Rechtssatz
Für ein Zwischenurteil über den Grund des Anspruches ist der Wert des Streitgegenstandes im Zeitpunkt der Entscheidung des Berufungsgerichtes maßgebend (Fasching IV 281, ZBl 1936,401).
8 Ob 205/79 | OGH | 18.10.1979 |
Beisatz: Daher keine Bewertung. (T1) |
1 Ob 557/84 | OGH | 05.06.1984 |
Auch; Veröff: RZ 1984/6 S 22 |
1 Ob 687/84 | OGH | 12.12.1984 |
Auch |
8 Ob 535/86 | OGH | 10.07.1986 |
Beisatz: Berufungsgericht weist mit Endurteil nach Zwischenurteil des Erstgerichts ab. (T2) |
3 Ob 1530/86 | OGH | 03.12.1986 |
Auch; Beisatz: Kein Zwischenurteil und daher auch keine Bewertung bei (verbundenem) Feststellungsbegehren. (T3) |
2 Ob 158/88 | OGH | 10.05.1989 |
Veröff: ZVR 1990/132 S 335 (Welser) |
2 Ob 1060/89 | OGH | 30.08.1989 |
Beis wie T1; Beisatz: Im Fall eines Zwischenurteils über ein auf Zahlung von Geld gerichtetes Leistungsbegehren ist der Wert des Streitgegenstandes mit dem Geldbetrag, auf den sich diese Entscheidung erstreckt, gleichzusetzen. (T4) |
Dokumentnummer
JJR_19730412_OGH0002_0020OB00035_7300000_001
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)