OGH 8Ob1502/96; 7Ob2278/96t; 6Ob153/99i; 8Ob286/99p; 10Ob395/01p; 7Ob130/02x; 7Ob21/03v; 1Ob136/03m; 5Ob51/03s; 5Ob99/04a; 1Ob25/06t; 7Ob123/05x; 9Ob52/06x; 6Ob127/07f; 8Ob98/07f; 3Ob110/08k; 3Ob193/08s; 3Ob2/09d; 3Ob92/11t; 3Ob124/11y; 8ObS12/12s; 3Ob171/15s; 3Ob96/16p; 3Ob107/16f; 3Ob229/16x; 17Ob1/24g (RS0101976)

OGH8Ob1502/96; 7Ob2278/96t; 6Ob153/99i; 8Ob286/99p; 10Ob395/01p; 7Ob130/02x; 7Ob21/03v; 1Ob136/03m; 5Ob51/03s; 5Ob99/04a; 1Ob25/06t; 7Ob123/05x; 9Ob52/06x; 6Ob127/07f; 8Ob98/07f; 3Ob110/08k; 3Ob193/08s; 3Ob2/09d; 3Ob92/11t; 3Ob124/11y; 8ObS12/12s; 3Ob171/15s; 3Ob96/16p; 3Ob107/16f; 3Ob229/16x; 17Ob1/24g22.2.2024

Rechtssatz

Ob dem Anfechtungsgegner die Benachteiligungsabsicht des Schuldners hätte auffallen müssen, hängt im allgemeinen von den Umständen des Einzelfalles ab und ist daher nicht erheblich im Sinne des § 502 Abs 1 ZPO.

Normen

ZPO §502 Abs1 HIII2
AnfO §2 Z3
KO §28

8 Ob 1502/96OGH23.05.1996
7 Ob 2278/96tOGH18.12.1996

Auch; Beisatz: Hier: Kenntnis von der Zahlungsunfähigkeit und der Begünstigungsabsicht der Gemeinschuldnerin. (T1)

6 Ob 153/99iOGH15.07.1999

Auch; Beisatz: Wie weit die Nachforschungspflicht des Anfechtungsgegners reicht, ist eine von den Umständen des Einzelfalls abhängige Frage. (T2)

8 Ob 286/99pOGH25.11.1999

Auch; Beisatz: Die sich für den Widerstreitsachwalter ergebende Sorgfaltspflicht ist eine Frage des Einzelfalles. (T3)

10 Ob 395/01pOGH18.06.2002
7 Ob 130/02xOGH26.06.2002

Auch

7 Ob 21/03vOGH26.02.2003

Auch

1 Ob 136/03mOGH01.07.2003

Vgl auch; Beis wie T2; Beisatz: Ob fahrlässiges Verhalten vorliegt, ist einzelfallbezogen. (T4)

5 Ob 51/03sOGH26.08.2003

Beis wie T2

5 Ob 99/04aOGH29.10.2004

Beis wie T2; Beis wie T4

1 Ob 25/06tOGH16.05.2006
7 Ob 123/05xOGH21.06.2006

Beis wie T2

9 Ob 52/06xOGH28.03.2007
6 Ob 127/07fOGH13.07.2007

Auch; Beisatz: Hier: Die Frage der Erkennbarkeit der Zahlungsunfähigkeit. (T5)

8 Ob 98/07fOGH18.10.2007

Beisatz: Ob eine dem Anfechtungsgegner vorzuwerfende Fahrlässigkeit vorliegt bzw wie weit die Nachforschungspflicht des Anfechtungsgegners reicht, ist eine von den Umständen des Einzelfalls abhängige Frage und daher nicht erheblich iSd § 502 Abs 1 ZPO. (T6)

3 Ob 110/08kOGH11.06.2008
3 Ob 193/08sOGH17.12.2008
3 Ob 2/09dOGH19.05.2009

Beis wie T2

3 Ob 92/11tOGH11.05.2011

Beis wie T2

3 Ob 124/11yOGH06.07.2011

Beis wie T2

8 ObS 12/12sOGH27.11.2012

Veröff: SZ 2012/131

3 Ob 171/15sOGH14.10.2015

Auch

3 Ob 96/16pOGH24.08.2016

Auch; Beisatz: Die Beantwortung der Fragen, ob dem Anfechtungsgegner die Benachteiligungsabsicht des Schuldners hätte auffallen müssen und wie weit die Nachforschungspflicht des Anfechtungsgegners reicht, hängt im Allgemeinen von den Umständen des Einzelfalls ab. (T7)

3 Ob 107/16fOGH24.08.2016

Auch; Beis wie T1

3 Ob 229/16xOGH29.03.2017

Beis wie T1

17 Ob 1/24gOGH22.02.2024

Beisatz wie T2

Dokumentnummer

JJR_19960523_OGH0002_0080OB01502_9600000_001

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