MRG, eventualiter auf § 46a Abs 4 MRG; Anleitungspflicht des Erstgerichtes gegeben. (T3) |
5 Ob 88/97w | OGH | 22.04.1997 |
Vgl auch; Beisatz: Hier: § 46a Abs 3 MRG: Der Vermieter, der den bisherigen Hauptmietzins gemäß § 46a Abs 4 MRG anheben will, hat zwar grundsätzlich das Vorliegen aller Tatbestandsmerkmale dieser Norm mit Beweisanboten darzutun. Was allerdings das Nichtvorliegen von Tatsachen, wie das Fehlen einer Mietzinsvereinbarung im Sinne der Z 2 der genannten Bestimmung oder einer Vertragsänderung im Sinne der Z 3 betrifft, belastet diese Pflicht den Mieter. (T4) |
5 Ob 2020/97m | OGH | 16.09.1997 |
Vgl auch; Beis wie T4 nur: Was allerdings das Nichtvorliegen von Tatsachen, wie das Fehlen einer Mietzinsvereinbarung im Sinne der Z 2 der genannten Bestimmung betrifft, belastet diese Pflicht den Mieter. (T5) |
5 Ob 116/97p | OGH | 16.09.1997 |
Vgl auch; Beis wie T2 nur: Die Pflicht des Gerichtes zur amtswegigen Prüfung des Sachverhaltes endet dort, wo ein Vorbringen der Parteien (wegen des Neuerungsverbotes: in erster Instanz) überhaupt nicht vorliegt oder trotz richterlicher Anleitung nicht so konkretisiert wird, dass eine Überprüfung möglich ist. (T6) |
5 Ob 434/97b | OGH | 25.11.1997 |
Vgl auch; Beis wie T4 nur: Der Vermieter, der den bisherigen Hauptmietzins gemäß § 46a Abs 4 MRG anheben will, hat zwar grundsätzlich das Vorliegen aller Tatbestandsmerkmale dieser Norm mit Beweisanboten darzutun. (T7) |
5 Ob 426/97a | OGH | 11.11.1997 |
Vgl auch |
5 Ob 126/94 | OGH | 08.11.1994 |
Vgl auch |
5 Ob 321/98m | OGH | 22.12.1998 |
Auch; Beis wie T2 |
5 Ob 311/98s | OGH | 22.12.1998 |
Auch; Beisatz: Die Parteien trifft in diesem Sinn zwar keine förmliche Beweislast, aber doch eine qualifizierte Behauptungspflicht. (T8) |
5 Ob 154/99d | OGH | 15.06.1999 |
Auch; nur: Die Mitwirkungspflicht der Parteien, zur Aufklärung des Sachverhaltes beizutragen, beschränkt die dem Untersuchungsgrundsatz innewohnende richterliche Erhebungspflicht. (T9) |
5 Ob 333/99b | OGH | 15.02.2000 |
Vgl; Beis wie T8 |
5 Ob 63/00a | OGH | 28.03.2000 |
Vgl |
5 Ob 30/00y | OGH | 13.07.2000 |
nur T9 |
5 Ob 289/00m | OGH | 28.11.2000 |
nur T9 |
5 Ob 136/02i | OGH | 12.09.2002 |
Vgl auch |
5 Ob 180/04p | OGH | 14.09.2004 |
Beis wie T2; Beisatz: Hier: Keine Prüfung der Unternehmereigenschaft im Sinn des § 16 Abs 1 Z 1 MRG ohne entsprechendes (Bestreitungs-)Vorbringen. (T10) |
5 Ob 75/05y | OGH | 12.07.2005 |
Beisatz: Hier: Wendet der Antragsgegner ausschließlich mangelnde Rechtzeitigkeit der Geltendmachung von Ansprüchen nach § 10 MRG ein, hat das Gericht andere Formalerfordernisse nicht zu prüfen. (T11) |
5 Ob 145/08x | OGH | 26.08.2008 |
Vgl; Beisatz: Wenn sich ein Antragsteller im kontradiktorischen außerstreitigen Verfahren nach Erörterung einer konkreten, sachentscheidenden Frage vor Wirksamwerden des Neuerungsverbots nicht bereit findet, seine Ausführungen den konkreten Beweisergebnissen anzupassen, sondern wie hier, weiterhin auf den Sachverhaltselementen der Unbrauchbarkeit der Wohnung beharrt, verbietet sich auch im Außerstreitverfahren eine amtswegige Ermittlung des wahren Sachverhalts, weil das Verfahren der Dispositionsbefugnis der Parteien unterliegt. (T12) |
5 Ob 108/09g | OGH | 15.09.2009 |
Vgl |
5 Ob 190/09s | OGH | 15.12.2009 |
Auch; Bem: Hier: Verfahren nach § 52 WEG 2002. (T13) |
5 Ob 4/10i | OGH | 27.05.2010 |
Auch; Beisatz: Die Gerichte haben die im Rahmen des geltend gemachten Beschlussanfechtungsgrundes gewonnene Sachverhaltsgrundlage zu berücksichtigen. (T14) |
5 Ob 48/13i | OGH | 20.09.2013 |
Vgl auch; Beisatz: Hier: Beschlussanfechtung nach § 29 WEG 2002. (T15) |
5 Ob 80/14x | OGH | 27.01.2015 |
Auch |
5 Ob 81/18z | OGH | 12.06.2018 |
Vgl |
5 Ob 168/18v | OGH | 13.12.2018 |
Vgl; Beis wie T2 |
5 Ob 68/21t | OGH | 14.06.2021 |
Vgl; Beis wie T2 |
Dokumentnummer
JJR_19930525_OGH0002_0050OB00051_9300000_002
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