Rechtssatz
Wurde eine vertragliche Regelung getroffen, ist eine Heranziehung von Bereicherungsgrundsätzen ausgeschlossen.
7 Ob 3/81 | OGH | 19.03.1981 |
Beisatz: Hier: Anerkenntnis oder Vergleich. (T1) |
5 Ob 606/82 | OGH | 04.05.1982 |
Auch; Beisatz: § 1435 ABGB hat nur subsidiären Charakter. (T2) |
6 Ob 568/82 | OGH | 17.03.1983 |
Auch |
7 Ob 523/89 | OGH | 23.02.1989 |
Auch; Beisatz: Es ist unzulässig, Verträge mit Hilfe des Bereicherungsrechtes zu korrigieren. (T3) |
8 Ob 674/88 | OGH | 29.01.1989 |
Auch; Beis wie T3; Beisatz: Hier: Kalkulationsfehler. (T4) |
6 Ob 57/99x | OGH | 20.05.1999 |
Auch; Beisatz: Bereicherungsrecht nach § 1435 ABGB ist nicht entscheidungswesentlich, wenn schon nach dem unstrittigen Parteivorbringen von einer zumindest schlüssigen vertraglichen Einigung der Parteien über die Erbringung von Arbeitsleistungen des Klägers sowie von vorschussweise für den Beklagten geleistete Zahlungen auszugehen ist. (T5) |
10 Ob 11/06z | OGH | 28.03.2006 |
Beisatz: Eine Partei kann nicht nachträglich das Nichtvorliegen der vertraglich vereinbarten Voraussetzungen für eine Rückforderung einer Beihilfe (hier § 38 AMSG) im Wege des Bereicherungsrechtes korrigieren. (T6) |
5 Ob 114/20f | OGH | 10.12.2020 |
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Dokumentnummer
JJR_19790711_OGH0002_0060OB00586_7900000_001
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