Normen
ABGB §1168a
6 Ob 725/76 | OGH | 31.03.1977 |
8 Ob 504/81 | OGH | 09.04.1981 |
nur: Offenbar ist eine unrichtige Anweisung des Bestellers nicht nur dann, wenn die Unrichtigkeit in die Augen fällt und jedermann sogleich erkennbar ist, sondern auch dann, wenn der Mangel bei der auf Seiten des Bestellers vorausgesetzten Sachkenntnis (§ 1299 ABGB) bei sachgemäßer Ausführung der Arbeit erkannt werden muß. (T1) |
6 Ob 512/90 | OGH | 22.02.1990 |
4 Ob 582/89 | OGH | 27.02.1990 |
Vgl auch; Beisatz: Kann aber der Unternehmer trotz besten Fachwissens nicht erkennen, daß der vom Besteller bestellte Stoff für eine von mehreren Arbeitsmethoden ungeeignet ist, dann ist die Wahl der ungeeigneten Methode das Risiko des Werkbestellers. (T2) |
5 Ob 580/90 | OGH | 26.06.1990 |
4 Ob 1522/96 | OGH | 12.03.1996 |
Auch; Beisatz: Offenbar unrichtig ist eine Anweisung dann, wenn sie der Unternehmer bei der ihm zumutbaren Fachkenntnis wahrnehmen mußte. (T3) |
7 Ob 159/03p | OGH | 01.10.2003 |
Auch; Beis wie T3; Beisatz: Holzuntergrund auf der mittels Flämmarbeiten abzutragenden Fassade. (T4) |
7 Ob 33/04k | OGH | 31.03.2004 |
Auch; nur T1 |
8 Ob 57/17s | OGH | 28.09.2017 |
Auch; Veröff: SZ 2017/111 |
7 Ob 191/19t | OGH | 19.02.2020 |
Dokumentnummer
JJR_19770331_OGH0002_0060OB00725_7600000_002
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)