10 ObS 129/87 | OGH | 15.12.1987 |
Veröff: SZ 60/276 = SSV-NF 1/69 |
10 ObS 91/88 | OGH | 24.01.1989 |
Veröff: SZ 62/12 = SSV-NF 3/9 = ZAS 1990/10 S 95 |
10 ObS 215/89 | OGH | 12.09.1989 |
nur: Der Rückforderungsanspruch des Sozialversicherungsträgers besteht schon bei leicht fahrlässiger Verletzung der Meldevorschrift. (T1) Veröff: SSV-NF 3/100 |
10 ObS 440/89 | OGH | 13.03.1990 |
nur T1; Beisatz: Ohne besondere Belehrung kann von einem juristischen Laien aber nicht erwartet werden, daß er die Meldepflicht an den Sozialhilfeträger zu erbringender Ersatzleistungen aus dem Titel des Unterhaltes erkennt. (T2) Veröff: SSV-NF 4/37 = ÖA 1990,139 |
10 ObS 104/90 | OGH | 26.06.1990 |
nur T1; Beisatz: Hat der Leistungsempfänger die Meldung trotz ausdrücklicher Belehrung unterlassen, so begründet dies regelmäßig ein Verschulden. (T3) Veröff: SZ 63/111 |
10 ObS 333/90 | OGH | 06.11.1990 |
nur T1; Veröff: SZ 63/195 = SSV-NF 4/141 |
10 ObS 386/90 | OGH | 29.01.1991 |
nur T1; Veröff: SSV-NF 5/4 |
10 ObS 62/91 | OGH | 12.03.1991 |
nur T1; Beisatz. Dabei sind die allgemeinen bürgerlich-rechtlichen Verschuldensmaßstäbe der §§ 1294 und 1297 ABGB heranzuziehen. Es ist daher zu fragen, wie sich der maßstabgerechte Durchschnittsmensch oder eine sorgfältige Person in der konkreten Lage verhalten hätte und wie 10 Ob S 104/90. (T4) |
10 ObS 230/91 | OGH | 08.10.1991 |
Beis wie T4; Veröff: SSV-NF 5/102 |
10 ObS 146/92 | OGH | 10.11.1992 |
Auch; Beis wie T3; Veröff: SSV-NF 6/125 |
10 ObS 243/93 | OGH | 23.11.1993 |
Veröff: EvBl 1994/140 S 698 |
10 ObS 189/93 | OGH | 07.09.1993 |
Beis wie T3; Beisatz: Die Unkenntnis der gesetzlichen Bestimmungen über die Meldepflicht vermag den Leistungsempfänger regelmäßig nicht zu entschuldigen. (T5) |
10 ObS 2026/96f | OGH | 09.04.1996 |
Beis wie T5; Beisatz: Hier: § 72 BSVG. (T6) Veröff: SZ 69/88 |
10 ObS 63/94 | OGH | 04.06.1997 |
nur T1 |
10 ObS 265/97m | OGH | 15.10.1997 |
Auch; Beis wie T5; Beisatz: Einem maßstabsgerechten Durchschnittsmenschen oder einer sorgfältigen Person (SSV-NF 4/91; 10 ObS 440/89), der ein Sachwalter ohne Zweifel ist, muß eine Vermögensvermehrung durch Zinseneinkünfte erkennbar sein. (T7) |
10 ObS 70/99p | OGH | 04.05.1999 |
Vgl auch; nur T1; Beis wie T4 nur: Dabei sind die allgemeinen bürgerlich-rechtlichen Verschuldensmaßstäbe der §§ 1294 und 1297 ABGB heranzuziehen. (T8) Beisatz: Bei Gewährung einer laufenden Leistung genügt es in der Regel, wenn der Leistungsempfänger die Möglichkeit ernstlich in Betracht ziehen mußte, dass ihm die Leistung zu Unrecht gewährt wird. (T9) |
10 ObS 27/99i | OGH | 04.05.1999 |
Vgl auch; Beisatz: Hier: § 76 Abs 1 GSVG. (T10) |
10 ObS 278/99a | OGH | 09.11.1999 |
Vgl auch |
10 ObS 178/00z | OGH | 05.12.2000 |
Auch; nur T1; Beis ähnlich wie T3; Beis wie T10 |
10 ObS 156/00i | OGH | 16.01.2001 |
nur: Der Rückforderungsanspruch des Sozialversicherungsträgers gemäß § 107 ASVG besteht schon bei leicht fahrlässiger Verletzung der Meldevorschrift des § 40 ASVG. (T11); Veröff: SZ 74/9 |
10 ObS 100/01f | OGH | 24.04.2001 |
nur: Der Rückforderungsanspruch des Sozialversicherungsträgers gemäß § 107 ASVG besteht schon bei leicht fahrlässiger Verletzung der Meldevorschrift des § 40 ASVG. Für den Rückforderungsanspruch gemäß § 107 ASVG muss der Sozialversicherungsträger nur beweisen, dass eine Verletzung der Meldevorschrift des § 40 ASVG vorliegt. (T12) |
10 ObS 53/01v | OGH | 12.06.2001 |
Auch; nur: Der Rückforderungsanspruch des Sozialversicherungsträgers gemäß § 107 ASVG besteht schon bei leicht fahrlässiger Verletzung der Meldevorschrift des § 40 ASVG. Für den Rückforderungsanspruch gemäß § 107 ASVG muss der Sozialversicherungsträger nur beweisen, dass eine Verletzung der Meldevorschrift des § 40 ASVG vorliegt. (T13); Beis wie T7 |
10 ObS 161/02b | OGH | 28.05.2002 |
Vgl aber; Beisatz: Während die in § 107 Abs 1 erster Satz ASVG genannten Tatbestände der bewusst unwahren Angaben und der bewussten Verschweigung maßgebender Tatsachen zumindest bedingten Vorsatz (dolus eventualis) voraussetzen, genügt zur Anwendung der beiden weiteren Rückforderungstatbestände bereits Fahrlässigkeit. (T14) |
10 ObS 32/02g | OGH | 28.05.2002 |
Beis wie T3; Beis wie T5; Beisatz: Hier: Antritt einer Strafhaft. Die auf den Wohnsitz Bezug nehmenden Meldevorschriften des § 40 Abs 1 ASVG sind den auf die für den Fortbestand der Bezugsberechtigung maßgebenden Verhältnisse gleichgestellt und nicht durch teleologische Reduktion auszuscheiden. (T15) |
10 ObS 27/10h | OGH | 23.03.2010 |
Beis wie T3 |
10 ObS 149/09y | OGH | 01.06.2010 |
Vgl; Beis wie T14 |
10 ObS 73/11z | OGH | 08.11.2011 |
Auch |
10 ObS 58/14y | OGH | 19.05.2014 |
Auch |
10 ObS 68/15w | OGH | 01.10.2015 |
10 ObS 60/18y | OGH | 17.07.2018 |
nur T1; Beis wie T4; Beisatz: Entscheidend sind die Umstände des Einzelfalls. (T16) |
10 ObS 86/21a | OGH | 29.07.2021 |
Vgl; nur T1; Beis wie T4 |
10 ObS 131/23x | OGH | 13.02.2024 |
vgl; nur T1 |
10 ObS 28/24a | OGH | 16.04.2024 |
Beisatz: Die Prüfung der Frage, ob eine schuldhafte Meldepflichtverletzung vorliegt, hängt immer von den Umständen des Einzelfalls ab und entzieht sich grundsätzlich einer Beurteilung als erhebliche Rechtsfrage. (T17) |
Dokumentnummer
JJR_19871215_OGH0002_010OBS00129_8700000_001
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