OGH 3Ob30/67; 3Ob17/73; 3Ob129/74; 3Ob201/74; 3Ob113/76; 3Ob33/77; 3Ob77/83; 3Ob155/83; 3Ob302/99d; 3Ob187/99t; 3Ob196/00w; 3Ob138/05y; 3Ob90/13a; 3Ob127/15w (RS0002304)

OGH3Ob30/67; 3Ob17/73; 3Ob129/74; 3Ob201/74; 3Ob113/76; 3Ob33/77; 3Ob77/83; 3Ob155/83; 3Ob302/99d; 3Ob187/99t; 3Ob196/00w; 3Ob138/05y; 3Ob90/13a; 3Ob127/15w15.7.2015

Rechtssatz

Die Forderungen, zu deren Hereinbringung der betreibende Gläubiger die Exekution beantragte, sind dann zusammenzurechnen, wenn sie in einem tatsächlichen oder rechtlichen Zusammenhang stehen. Dies ist jedoch nicht der Fall, wenn die betriebenen Kostenforderungen, auf verschiedenen Beschlüssen, die vom Gericht in verschiedenen Verfahren erlassen wurden, beruhen.

Normen

EO §78
ZPO §528 F1
ZPO §528 F4

3 Ob 30/67OGH08.03.1967

Veröff: SZ 46/29 = EvBl 1967/390 S 551

3 Ob 17/73OGH20.02.1973

Veröff: RZ 1973/108 S 83

3 Ob 129/74OGH25.06.1974
3 Ob 201/74OGH19.11.1974
3 Ob 113/76OGH31.08.1976
3 Ob 33/77OGH15.03.1977
3 Ob 77/83OGH08.06.1983

Anm: Veröff: WBl 1983/139 S 492

3 Ob 155/83OGH16.11.1983

vgl auch; Beisatz hier: Entscheidung des Gerichtes 2. Instanz über einen 15.000,-- S an Geld nicht übersteigenden Teil des Beschwerdegegenstandes (§ 528 Abs 1 Z 5 ZPO idF Nov 1983). (T1)

3 Ob 302/99dOGH22.12.1999

Vgl; Beisatz: Eine Zusammenrechnung findet nicht statt, wenn auf Grund verschiedener Exekutionstitel ein gemeinsamer Exekutionsantrag gestellt wird. (T2) <br/>Beisatz: Ebenso kein Zusammenhang zwischen der Aufschiebung der gemeinsam bewilligten Fahrnisexekution und Forderungsexekution. (T3)

3 Ob 187/99tOGH22.03.2000

Vgl auch; Beis wie T2

3 Ob 196/00wOGH26.02.2001

Vgl auch

3 Ob 138/05yOGH30.06.2005

Vgl auch; Beis wie T2

3 Ob 90/13aOGH19.06.2013

Auch

3 Ob 127/15wOGH15.07.2015

Auch; Beis wie T2

Dokumentnummer

JJR_19670308_OGH0002_0030OB00030_6700000_001

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