OGH 4Ob22/91; 4Ob1088/94; 1Ob36/95; 4Ob1/96; 4Ob131/98p; 4Ob288/00g; 4Ob43/02f; 4Ob38/04y; 4Ob50/05i; 4Ob247/06m; 4Ob29/07d; 17Ob22/07w; 4Ob27/08m; 4Ob109/08w; 3Ob280/08k; 17Ob40/08v; 4Ob19/10p; 4Ob56/10d; 4Ob88/10k; 4Ob88/11m; 4Ob76/12y; 4Ob110/13z; 4Ob21/15i; 4Ob71/15t; 4Ob184/15k; 4Ob47/16i; 8Ob48/17t; 4Ob185/21s; 2Ob11/23s (RS0037461)

OGH4Ob22/91; 4Ob1088/94; 1Ob36/95; 4Ob1/96; 4Ob131/98p; 4Ob288/00g; 4Ob43/02f; 4Ob38/04y; 4Ob50/05i; 4Ob247/06m; 4Ob29/07d; 17Ob22/07w; 4Ob27/08m; 4Ob109/08w; 3Ob280/08k; 17Ob40/08v; 4Ob19/10p; 4Ob56/10d; 4Ob88/10k; 4Ob88/11m; 4Ob76/12y; 4Ob110/13z; 4Ob21/15i; 4Ob71/15t; 4Ob184/15k; 4Ob47/16i; 8Ob48/17t; 4Ob185/21s; 2Ob11/23s21.2.2023

Rechtssatz

Ein Unterlassungsgebot ist dann zu weit gefasst, wenn der Beklagte damit zu Unterlassungen verurteilt worden ist, zu denen er bei richtiger Auslegung des materiellen Rechtes nicht verpflichtet wäre.

Normen

UWG §14 A1
ZPO §226 IIB12

4 Ob 22/91OGH09.04.1991

Veröff: WBl 1991,264

4 Ob 1088/94OGH20.09.1994
1 Ob 36/95OGH27.07.1995
4 Ob 1/96OGH30.01.1996
4 Ob 131/98pOGH16.06.1998

Beisatz: Der Zusatz "insbesondere" schränkt das Unterlassungsgebot nicht ein, sondern verdeutlicht es nur. (T1)

4 Ob 288/00gOGH19.12.2000

Auch

4 Ob 43/02fOGH22.04.2002

Auch; Beis wie T1

4 Ob 38/04yOGH04.05.2004

Auch; Beis wie T1

4 Ob 50/05iOGH26.04.2005
4 Ob 247/06mOGH20.03.2007
4 Ob 29/07dOGH23.04.2007

Veröff: SZ 2007/61

17 Ob 22/07wOGH11.12.2007

Beis wie T1; Veröff: SZ 2007/197

4 Ob 27/08mOGH08.04.2008
4 Ob 109/08wOGH26.08.2008

Auch; Beis wie T1

3 Ob 280/08kOGH21.01.2009

Auch; Beis wie T1

17 Ob 40/08vOGH24.03.2009

Auch

4 Ob 19/10pOGH11.03.2010

Auch

4 Ob 56/10dOGH08.06.2010
4 Ob 88/10kOGH31.08.2010

Auch

4 Ob 88/11mOGH09.08.2011

Auch; Beisatz: Ist ein bestimmtes Verhalten aufgrund der tatsächlichen Umstände bei Schluss der Verhandlung erster Instanz nicht mehr rechtswidrig, ist das Unterlassungsverbot insofern ‑ angepasst an die materiellrechtliche Verpflichtung ‑ einzuschränken. (T2)

4 Ob 76/12yOGH10.07.2012

Vgl auch; Beis ähnlich wie T2

4 Ob 110/13zOGH27.08.2013

Auch

4 Ob 21/15iOGH24.03.2015

Beisatz: Siehe auch RS0114017. (T3)

4 Ob 71/15tOGH11.08.2015
4 Ob 184/15kOGH17.11.2015
4 Ob 47/16iOGH12.07.2016

Auch; Beisatz: Hier: Inkrafttreten des Bundesgesetz über alternative Finanzierungsformen (AltFG) nach Schluss der mündlichen Verhandlung erster Instanz. (T4)<br/>

8 Ob 48/17tOGH24.08.2017

Veröff: SZ 2017/85

4 Ob 185/21sOGH23.02.2022

Vgl; Beisatz: Hier: Ausnahme des Gemeingebrauchs verhindert zu weit gefasstes Unterlassungsbegehren. (T5)

2 Ob 11/23sOGH21.02.2023

Beisatz: Hier: Unterlassungsbegehren, das den Wortlaut einer inkriminierten Klausel wiedergibt, die wiederum via Hyperlinks auf weitere Dokumente verweist. Klausel und Verweise wurden insgesamt als intransparent beurteilt. (T6)

Dokumentnummer

JJR_19910409_OGH0002_0040OB00022_9100000_001

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