OGH 16Ok10/05; 16Ok13/05; 16Ok16/05; 16Ok19/05; 16Ok22/05; 16Ok25/05; 16Ok9/05; 16Ok39/05; 16Ok40/05; 16Ok42/05; 1Ob236/05w; 7Ob66/06s; 3Ob78/06a; 3Ob76/08k; 16Ok9/08; 2Ob174/08i; 7Ob64/09a; 4Ob2/09m; 10Ob91/08t; 6Ob51/09g; 10Ob46/09a; 6Ob154/10f; 7Ob166/10b; 5Ob237/09b; 5Ob11/11w; 4Ob119/11w; 3Ob204/12i; 7Ob156/13m; 7Ob129/13s; 5Ob68/15h; 1Ob189/18b; 3Ob198/18s; 10Ob18/19y; 5Ob143/19v; 5Ob97/21g; 8Ob75/21v; 5Ob13/22f (RS0119971)

OGH16Ok10/05; 16Ok13/05; 16Ok16/05; 16Ok19/05; 16Ok22/05; 16Ok25/05; 16Ok9/05; 16Ok39/05; 16Ok40/05; 16Ok42/05; 1Ob236/05w; 7Ob66/06s; 3Ob78/06a; 3Ob76/08k; 16Ok9/08; 2Ob174/08i; 7Ob64/09a; 4Ob2/09m; 10Ob91/08t; 6Ob51/09g; 10Ob46/09a; 6Ob154/10f; 7Ob166/10b; 5Ob237/09b; 5Ob11/11w; 4Ob119/11w; 3Ob204/12i; 7Ob156/13m; 7Ob129/13s; 5Ob68/15h; 1Ob189/18b; 3Ob198/18s; 10Ob18/19y; 5Ob143/19v; 5Ob97/21g; 8Ob75/21v; 5Ob13/22f2.11.2022

Rechtssatz

Ein Verstoß gegen den Grundsatz des rechtlichen Gehörs ist aus Anlass eines zulässigen Rekurses auch von Amts wegen wahrzunehmen (§ 55 Abs 3 in Verbindung mit § 58 Abs 1 Z 1 AußStrG).

16Ok11/05 — 16Ok12/05 — 16Ok14/05 — 16Ok15/05 — 16Ok17/05 — 16Ok18/05 — 16Ok20/05 — 16Ok21/05 — 16Ok23/05 — 16Ok24/05 — 16Ok26/05 — 16Ok27/05 — 16Ok28/05 — 16Ok29/05 — 16Ok30/05 — 16Ok31/05 — 16Ok32/05 — 16Ok33/05 — 16Ok34/05 — 16Ok35/05 — 16Ok36/05 — 16Ok37/05 — 16Ok38/05 — 16Ok41/05

 

Normen

AußStrG 2005 §15
AußStrG 2005 §55 Abs3
AußStrG 2005 §57
AußStrG 2005 §58 Abs1 Z1
AußStrG 2005 §66 Abs1 Z1
MRK Art6
WettbG §11 Abs5

16 Ok 10/05OGH30.05.2005

Veröff: SZ 2005/84

16 Ok 13/05OGH30.05.2005
16 Ok 16/05OGH30.05.2005
16 Ok 19/05OGH30.05.2005
16 Ok 22/05OGH30.05.2005
16 Ok 25/05OGH30.05.2005
16 Ok 9/05OGH30.05.2005
16 Ok 39/05OGH30.05.2005
16 Ok 40/05OGH30.05.2005
16 Ok 42/05OGH30.05.2005
1 Ob 236/05wOGH20.12.2005

Auch; Beisatz: Es sei denn, es ließe sich der angefochtene Beschluss bestätigen, ohne dass dadurch in die Rechte des Antragstellers oder des bisher unvertretenen Kindes eingegriffen würde. (T1)

7 Ob 66/06sOGH29.03.2006
3 Ob 78/06aOGH27.06.2006

Vgl; Beisatz: Die Verletzung des rechtlichen Gehörs im Sinn des § 58 Abs 1 Z 1 AußStrG ist ein Revisionsrekursgrund, der - analog § 55 Abs 3 AußStrG - auch von Amts wegen wahrzunehmen ist, es sei denn, der angefochtene Beschluss ließe sich ohne Eingriff in die Rechte des bisher im Verfahren nicht Vertretenen bestätigen. (T2)

3 Ob 76/08kOGH11.07.2008

Ähnlich; Beis wie T2 nur: Die Verletzung des rechtlichen Gehörs im Sinn des § 58 Abs 1 Z 1 AußStrG ist ein Revisionsrekursgrund, der - analog § 55 Abs 3 AußStrG - auch von Amts wegen wahrzunehmen ist. (T3)

16 Ok 9/08OGH08.10.2008

Auch; Beisatz: Der Stellenwert des Gehörgrundsatzes lässt sich am besten aus der Sanktionierung seiner Verletzung ersehen: Nach den Materialien ist diese Verletzung „ein schwer sanktionierter Verfahrensverstoß", der nicht nur mit Rechtsmittel, sondern auch von Amts wegen in jeder Lage des Verfahrens wahrzunehmen ist. (T4)

2 Ob 174/08iOGH30.10.2008

Vgl; Beisatz: Hier: Mangel der gesetzlichen Vertretung nach § 58 Abs 1 Z 2 AußStrG. (T5)<br/>Veröff: SZ 2008/159

7 Ob 64/09aOGH29.04.2009

Vgl; Beis wie T2; Beisatz: Es muss daher von einem Revisionsrekurswerber, der die Verletzung seines rechtlichen Gehörs geltend macht, gefordert werden, dass er seine Rüge durch Darlegung der Entscheidungserheblichkeit des Verfahrensverstoßes entsprechend konkretisiert. (T6)

4 Ob 2/09mOGH24.03.2009

Vgl

10 Ob 91/08tOGH21.04.2009

Vgl; Beisatz: Der Anfechtungsgrund der Verletzung des rechtlichen Gehörs im Sinn des § 58 Abs 1 Z 1 AußStrG ist dadurch gekennzeichnet, dass er nicht absolut - wie die Nichtigkeitsgründe der Zivilprozessordnung - wirkt; er stellt vielmehr einen Revisionsrekursgrund dar, der analog § 55 Abs 3 AußStrG auch von Amts wegen aufzugreifen, aber nur dann wahrzunehmen ist, wenn er Einfluss auf die Richtigkeit der Entscheidung haben konnte (§ 57 Z 4 AußStrG). (T7)<br/>Veröff: SZ 2009/49

6 Ob 51/09gOGH16.04.2009

Beisatz: Hier: Verfahren zur Feststellung der Abstammung nach § 163b ABGB. (T8)<br/>Beisatz: Mangels Beteiligung des bisherigen Vaters haftet den Entscheidungen und dem Verfahren der Vorinstanzen Nichtigkeit gemäß § 66 Abs 1 Z 1 iVm § 58 Abs 1 Z 2 AußStrG an, die im Revisionsrekursverfahren analog § 55 Abs 3 AußStrG von Amts wegen wahrzunehmen ist, es sei denn, es ließe sich der angefochtene Beschluss bestätigen, ohne dass dadurch in die Rechte des Antragstellers oder der bisher unvertretenen Partei eingegriffen würde. (T9)

10 Ob 46/09aOGH20.10.2009

Vgl auch; Beis wie T7

6 Ob 154/10fOGH01.09.2010

Auch; Beis wie T6

7 Ob 166/10bOGH22.10.2010

Auch; Beis ähnlich wie T2; Veröff: SZ 2010/137

5 Ob 237/09bOGH20.04.2010

Beis wie T3; Bem: Hier: Wohnrechtliches Außerstreitverfahren. (T10)

5 Ob 11/11wOGH09.02.2011

Auch; Beis wie T3

4 Ob 119/11wOGH19.10.2011

Auch; Beis wie T3; Beis ähnlich wie T7

3 Ob 204/12iOGH19.12.2012

Auch; Beisatz: Das Aufgreifen einer Nichtigkeit wegen Verletzung des rechtlichen Gehörs setzt ein zulässiges Rechtsmittel voraus. (T11)

7 Ob 156/13mOGH02.10.2013

Auch

7 Ob 129/13sOGH04.09.2013
5 Ob 68/15hOGH25.08.2015

Auch

1 Ob 189/18bOGH21.11.2018

Auch; Beis wie T7; Beisatz: Hier: Obsorgeverfahren; Gehörverletzung der Großeltern. (T12)

3 Ob 198/18sOGH21.11.2018

Auch

10 Ob 18/19yOGH26.03.2019

Beis wie T3

5 Ob 143/19vOGH27.11.2019

Beis wie T7

5 Ob 97/21gOGH27.07.2021

Vgl; Beis wie T7

8 Ob 75/21vOGH03.08.2021

Beisatz wie T7<br/>Anm: Veröff: SZ 2021/72

5 Ob 13/22fOGH02.11.2022

Beis wie T7; Beis wie T10

Dokumentnummer

JJR_20050530_OGH0002_0160OK00010_0500000_002

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