Normen
4 Ob 335/98p | OGH | 23.02.1999 |
6 Ob 126/98t | OGH | 11.03.1999 |
3 Ob 314/97s | OGH | 30.03.1999 |
7 Ob 165/99m | OGH | 13.10.1999 |
Beisatz: Dem Arzt verbleibt daher die Behauptungslast und Beweislast dafür, dass der Patient auch bei ausreichender Aufklärung die Einwilligung zur beabsichtigten Heilbehandlung erteilt hätte. (T1)<br/>Beisatz: Durch die Aufklärungsverpflichtung des Arztes soll der Patient vor den mit der Behandlung verbundenen Risken gewarnt werden, um beurteilen zu können, ob er sich behandeln lassen will. Wenn sich dieses Risiko dann verwirklicht, obwohl bei der Behandlung kein Fehler unterlaufen ist, haftet der Arzt nicht. (T2) |
1 Ob 254/99f | OGH | 23.11.1999 |
Auch; Veröff: SZ 72/183 |
3 Ob 123/99f | OGH | 15.09.1999 |
Beis wie T1 |
7 Ob 321/00g | OGH | 17.05.2001 |
Beis wie T1; Beis wie T2 |
3 Ob 130/01s | OGH | 09.10.2001 |
Vgl auch; Beis wie T2 nur: Durch die Aufklärungsverpflichtung des Arztes soll der Patient vor den mit der Behandlung verbundenen Risken gewarnt werden, um beurteilen zu können, ob er sich behandeln lassen will. (T3)<br/>Beisatz: Patient soll in die Lage versetzt werden die Tragweite seiner Zustimmung zum fremden Eingriff zu überblicken. (T4) |
7 Ob 15/04p | OGH | 13.02.2004 |
Auch; Beis ähnlich wie T1 |
4 Ob 132/06z | OGH | 28.09.2006 |
Beis wie T1 |
4 Ob 137/07m | OGH | 07.08.2007 |
Auch; Beis wie T1; Beisatz: Das ist systemkonform, handelt es sich dabei doch um den Einwand des rechtmäßigen Alternativverhaltens. (T5)<br/>Veröff: SZ 2007/122 |
1 Ob 80/08h | OGH | 16.09.2008 |
Auch; Beis wie T1 |
4 Ob 155/08k | OGH | 14.10.2008 |
Auch; Beis wie T5; Beisatz: Die von der Beklagten - unter Hinweis auf Rechtsprechung des deutschen Bundesgerichtshofs und des OLG Linz - geforderte Verschiebung der Beweislast auf den Patienten für den Fall, dass dieser nicht substantiiert und plausibel dargelegt habe, er wäre bei vollständiger und zureichender Aufklärung in einen echten Entscheidungskonflikt darüber geraten, ob er in den vorgeschlagenen Eingriff einwilligen solle oder nicht, hat der Oberste Gerichtshof unter Hinweis auf seine ständige Rechtsprechung ausdrücklich abgelehnt. (T6) |
6 Ob 71/09y | OGH | 14.05.2009 |
Beis wie T1; Beis wie T5; Beisatz: Nicht beweispflichtig ist die Klägerin nur für den Umstand, dass sie dem Eingriff bei ordentlicher Aufklärung nicht zugestimmt hätte; insofern trifft die Behauptungs- und Beweislast einer Einwilligung der Klägerin selbst im Falle einer vollständigen Aufklärung den Beklagten. (T7) |
5 Ob 111/09y | OGH | 09.06.2009 |
Vgl; Beisatz: Für den Fall der Verletzung der Aufklärungspflicht trifft den Arzt bzw den für das Fehlverhalten ihrer Ärzte haftenden Krankenanstaltsträger die Beweislast dafür, ob der Patient auch bei ausreichender Aufklärung die Zustimmung zur Operation erteilt hätte. (T8) |
8 Ob 115/09h | OGH | 23.03.2010 |
Vgl auch; Beis wie T1 |
1 Ob 9/11x | OGH | 31.03.2011 |
Vgl auch; Beis wie T8 |
2 Ob 148/11w | OGH | 29.11.2011 |
Beis wie T1 |
5 Ob 248/15d | OGH | 21.12.2015 |
Vgl auch; Beis wie T1 |
8 Ob 27/17d | OGH | 28.03.2017 |
Vgl; Beis wie T8 |
9 Ob 72/17d | OGH | 18.12.2017 |
Auch; Beis wie T1; Beis wie T8 |
1 Ob 159/18s | OGH | 26.09.2018 |
Auch; Beis wie T1; Beis wie T8 |
3 Ob 135/20d | OGH | 20.01.2021 |
Beis wie T1; Beis wie T8 |
8 Ob 116/21y | OGH | 29.11.2021 |
Vgl; Beis wie T5 |
6 Ob 46/22s | OGH | 06.04.2022 |
Vgl; Beis wie T1 |
Dokumentnummer
JJR_19990223_OGH0002_0040OB00335_98P0000_001
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