6 Ob 256/12h | OGH | 27.02.2013 |
Beisatz: Dabei bedarf es allerdings ‑ wie stets bei der Ermittlung von Umfang und Grenzen von Persönlichkeitsrechten ‑ einer umfassenden Güter‑ und Interessenabwägung im Einzelfall. (T1)<br/>Veröff: SZ 2013/25 |
3 Ob 197/13m | OGH | 22.01.2014 |
Vgl auch; Beisatz: Daraus kann aber nur ein Unterlassungsanspruch gegen den in das Recht Eingreifenden (hier: Detektei) abgeleitet werden, nicht hingegen ein Anspruch gegen diesen, seinen Auftraggeber bekannt zu geben. (T2) |
6 Ob 6/19d | OGH | 27.06.2019 |
Vgl; Beisatz: Hier: Zum Filmen eines Polizeibeamten bei einer Amtshandlung: Die Staatsgewalt muss bei einem hoheitlichen Einsatz mit Zwangsgewalt akzeptieren, dass diese Vorgänge festgehalten werden, zumal dadurch auch ein gewisser präventiver Effekt gegen allfällige rechtswidrige Übergriffe erreicht wird. (T3); Veröff: SZ 2019/59 |
6 Ob 150/19f | OGH | 27.11.2019 |
Vgl |
6 Ob 238/19x | OGH | 19.12.2019 |
nur: Das Recht am eigenen Bild stellt eine besondere Erscheinungsform des allgemeinen Persönlichkeitsrechts dar. (T4)<br/>Beis wie T1 |
6 Ob 236/19b | OGH | 23.01.2020 |
Beisatz: Hier: Verdeckte Filmaufnahme eines Gesprächs zwischen einem Politiker und einer vermeintlichen reichen Ausländerin. (T5) |
6 Ob 176/19d | OGH | 25.03.2020 |
Vgl; Beis wie T1 |
6 Ob 16/21b | OGH | 18.02.2021 |
Vgl; Beisatz: Hier: Großteils heimlich angefertigte Aufnahmen mit dem Handy im privaten Wohnbereich. (T6) |
Dokumentnummer
JJR_20130227_OGH0002_0060OB00256_12H0000_001
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