OGH 3Ob43/55; 3Ob320/55; 7Ob338/55; 3Ob497/55; 1Ob560/56; 5Ob42/60; 1Ob231/49; 3Ob313/54; 5Ob6/62; 5Ob297/62; 5Ob37/64; 5Ob41/65; 6Ob406/66; 1Ob60/67; 6Ob138/68 (RS0011633)

Veröff: SZ 28/30 = EvBl 1956/33

Ähnlich; nur: Für den Begriff der offenkundigen Dienstbarkeit ist es wesentlich, ob man vom dienenden Grundstück aus bei einiger Aufmerksamkeit Einrichtungen oder Vorgänge wahrnehmen kann, die das Bestehen einer Dienstbarkeit vermuten lassen. (T1)

nur T1

Ebenso; Veröff: SZ 23/86

Veröff: RZ 1962,173

nur T1

nur T1; Veröff: LwBetr 1970,78

nur T1

nur T1

nur T1; Beisatz: Auch bloße Fahrspuren - im vorliegenden Fall sind immerhin bis zu 20 cm tiefe deutlich sichtbare Fahrrinnen festgestellt - ausreichend. (T2)

nur T1

Auch; nur T1

Auch; nur T1; Beisatz: Auch sichtbare Anlagen. (T3)

nur: Unter den Begriff einer derartigen Dienstbarkeit können nur Grunddienstbarkeiten fallen, keineswegs aber persönliche wie das Wohnungsrecht, weil von außen her das Bestehen einer solchen Dienstbarkeit gar nicht wahrgenommen werden kann. (T4)<br/>Beisatz: Hier: obligatorisches Nutzungsrecht (T5)

nur T4; Beis wie T4; Beis wie T5

Auch; Beis wie T1; Veröff: ÖBA 1991,597

Auch

nur T1

Vgl aber; Beisatz: Auch Wohnungsdienstbarkeiten können nach den Umständen des Einzelfalles entsprechend den bei der Grunddienstbarkeit herausgebildeten Kriterien offenkundig sein. (T6) <br/>Veröff: SZ 68/194

Auch; nur T4

Auch; Veröff: SZ 69/71

Vgl aber; Beis wie T6

nur T1

Vgl aber

Vgl aber; nur T5; Beis wie T6

Vgl auch; Veröff: SZ 71/212

Vgl aber

Vgl aber; Beis wie T6; Veröff: SZ 72/192

Teilweise gegenteilig; Beisatz: Auch bei nicht verbücherten offenkundigen persönlichen beziehungsweise unregelmäßigen Servituten wird der Eintragungsgrundsatz durchbrochen und derjenige, der einen gültigen Titel besitzt, gegen den unbelasteten Erwerb durch einen gutgläubigen Dritten nach § 1500 ABGB geschützt. (T7)

nur T1; Beisatz: Im Anlassfall steht fest, dass die Fischerei am streitverfangenen Bach samt seinen Zwischengewässern durch den Kläger und seine Rechtsvorgänger schon seit Jahrhunderten aufgrund gültiger Titel ständig ausgeübt wurde. (T8)<br/>Veröff: SZ 74/33

nur T1; Veröff: SZ 74/57

Vgl auch; Beis wie T7

Auch; nur T1

Auch; nur T1; Beisatz: Einen derartigen Hinweis liefert auch ein Zugangstor, das bei einer von Wegerechten freien Liegenschaft keine Funktion hätte. (T9)<br/>Beisatz: In diesem Zusammenhang schadet schon fahrlässige Unkenntnis. (T10)

nur T1

Auch; nur T1

Vgl auch

nur T1; Vgl aber hinsichtlich nur T4; Vgl Beis wie T6

nur T1

nur T4

nur T1; Beisatz: In jüngerer Zeit hat die Rechtsprechung im Einzelfall auch die Offenkundigkeit von persönlichen Dienstbarkeiten wie Wohnungsdienstbarkeiten bejaht. (T11)<br/>Beisatz: Hier: Fruchtgenussrecht an einem Garagenstellplatz. (T12)

Vgl; nur T1; Beis wie T9

nur T1; Beis wie T2

nur T1

Auch; nur T1

Auch

Vgl; nur T1

Vgl

Vgl; nur T1; Beisatz: Hier: Nützliches Bestehen-Bleiben einer regelmäßig ausgeübten Nutzung (Gehrecht). (T13)

nur T1

nur T1

vgl; Beisatz: Hier: "Gasbock" unmittelbar vor der Garage der Kläger und Kenntnis von einer nicht lange zurückliegenden Grundstücksteilung. (T14)

vgl

vgl

vgl; Beisatz: Offenkundigkeit ist anzunehmen, wenn im Zeitpunkt der Eigentumsübertragung eine Inanspruchnahme der einen Liegenschaft zum Nutzen der anderen durch offenkundige Vorgänge oder ersichtliche Anlagen bzw Einrichtungen erkennbar ist. (T15)