Normen
10 ObS 142/87 | OGH | 09.02.1988 |
Veröff: SSV-NF 2/11 |
10 ObS 384/90 | OGH | 18.12.1990 |
Vgl auch; nur: Die Unterhaltshöhe muss aus dem Titel bestimmt oder leicht bestimmbar (§ 10a EO) hervorgehen. (T1); Beisatz: Hier: Im Unterhaltstitel wurde der dem nur in zweiter Linie unterhaltspflichtigen geschiedenen Gatten (Unterhaltspflicht gemäß § 68 EheG) zuzurechnende Teil des Naturalunterhaltes nicht bestimmt. (T2) |
10 ObS 382/90 | OGH | 04.12.1990 |
Beisatz: Hier: Anrechnung der Kreditrückzahlungsraten auf - der Höhe nach nicht konkretisierten - Unterhaltsanspruch. (T3) Veröff: SSV-NF 4/161 |
10 ObS 297/91 | OGH | 22.10.1991 |
nur T1; Beisatz: Die bloße Vereinbarung, der Klägerin nach der Scheidung einen Unterhalt zu leisten, ohne dass die Höhe dieses Unterhaltsbetrages oder Unterhaltsbeitrages feststellbar wäre, erfüllt mangels Festlegung einer konkreten Unterhaltsleistung nicht die Voraussetzungen des § 258 Abs 4 ASVG. (T4) Veröff: SSV-NF 5/112 |
10 ObS 224/93 | OGH | 09.11.1993 |
nur T1; Veröff: SSV-NF 7/114 |
8 Ob 638/93 | OGH | 28.04.1994 |
Auch; nur T1; Beis wie T4 |
10 ObS 74/94 | OGH | 26.04.1994 |
nur T1; Veröff. SZ 67/75 |
10 ObS 2105/96y | OGH | 21.05.1996 |
Beisatz: Hier: § 136 Abs 4 GSVG. (T5) Veröff: SZ 69/121 |
10 ObS 259/98f | OGH | 18.08.1998 |
Beis ähnlich wie T4 |
10 ObS 45/99m | OGH | 30.03.1999 |
nur: Das Vorliegen eines den Anspruch auf Unterhalt begründenden bloß abstrakten Tatbestandes nach dem Ehegesetz genügt nicht als Anspruchsvoraussetzung nach § 258 Abs 4 ASVG. (T6); Beis wie T5 |
10 ObS 189/99p | OGH | 05.10.1999 |
Vgl auch; Beisatz: § 258 Abs 4 lit c ASVG verlangt eine vor Auflösung der Ehe eingegangene vertragliche Unterhaltsverpflichtung, aus der sich der unbedingte Unterhaltsanspruch - wenn schon nicht der exakten Höhe, so doch aber wenigstens eindeutig dem Grunde nach - ergeben muss. (T7) |
10 ObS 285/99f | OGH | 09.11.1999 |
nur: Das Vorliegen eines den Anspruch auf Unterhalt begründenden bloß abstrakten Tatbestandes nach dem Ehegesetz genügt nicht als Anspruchsvoraussetzung nach § 258 Abs 4 ASVG. Die Unterhaltshöhe muss aus dem Titel bestimmt oder leicht bestimmbar hervorgehen. (T8) |
10 ObS 169/01b | OGH | 28.06.2001 |
Auch; Beis ähnlich T1; Beisatz: Mit der leichten Bestimmbarkeit ist der Fall angesprochen, dass die Anspruchshöhe ohne weiteren Verfahrensaufwand und insbesondere Durchführung eines Beweisverfahrens unmittelbar bestimmbar ist, wie zB bei Vorliegen eines sogenannten Bruchteilstitels gemäß § 10a EO. (T9); Beisatz: Einen Rückgriff auf das materielle Unterhaltsrecht des Ehegesetzes wollte der Gesetzgeber in allen vier Alternativen des § 258 Abs 4 ASVG vermeiden. (T10) |
10 ObS 252/02k | OGH | 22.10.2002 |
Vgl auch; nur T1; Veröff: SZ 2002/139 |
10 ObS 202/04k | OGH | 25.01.2005 |
nur T6; Veröff: SZ 2005/8 |
10 ObS 154/09h | OGH | 29.09.2009 |
Beis wie T4 |
10 ObS 88/14k | OGH | 26.08.2014 |
Auch; Beis wie T7; Beisatz: Ein Unterhaltsanspruch mit der ziffernmäßigen Höhe von Null besteht für Zwecke des § 258 Abs 4 lit c ASVG auch dem Grunde nach nicht. (T11) |
10 ObS 95/16t | OGH | 13.09.2016 |
Auch; nur T1; Beisatz: Hier: Vereinbarung einer Erhöhung oder Minderung des Unterhaltsbetrags „auf Basis der Lohnzettel der Vorjahre“ genügt nicht dem Kriterium der leichten Bestimmbarkeit der Unterhaltshöhe. (T12) |
10 ObS 89/20s | OGH | 28.07.2020 |
Beis wie T4 |
10 ObS 40/23i | OGH | 25.04.2023 |
vgl; Beisatz wie T4 |
9 ObA 106/22m | OGH | 27.04.2023 |
vgl; Beisatz wie T4; nur T6; nur T8; Beisatz wie T12<br/>Beisatz: Hier: § 18 Abs 1 BB-PG. (T13) |
Dokumentnummer
JJR_19880209_OGH0002_010OBS00142_8700000_001
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