Rechtssatz
Voraussetzung für die Ausübung des Ermessens nach § 11 Abs 2 AußStrG ist die sachliche Berechtigung der Rechtsmittel (vgl RZ 1966/149).
Normen
AußStrG §11 Abs2 B1
AußStrG 2005 §46 Abs3 C1
1 Ob 76/01k | OGH | 24.04.2001 |
Beisatz: Hier: Absolut unzulässige Anfechtung einer Entscheidung der 2. Instanz über Verfahrenshilfe. (T1) |
1 Ob 52/03h | OGH | 25.03.2003 |
Beisatz: Für diese Beurteilung ist nicht der vom Betroffenen verfasste Revisionsrekurs, sondern dessen Verbesserung durch den Verfahrenshelfer maßgebend. (T2) |
1 Ob 179/03k | OGH | 01.08.2003 |
Auch; Beisatz: Hier: Zurückweisung eines verspäteten Revisionsrekurses, wenn die Zulässigkeitsvoraussetzungen (erhebliche Rechtsfrage im Sinne des § 14 Abs 1 AußStrG) nicht vorliegen. (T3) |
5 Ob 135/09b | OGH | 01.09.2009 |
Vgl; Beis ähnlich wie T3; Beisatz: Voraussetzung der Behandlung eines verspäteten Rechtsmittels ist jedenfalls seine sachliche Berechtigung. (T4); Bem: Hier: § 46 Abs 3 AußStrG 2005. (T5) |
Dokumentnummer
JJR_19890406_OGH0002_0070OB00561_8900000_001
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