Rechtssatz
Der Aufteilung unterliegt grundsätzlich nur das Vermögen, das die Ehegatten gemeinsam geschaffen haben und zu dessen Erwerb sie während der Ehe beigetragen haben.
1 Ob 691/82 | OGH | 03.11.1982 |
Veröff: EvBl 1983/102 S 397 |
1 Ob 605/88 | OGH | 28.09.1988 |
Veröff: SZ 61/206 = EvBl 1989/57 S 213 = RZ 1990/2 S 20 |
3 Ob 314/98t | OGH | 22.03.2000 |
Auch; Beis wie T1; Beisatz: Sofern es sich nicht um eine Sache handelt, die für die Sicherung des Lebensbedürfnisses des Ehegatten wichtig ist. (T2) |
7 Ob 239/07h | OGH | 16.11.2007 |
Vgl; Beisatz: Nicht der Aufteilung unterliegen Hochzeitsgeschenke, die anläßlich einer Monate vor der standesamtlichen Eheschließung stattfindenden Hochzeitsfeier nach türkischer Tradition geschenkt wurden. (T4); Veröff: SZ 2007/180 |
1 Ob 183/23b | OGH | 23.01.2024 |
Beisatz wie T1<br/>Beisatz: Hier: eingebrachte Liegenschaft. (T5) |
1 Ob 13/24d | OGH | 05.03.2024 |
Beisatz: Hier: Keine Aufteilung der während aufrechter Lebensgemeinschaft erworbenen und in die Ehe eingebrachten Liegenschaft. (T6) |
Dokumentnummer
JJR_19800131_OGH0002_0070OB00815_7900000_002
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