Rechtssatz
Ist der von der klagenden Partei in Anspruch genommene Gerichtsstand durch eine Vereinbarung im Sinne des § 88 Abs 1 JN gedeckt, so könnten nur besonders gewichtige Gründe eine Delegierung im Sinne des § 31 JN rechtfertigen.
4 Nd 528/72 | OGH | 20.10.1972 |
Vgl aber; Beisatz: Delegierung bei Zuständigkeit nach § 88 Abs 1 JN ausgeschlossen. (T1) |
1 Nd 506/86 | OGH | 14.07.1986 |
Vgl |
4 Nd 504/89 | OGH | 11.04.1989 |
Auch; Beisatz: Die Delegierung muß auf solche Fälle eingeschränkt werden, in denen nach Abschluß der Gerichtsstandsvereinbarung neue Umstände eingetreten sind, die bei der Vereinbarung nicht bedacht werden konnten. (T2) |
3 Nd 501/92 | OGH | 09.03.1992 |
Auch; Beis wie T2 |
5 Nd 505/92 | OGH | 08.05.1992 |
Auch; Beis wie T2 |
7 Nd 505/92 | OGH | 08.05.1992 |
Auch |
Dokumentnummer
JJR_19610125_OGH0002_0060ND00127_6000000_001
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