6 Ob 159/71 | OGH | 20.10.1971 |
4 Ob 323/72 | OGH | 30.05.1972 |
nur: Bei einer Unterlassungsklage muss die Unterlassungspflicht so deutlich gekennzeichnet sein, dass ihre Verletzung gemäß § 355 EO exekutiv getroffen werden kann. (T1) <br/>Veröff: ÖBl 1972,152 |
1 Ob 199/73 | OGH | 21.11.1973 |
4 Ob 580/74 | OGH | 15.10.1974 |
Auch; nur T1 |
4 Ob 336/74 | OGH | 15.10.1974 |
nur T1 |
4 Ob 519/78 | OGH | 25.04.1978 |
nur T1; Beisatz: Schiservitut (T2) <br/>Veröff: JBl 1979,429 |
4 Ob 381/79 | OGH | 16.10.1979 |
nur T1; Veröff: ÖBl 1980,41 |
3 Ob 596/79 | OGH | 30.07.1980 |
nur T1; Veröff: GesRZ 1981,106 |
5 Ob 693/80 | OGH | 16.09.1980 |
nur T1; Beisatz: Eine jeden Zweifel ausschließende Bestimmtheit des (Klage) Begehrens kann aber nur bei Geldforderungen verlangt werden. Es genügt sonst, dass sich bei Berücksichtigung des Ortsgebrauches und Sprachgebrauches und nach den Regeln des Verkehrs entnehmen lässt, was damit gemeint ist. (T3) |
4 Ob 505/81 | OGH | 07.04.1981 |
nur T1; Beis wie T3 |
4 Ob 421/81 | OGH | 15.12.1981 |
Auch; nur T1; Veröff: ÖBl 1982,106 |
7 Ob 609/85 | OGH | 07.11.1985 |
Auch; nur T1 |
4 Ob 147/89 | OGH | 05.12.1989 |
Auch; nur T1; Beisatz: Die Verbindung eines allgemein gefassten Unterlassungsgebotes mit konkreten Einzelverboten hat vor allem den Zweck, für allfällige spätere Exekutionsverfahren den Umfang des konkreten Unterlassungsanspruches möglichst genau festzulegen. Der Kläger hat daher ein Interesse an der Beibehaltung der von ihm (zulässigerweise) beantragten Urteilsfassung, weil damit allfälligen Zweifeln, ob ein konkreter Verstoß von dem allgemeinen Verbot mitumfasst ist, durch die ausdrückliche Anführung bestimmter Einzelverbote von vornherein begegnet wird. (T4) |
6 Ob 530/90 | OGH | 31.05.1990 |
nur T1 |
4 Ob 17/91 | OGH | 12.03.1991 |
nur T1; Veröff: ÖBl 1991,105 = WBl 1991,265 |
1 Ob 27/91 | OGH | 18.09.1991 |
Auch; nur T1; Beisatz: Ein solches Begehren muss die Verhaltensweisen des Beklagten deren Unterlassung ihm aufgetragen werden soll (Fasching, Lehrbuch Rz 1071), bestimmt und genau bezeichnen. (T5) <br/>Veröff: RZ 1993/45 S 126 = RZ 1993/70 S 179 |
4 Ob 108/92 | OGH | 23.02.1993 |
Auch; Beis wie T4 |
3 Ob 507/93 | OGH | 17.03.1993 |
nur T1; Beis wie T5; Beisatz: Hier: Geruchseinwirkungen. (T6) |
4 Ob 159/93 | OGH | 30.11.1993 |
nur T1 |
1 Ob 520/94 | OGH | 19.04.1994 |
Auch; nur T1; Beis wie T5; Beisatz: Das Unterlassungsbegehren ist zu konkretisieren; allgemeine Umschreibungen genügen nicht. Die Abgrenzungskriterien müssen derart bestimmt angegeben sein, dass es zu keiner Verlagerung des Rechtsstreites in das Exekutionsverfahren kommt. (T7) |
1 Ob 594/94 | EGMR | 29.08.1994 |
nur T1; Beis wie T5; Beisatz: Die Abgrenzung verbotenen Verhaltens von zulässigem Verhalten darf nicht erst im Zuge des Zwangsvollstreckungsverfahrens erfolgen, bei einem allfälligen Impugnationsstreit darf nur mehr beurteilt werden, ob ein späterer Sachverhalt gegen das frühere Verbot verstieß. (T8)<br/>Veröff: SZ 67/138 |
1 Ob 36/95 | OGH | 27.07.1995 |
Auch; nur T1 |
4 Ob 1011/96 | OGH | 27.02.1996 |
nur T1 |
6 Ob 40/97v | OGH | 27.02.1997 |
nur T1; Beis wie T5; Beis wie T3 nur: Es genügt, dass sich bei Berücksichtigung des Ortsgebrauches und Sprachgebrauches und nach den Regeln des Verkehrs entnehmen lässt, was damit gemeint ist. (T9) |
7 Ob 327/98h | OGH | 08.09.1999 |
Vgl; Beis wie T8; Beisatz: Die Abgrenzung verbotenen Verhaltens von zulässigem Verhalten muss derart bestimmt sein, dass es zu keiner Verlagerung des Rechtsstreites in das Exekutionsverfahren kommt. (T10) |
4 Ob 337/99h | OGH | 14.12.1999 |
Vgl; nur T1 |
1 Ob 162/00f | OGH | 30.01.2001 |
Beis wie T8; nur T1 |
6 Ob 260/01f | OGH | 20.06.2002 |
Vgl; Beis wie T3; Beis wie T10 |
4 Ob 131/02x | OGH | 18.06.2002 |
Vgl auch |
1 Ob 96/03d | OGH | 27.05.2003 |
Beis wie T1 |
16 Ok 11/04 | OGH | 11.10.2004 |
Vgl; Beis wie T7; Beis wie T10; Beisatz: Auch im kartellrechtlichen Missbrauchsverfahren ist eine enge, am konkreten missbräuchlichen Verhalten orientierte Fassung des Unterlassungsgebots angebracht. (T11) |
6 Ob 246/04a | OGH | 15.12.2004 |
Auch; Beis wie T10 |
3 Ob 119/05d | OGH | 23.05.2005 |
Vgl auch; Beis wie T10 |
4 Ob 49/06v | OGH | 23.05.2006 |
Auch; Beis wie T3 |
4 Ob 242/06a | OGH | 13.02.2007 |
Auch; Beisatz: Soweit der Sicherungsantrag in seinem Obersatz im Wesentlichen nur den Gesetzestext wiedergibt, ohne den Kern der Verletzungshandlung konkret zu beschreiben, ist er zu weit gefasst; dies führt zu einer Teilabweisung. (T12) |
3 Ob 136/07g | OGH | 26.09.2007 |
Auch; nur T1; Beis ähnlich wie T8; Beis wie T10 |
9 ObA 104/07w | OGH | 07.02.2008 |
Auch; Beisatz: Es muss die Unterlassungspflicht so deutlich gekennzeichnet sein, dass auch eine Überprüfung im Rahmen der exekutiven Durchsetzung möglich ist. (T13) |
8 Ob 89/08h | OGH | 02.09.2008 |
nur T1; Beisatz: Hier: Verpflichtung des Beklagten, sich von anderen nicht mit Adelstiteln „benennen zu lassen". (T14) |
16 Ok 13/08 | OGH | 19.01.2009 |
Vgl; Beis wie T11; Beisatz: Dem Verpflichteten kann daher nur jenes Verhalten untersagt werden, das er auf dem betroffenen Markt bereits an den Tag gelegt hat. (T15)<br/>Veröff: SZ 2009/5 |
3 Ob 194/09i | OGH | 14.12.2009 |
Vgl; Beis wie T10 |
3 Ob 227/09t | OGH | 14.12.2009 |
Auch; Beis wie T8; Beis wie T10 |
7 Ob 54/11h | OGH | 18.05.2011 |
Auch; nur T1 |
1 Ob 47/15s | OGH | 28.01.2016 |
Vgl; Beisatz: Es ist nicht Aufgabe der Gerichte, von Amts wegen den Umfang eines allfälligen Unterlassungsanspruchs des Klägers festzustellen. (T16)<br/>Beisatz: Hier: Lärmemission durch Straßenbahnanlage (§ 364 Abs 2 ABGB). (T17)<br/>Veröff: SZ 2016/9 |
7 Ob 26/16y | OGH | 16.03.2016 |
Auch; nur T1 |
1 Ob 68/16f | OGH | 28.04.2016 |
Beis wie T3; Beis wie T9 |
3 Ob 223/16i | OGH | 23.11.2016 |
Auch; nur T1; Beis wie T7; Beis wie T10 |
3 Ob 118/17z | OGH | 04.07.2017 |
Beis wie T10 |
3 Ob 119/17x | OGH | 04.07.2017 |
Beis wie T10 |
3 Ob 117/17b | OGH | 04.07.2017 |
Beis wie T10 |
4 Ob 234/17s | OGH | 22.03.2018 |
Auch; Beis wie T7; Beis wie T10 |
6 Ob 149/19h | OGH | 29.08.2019 |
Beis wie T7; Beis wie T13; Beis wie T16 |
16 Ok 4/20d | OGH | 17.02.2021 |
Beis wie T7; Beis wie T10; Beis wie T15, Beisatz: Hier: Fassung eines kartellrechtlichen Auftrags zur Abstellung marktmissbräuchlichen Verhaltens. Zu erlassen ist kein Handlungsverbot, sondern ein "Erfolgsverbot". Bei Erfolgseintritt wird nach § 355 EO vollstreckt, um den Verpflichteten zu einem Handeln zu zwingen, das bewirken soll, dass das verbotene Verhalten verhindert wird, wobei die Art, wie dies zu geschehen hat, dem Verpflichteten überlassen bleibt. (T18) |
6 Ob 211/21d | OGH | 25.02.2022 |
4 Ob 185/21s | OGH | 23.02.2022 |
Vgl; Beis wie T7; Beis wie T10 |
8 Ob 137/21m | OGH | 22.02.2022 |
Vgl; Beisatz: Hier: Das Begehren, die Beklagte sei schuldig, es in Hinkunft gegenüber den Klägern zu unterlassen, durch Erklärungen und Handlungen eine Verzögerung oder Vereitelung des geschlossenen Kaufvertrags vorzunehmen, ist zu weit. (T19) |
5 Ob 181/22m | OGH | 31.05.2023 |
Beisatz wie T7; Beisatz wie T10 |
5 Ob 66/23a | OGH | 18.01.2024 |
nur T1; Beisatz wie T7; Beisatz wie T10 |
Dokumentnummer
JJR_19711020_OGH0002_0060OB00159_7100000_001
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