Normen
AußStrG 2005 §133
7 Ob 183/10b | OGH | 22.10.2010 |
Veröff: SZ 2010/138 |
7 Ob 184/11a | OGH | 09.11.2011 |
Auch |
3 Ob 88/12f | OGH | 14.06.2012 |
Vgl |
1 Ob 97/12i | OGH | 01.08.2012 |
Auch |
2 Ob 166/12v | OGH | 20.09.2012 |
nur: Zum Wohl der betroffenen Person besteht die wesentliche Rolle des Gerichts nach § 133 AußStrG darin, gegebenenfalls Maßnahmen zur Sicherung der Vermögenswerte zu setzen und den Sachwalter bei der Verwaltung des Vermögens zu überwachen. (T1)<br/>Beisatz: Durch die Verneinung eines Rekursrechts der Erben im Sachwalterschaftsverfahren kommt es zu keinem Rechtsschutzdefizit. (T2) |
5 Ob 164/13y | OGH | 20.09.2013 |
nur T1 |
7 Ob 136/13w | OGH | 04.09.2013 |
nur T1; Beisatz: § 133 AußStrG ist daher auch in Sachwalterschaftssachen anzuwenden. (T3) |
10 Ob 66/17d | OGH | 20.12.2017 |
Auch |
4 Ob 10/18a | OGH | 20.02.2018 |
Auch; Beis wie T3; Beisatz: § 133 AußStrG ist auch dann anzuwenden, wenn der Sachwalter gemäß § 135 Abs 2 AußStrG von der laufenden Rechnungslegung befreit ist. (T4)<br/>Beisatz: Zu diesem Zweck ist dem Sachwalter bei entsprechenden Verdachtsmomenten gemäß § 135 Abs 4 AußStrG ein besonderer Auftrag zur Rechnungslegung zu erteilen. Anlässlich eines solchen Auftrags können auch Belege abgefordert werden, die der Sachwalter nach § 135 Abs 3 AußStrG in jedem Fall, auch bei Befreiung von der Rechnungslegungspflicht, aufbewahren muss. Darüber hinaus kann das Gericht gemäß § 133 Abs 4 AußStrG geeignete Sicherungsmaßnahmen treffen oder dem Sachwalter konkrete Aufträge erteilen. Ein solcher Auftrag kann sich etwa auf die Darstellung der Vermögenslage der schutzberechtigten Person beziehen. (T5) |
1 Ob 3/24h | OGH | 08.04.2024 |
Beisatz: hier: Unzulässige Sperre des Versicherungsscheins, da die Eigentümergemeinschaft Vertragspartnerin des Versicherers ist. (T6) |
Dokumentnummer
JJR_20101022_OGH0002_0070OB00183_10B0000_001
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