Normen
ABGB §1437
GehG 1956 §13a
4 Ob 42/69 | OGH | 15.07.1969 |
Veröff: JBl 1970,47 = Arb 8645 = SozM ID/733 |
4 Ob 12/77 | OGH | 22.02.1977 |
nur: Der gute Glaube (die Redlichkeit) beim Empfang und Verbrauch eines unrechtmäßigen Dienstbezuges (Übergenusses) wird nicht nur durch auffallende Sorglosigkeit ausgeschlossen; er ist vielmehr schon dann nicht mehr anzunehmen, wenn der Bedienstete - nicht nach seinem subjektiven Wissen, sondern objektiv beurteilt - an der Rechtmäßigkeit des ihm ausgezahlten Bezuges auch nur Zweifel hätte haben müssen. (T1) |
4 Ob 68/77 | OGH | 03.05.1977 |
nur T1; Veröff: IndS 1978 H2,1089 |
4 Ob 42/78 | OGH | 10.10.1978 |
nur T1; Veröff: ZAS 1980,20 (mit Anmerkung von Gitter) |
9 ObA 197/92 | OGH | 08.07.1992 |
nur T1; Beisatz: Gemäß § 1437, 326 ABGB ist derjenige Empfänger einer Nichtschuld als unredlich anzusehen, der weiß oder nach den Umständen wissen muss, dass ihm die Leistung nicht (mehr) gebührt. (T2)<br/>Beisatz: Hier: Kein Gutgläubiger Empfang und Verbrauch der nach Selbsterhaltungsfähigkeit der Kinder weiterbezogenen Familienzulage. (T3) <br/>Veröff: DRdA 1993,214 (Wachter) = WBl 1993,20 = RdW 1993,84 |
3 Ob 2065/96i | OGH | 27.03.1996 |
nur T1 |
4 Ob 217/99m | OGH | 28.09.1999 |
Auch; nur T1; Beisatz: Hier: Unterhaltsberechtigter. (T4) |
8 ObA 289/01k | OGH | 29.11.2001 |
nur T1; Beisatz: Bei der Beurteilung der Frage, ob der Empfänger unredlich war und die irrtümliche Zahlung nicht gutgläubig verbrauchen konnte, handelt es sich um einen Einzelfall. (T5) |
8 ObA 176/02v | OGH | 07.11.2002 |
nur: Redlichkeit beim Empfang und Verbrauch eines unrechtmäßigen Dienstbezuges (Übergenusses) ist schon dann nicht mehr anzunehmen, wenn der Bedienstete - nicht nach seinem subjektiven Wissen, sondern objektiv beurteilt - an der Rechtmäßigkeit des ihm ausgezahlten Bezuges auch nur Zweifel hätte haben müssen. (T6) <br/>Beis wie T5; Beisatz: Hier: Rückforderung einer nach ausdrücklicher Ablehnung einer freiwilligen Abfertigung bei Arbeitnehmerkündigung irrtümlich als "gesetzliche Abfertigung" angewiesenen Zahlung. (T7) |
9 ObA 25/05z | OGH | 29.06.2005 |
nur T1; Beis wie T5 |
9 ObA 53/05t | OGH | 03.08.2005 |
nur T1; Veröff: SZ 2005/110 |
9 ObA 168/13s | OGH | 26.02.2014 |
Beis wie T5 |
9 ObA 66/14t | OGH | 22.07.2014 |
nur T1; Beis wie T5; Beisatz: Hier: Der ohnehin zweifelnde Arbeitnehmer berücksichtigte bei seiner Internetrecherche sein konkretes Wissen über das jederzeit lösbare Probearbeitsverhältnis nicht, weswegen er beim Verbrauch irrtümlich angewiesener Entgeltfortzahlung nach Beendigung in der Probezeit nicht als gutgläubig angesehen wurde. (T8) |
9 ObA 46/14a | OGH | 22.07.2014 |
Auch; Beis wie T5 |
8 ObA 55/15v | OGH | 25.08.2015 |
Vgl; Beis wie T5 |
8 ObA 9/16f | OGH | 27.04.2016 |
Auch; nur: Der gute Glaube wird nicht nur durch auffallende Sorglosigkeit des Empfängers ausgeschlossen, sondern schon dann verneint, wenn er zwar nicht nach seinem subjektiven Wissen, aber bei objektiver Beurteilung an der Rechtmäßigkeit des ihm ausgezahlten Betrages auch nur zweifeln musste. (T9) |
8 ObA 45/16z | OGH | 30.08.2016 |
nur T9; Bem: Die ursprünglich an dieser Stelle aus Versehen mit der Kennzeichnung T10 erfolgte Wiederholung des Teilsatzes T9 wurde gelöscht. - Mai 2020 (T10) |
9 ObA 135/16t | OGH | 26.01.2017 |
nur T9; Beis ähnlich wie T5 |
8 ObA 18/17f | OGH | 28.03.2017 |
Auch; Beis wie T5 |
9 ObA 89/17d | OGH | 30.10.2017 |
nur T1 |
7 Ob 219/18h | OGH | 19.12.2018 |
Auch; Beisatz: Hier: Rechtsgrundlose Leistung an den Versicherungsnehmer trotz Verpfändung der Ansprüche. (T11) |
9 ObA 147/19m | OGH | 26.02.2020 |
Vgl; nur T9 |
9 ObA 117/19z | OGH | 29.04.2020 |
Vgl; nur T1; Beisatz: Hier: Überzahlung auf der Gehaltsabrechnung ersichtlich. (T12) |
9 ObA 103/21v | OGH | 15.12.2021 |
Vgl |
9 Ob 45/23t | OGH | 18.10.2023 |
vgl; Beisatz wie T5 |
9 ObA 50/23b | OGH | 26.06.2024 |
nur T9 |
2 Ob 93/24a | OGH | 25.06.2024 |
vgl; Beisatz wie T5 |
Dokumentnummer
JJR_19690715_OGH0002_0040OB00042_6900000_001
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