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Stockholmer Übereinkommen über persistente organische Schadstoffe

Aktuelle FassungIn Kraft seit 01.6.2024

Dokumentalistische Gliederung: Anlage A = Anlage 1 Anlage B = Anlage 2 Anlage C = Anlage 3 Anlage D = Anlage 4 Anlage E = Anlage 5 Anlage F = Anlage 6 Anlage G = Anlage 7

§ 0

Stockholmer Übereinkommen über persistente organische Schadstoffe

Kurztitel

Stockholmer Übereinkommen über persistente organische Schadstoffe

Kundmachungsorgan

BGBl. III Nr. 158/2004

Typ

Vertrag – Multilateral

§/Artikel/Anlage

§ 0

Inkrafttretensdatum

01.06.2024

Unterzeichnungsdatum

22.05.2001

Index

89/07 Umweltschutz

Langtitel

(Übersetzung)

Stockholmer Übereinkommen über persistente organische Schadstoffe samt Anlagen und Erklärung

StF: BGBl. III Nr. 158/2004 (NR: GP XXI RV 1171 AB 1238 S. 110 . BR: 6732 S. 690.)

Änderung

BGBl. III Nr. 76/2006 (K – Geltungsbereich)

BGBl. III Nr. 104/2007 (K – Geltungsbereich)

BGBl. III Nr. 1/2008

BGBl. III Nr. 1/2009 (K – Geltungsbereich)

BGBl. III Nr. 99/2009

BGBl. III Nr. 102/2010 (K – Geltungsbereich)

BGBl. III Nr. 149/2012 (K – Geltungsbereich)

BGBl. III Nr. 152/2012

BGBl. III Nr. 159/2012

BGBl. III Nr. 141/2013 (K – Geltungsbereich)

BGBl. III Nr. 130/2019

BGBl. III Nr. 131/2019

BGBl. III Nr. 132/2019

BGBl. III Nr. 146/2019 (K – Geltungsbereich)

BGBl. III Nr. 217/2020 (K – Geltungsbereich)

BGBl. III Nr. 226/2020

BGBl. III Nr. 157/2021 (K – Geltungsbereich)

BGBl. III Nr. 110/2022 (K – Geltungsbereich)

BGBl. III Nr. 153/2022 (K – Geltungsbereich)

BGBl. III Nr. 210/2023

BGBl. III Nr. 71/2024 (K – Geltungsbereich)

BGBl. III Nr. 82/2024 (K – Geltungsbereich)

Sprachen

Arabisch, Chinesisch, Englisch, Französisch, Russisch, Spanisch

Vertragsparteien

*Afghanistan III 141/2013 *Ägypten III 158/2004 *Albanien III 158/2004 *Algerien III 104/2007 *Angola III 104/2007 *Antigua/Barbuda III 158/2004 *Äquatorialguinea III 217/2020 *Argentinien III 76/2006, III 152/2012, III 146/2019, III 71/2024 *Armenien III 158/2004 *Aserbaidschan III 158/2004 *Äthiopien III 158/2004 *Australien III 158/2004 *Bahamas III 76/2006 *Bahrain III 76/2006 *Bangladesch III 104/2007, III 71/2024 *Barbados III 158/2004 *Belarus III 158/2004 *Belgien III 104/2007 *Belize III 102/2010 *Benin III 158/2004 *Bolivien III 158/2004 *Bosnien-Herzegowina III 102/2010 *Botsuana III 158/2004, III 146/2019 *Brasilien III 158/2004 *Bulgarien III 76/2006 *Burkina Faso III 76/2006 *Burundi III 76/2006 *Cabo Verde III 76/2006 *Chile III 76/2006 *China III 158/2004, III 146/2019, III 71/2024 *Costa Rica III 104/2007 *Côte d’Ivoire III 158/2004 *Dänemark III 158/2004, III 149/2012, III 71/2024 *Deutschland III 158/2004 *Dominica III 158/2004 *Dominikanische R III 104/2007 *Dschibuti III 158/2004 *Ecuador III 158/2004 *EG III 158/2004 *El Salvador III 1/2009 *Eritrea III 76/2006 *Estland III 1/2009, III 146/2019 *Eswatini III 76/2006 *Fidschi III 158/2004 *Finnland III 158/2004 *Frankreich III 158/2004 *Gabun III 104/2007 *Gambia III 104/2007 *Georgien III 104/2007 *Ghana III 158/2004 *Grenada III 157/2021 *Griechenland III 104/2007 *Guatemala III 1/2009, III 146/2019 *Guinea III 1/2009 *Guinea-Bissau III 1/2009 *Guyana III 1/2009 *Honduras III 76/2006 *Indien III 76/2006, III 104/2007, III 157/2021 *Indonesien III 102/2010 *Irak III 146/2019 *Iran III 76/2006 *Irland III 102/2010 *Island III 158/2004 *Italien III 153/2022 *Jamaika III 104/2007 *Japan III 158/2004, III 226/2020 idF III 157/2021, III 210/2023, III 82/2024 *Jemen III 158/2004 *Jordanien III 158/2004 *Kambodscha III 104/2007 *Kamerun III 102/2010 *Kanada III 158/2004, III 152/2012, III 110/2022 *Kasachstan III 102/2010 *Katar III 76/2006 *Kenia III 158/2004 *Kirgisistan III 104/2007 *Kiribati III 158/2004 *Kolumbien III 1/2009 *Komoren III 104/2007 *Kongo III 104/2007 *Kongo/DR III 76/2006 *Korea/DVR III 158/2004 *Korea/R III 104/2007, III 152/2012, III 146/2019, III 217/2020, III 157/2021 *Kroatien III 104/2007 *Kuba III 1/2009 *Kuwait III 104/2007 *Laos III 104/2007 *Lesotho III 158/2004 *Lettland III 158/2004 *Libanon III 158/2004 *Liberia III 158/2004 *Libyen III 76/2006 *Liechtenstein III 76/2006 *Litauen III 104/2007 *Luxemburg III 158/2004 *Madagaskar III 76/2006 *Malawi III 102/2010 *Malediven III 104/2007 *Mali III 158/2004 *Malta III 146/2019 *Marokko III 158/2004 *Marshallinseln III 158/2004 *Mauretanien III 76/2006 *Mauritius III 158/2004, III 146/2019 *Mexiko III 158/2004 *Mikronesien III 76/2006, III 146/2019 *Moldau III 158/2004, III 146/2019 *Monaco III 158/2004 *Mongolei III 158/2004 *Montenegro III 149/2012 *Mosambik III 76/2006 *Myanmar III 158/2004 *Namibia III 76/2006 *Nauru III 158/2004 *Nepal III 104/2007 *Neuseeland III 158/2004, III 76/2006, III 152/2012, III 146/2019 *Nicaragua III 76/2006 *Niederlande III 158/2004, III 102/2010 *Niger III 104/2007 *Nigeria III 158/2004 *Nordmazedonien III 158/2004 *Norwegen III 158/2004 *Oman III 76/2006 *Pakistan III 1/2009 *Palästina III 146/2019 *Palau III 149/2012 *Panama III 158/2004 *Papua-Neuguinea III 158/2004 *Paraguay III 158/2004 *Peru III 76/2006 *Philippinen III 158/2004 *Polen III 1/2009 *Portugal III 158/2004 *Ruanda III 158/2004 *Rumänien III 158/2004 *Russische F III 149/2012, III 146/2019, III 217/2020, III 226/2020 *Salomonen III 158/2004 *Sambia III 104/2007 *Samoa III 158/2004 *São Tomé/Príncipe III 104/2007 *Saudi-Arabien III 149/2012 *Schweden III 158/2004 *Schweiz III 158/2004 *Senegal III 158/2004 *Serbien III 102/2010 *Seychellen III 1/2009 *Sierra Leone III 158/2004 *Simbabwe III 149/2012 *Singapur III 76/2006 *Slowakei III 158/2004, III 141/2013, III 146/2019 *Slowenien III 158/2004, III 210/2023, III 71/2024 *Somalia III 102/2010 *Spanien III 158/2004, III 152/2012, III 146/2019 *Sri Lanka III 76/2006 *St. Kitts/Nevis III 158/2004 *St. Lucia III 158/2004 *St. Vincent/Grenadinen III 76/2006 *Südafrika III 158/2004 *Sudan III 104/2007 *Suriname III 149/2012 *Syrien III 76/2006 *Tadschikistan III 104/2007 *Tansania III 158/2004 *Thailand III 76/2006 *Togo III 158/2004 *Tonga III 102/2010 *Trinidad/Tobago III 158/2004 *Tschad III 158/2004 *Tschechische R III 158/2004 *Tunesien III 158/2004 *Türkei III 102/2010 *Tuvalu III 158/2004 *Uganda III 158/2004 *Ukraine III 1/2009 *Ungarn III 1/2009 *Uruguay III 158/2004 *Usbekistan III 146/2019 *Vanuatu III 76/2006 *Venezuela III 76/2006, III 146/2019 *Vereinigte Arabische Emirate III 158/2004 *Vereinigtes Königreich III 76/2006 *Vietnam III 158/2004 *Zentralafrikanische R III 1/2009 *Zypern III 76/2006

Sonstige Textteile

Der Nationalrat hat beschlossen:

  1. 1. Der Abschluss des nachstehenden Staatsvertrages samt Anlagen und Erklärung wird genehmigt.
  2. 2. Dieser Staatsvertrag ist im Sinne des Art. 50 Abs. 2 B-VG durch Erlassung von Gesetzen zu erfüllen.
  3. 3. Gemäß Art. 49 Abs. 2 B-VG wird dieses Übereinkommen samt Anlagen und Erklärung in seinen arabischen, chinesischen, französischen, russischen und spanischen Sprachfassungen dadurch kund zu machen, dass diese im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft zur öffentlichen Einsichtnahme während der Amtsstunden aufliegen.

Ratifikationstext

(Anm.: letzte Anpassung durch Kundmachung BGBl. III Nr. 82/2024)

Die vom Bundespräsidenten unterzeichnete und vom Bundeskanzler gegengezeichnete Ratifikationsurkunde wurde gemäß Art. 25 Abs. 1 des Übereinkommens am 27. August 2002 beim Generalsekretär der Vereinten Nationen hinterlegt. Das Übereinkommen ist gemäß seinem Art. 26 Abs. 1 für Österreich mit 17. Mai 2004 in Kraft getreten.

Nach Mitteilungen des Generalsekretärs der Vereinten Nationen haben folgende weitere Staaten das Übereinkommen ratifiziert, angenommen, genehmigt bzw. sind ihm beigetreten:

Ägypten, Albanien, Antigua und Barbuda, Armenien, Aserbaidschan, Äthiopien, Australien, Barbados, Belarus, Benin, Bolivien, Botsuana, Brasilien, China, Cook Inseln, Côte d’Ivoire, Dänemark (ohne Faröer und Grönland), Deutschland, Dominica, Dschibuti, Ecuador, Europäische Gemeinschaft, Fidschi, Finnland, Frankreich, Ghana, Island, Japan, Jemen, Jordanien, Kanada, Kenia, Kiribati, Korea, Lettland, Lesotho, Libanon, Liberia, Luxemburg, Mali, Marokko, Marschallinseln, Mauritius, Mazedonien, Mexiko, Moldau, Monaco, Mongolei, Myanmar, Nauru, Neuseeland, Niederlande, Nigeria, Norwegen, Panama, Papua-Neuguinea, Paraguay, Philippinen, Portugal, Ruanda, Rumänien, Salomonen, Samoa, Schweiz, Senegal, Sierra Leone, Slowakei, Slowenien, Spanien, St. Kitts and Nevis, St. Lucia, Südafrika, Schweden, Tansania, Togo, Trinidad und Tobago, Tschad, Tschechien, Tunesien, Tuvalu, Uganda, Uruguay, Vereinigte Arabische Emirate, Vietnam.

Die Änderungen BGBl. III Nr. 1/2008, BGBl. III Nr. 159/2012, BGBl. III Nr. 130/2019, BGBl. III Nr. 131/2019, BGBl. III Nr. 132/2019 und BGBl. III Nr. 226/2020 sind aufgrund von Beschlüssen in Übereinstimmung mit Art. 22 Abs. 3 lit. c des Übereinkommens – vorbehaltlich etwaiger Erklärungen – grundsätzlich für alle Vertragsparteien in Kraft getreten.

Anläßlich der Hinterlegung ihrer Ratifikations-, Annahme- bzw. Beitrittsurkunde haben nachstehende Staaten folgende Erklärungen abgegeben:

Österreich

Die Republik Österreich erklärt gemäß Artikel 18 Abs. 2 des Übereinkommens, dass sie beide der in Absatz 2 angeführten Mittel zur Streitbeilegung als verbindlich gegenüber jeder Partei anerkennt, die eine Verpflichtung hinsichtlich eines oder beider dieser Mittel zur Streitbeilegung eingeht.

Eine Übersicht über jene Vertragsparteien, die anlässlich der Hinterlegung ihrer Ratifikations-, Annahme-, Genehmigungs- oder Beitrittsurkunde eine Erklärung nach Art. 25 Abs. 4 des Stockholmer Übereinkommens abgegeben haben, ist in englischer und französischer Sprache auf der Website der Vereinten Nationen unter http://treaties.un.org/ einsehbar [CHAPTER XXVII.15, sh. Endnote 2 ]. Neben anderen Staaten im Speziellen:

Argentinien, Australien, Bangladesch, Botsuana, China, Dänemark, EG, Estland, Guatemala, Kanada, Korea/R, Mauritius, Mikronesien, Moldau, Mauritius, Neuseeland, Russische Föderation, Slowakei, Slowenien, Spanien, Venezuela

Argentinien

Gemäß Art. 25 Abs. 4 des Stockholmer Übereinkommens über persistente organische Schadstoffe erklärt die Republik Argentinien, dass alle Änderungen der Anlagen A, B oder C für Argentinien erst dann in Kraft treten sollen, wenn es seine entsprechende Ratifikations-, Annahme-, Genehmigungs- oder Beitrittsurkunde hinterlegt hat.

Die anlässlich der sechsten, siebenten, achten und neunten Tagung der Vertragsparteienkonferenz angenommene Änderung der Anlage A zum Stockholmer Übereinkommen (BGBl. III Nr. 130/2019, BGBl. III Nr. 131/2019, BGBl. III Nr. 132/2019, BGBl. III Nr. 226/2020), die anlässlich der neunten Tagung der Vertragsparteienkonferenz angenommenen Änderungen der Anlage B zum Stockholmer Übereinkommen (BGBl. III Nr. 226/2020) und die anlässlich der siebenten und achten Tagung der Vertragsparteienkonferenz angenommenen Änderungen der Anlage C zum Stockholmer Übereinkommen (BGBl. III Nr. 131/2019, BGBl. III Nr. 132/2019) sind gemäß Art. 22 Abs. 4 des Übereinkommens am 6. April 2023 in Kraft getreten.

Bahrain

  1. 1. Schiedsgerichtsverfahren gemäß der von der Konferenz der Vertragsstaaten verabschiedeten Verfahren sind das einzige für die Regierung des Königreiches Bahrain bindende Verfahren hinsichtlich der Lösung für alle Streitigkeiten über Auslegung oder Anwendung des Übereinkommens.
  2. 2. Alle Änderungen zu den Anlagen A, B und C des Übereinkommens sind nicht für das Königreich Bahrain bindend, solange sie nicht gemäß der verfassungsrechtlichen Vorschriften ratifiziert wurden.

Bangladesch

Gemäß Art. 25 Abs. 4 des Stockholmer Übereinkommens über persistente organische Schadstoffe erklärt die Volksrepublik Bangladesch, dass alle Änderungen der Anlagen A, B oder C für Bangladesch erst dann in Kraft treten sollen, wenn sie ihre entsprechende Ratifikations-, Annahme-, Genehmigungs- oder Beitrittsurkunde hinterlegt hat.

Die anlässlich der vierten, fünften, sechsten, siebenten, achten und neunten Tagung der Vertragsparteienkonferenz angenommenen Änderungen der Anlage A zum Stockholmer Übereinkommen (BGBl. III Nr. 152/2012, BGBl. III Nr. 159/2012, BGBl. III Nr. 130/2019, BGBl. III Nr. 131/2019, BGBl. III Nr. 132/2019, BGBl. III Nr. 226/2020), die anlässlich der vierten und neunten Tagung der Vertragsparteienkonferenz angenommenen Änderungen der Anlage B zum Stockholmer Übereinkommen (BGBl. III Nr. 152/2012, BGBl. III Nr. 226/2020) und die anlässlich der vierten, siebenten und achten Tagung der Vertragsparteienkonferenz angenommenen Änderungen der Anlage C zum Stockholmer Übereinkommen (BGBl. III Nr. 152/2012, BGBl. III Nr. 131/2019, BGBl. III Nr. 132/2019) sind für Bangladesch gemäß Art. 22 Abs. 4 des Übereinkommens am 2. Februar 2023 in Kraft getreten.

Botsuana

Ratifikation der Änderungen mit Ausnahme des Beschlusses SC-4/16 betreffend die Listung von Pentachlorbenzol.

China

Gemäss Art. 153 des Grundgesetzes über die Sonderverwaltungsregion Hong Kong und gemäss Art. 138 des Grundgesetzes über die Sonderverwaltungsregion Macao der Volksrepublik China entscheidet die Regierung der Volksrepublik China, dass das Übereinkommen auf die beiden Sonderverwaltungsregionen anzuwenden ist.

Die anlässlich der siebenten und achten Tagung der Vertragsparteienkonferenz angenommenen Änderungen der Anlagen A und C zum Stockholmer Übereinkommen (BGBl. III Nr. 131/2019, BGBl. III Nr. 132/2019) sind für China gemäß Art. 22 Abs. 4 des Übereinkommens am 6. Juni 2023 in Kraft getreten.

Anlässlich der Ratifikation der Änderungen der Anlagen A und C hat China am 8. März 2023 die nachstehende Erklärung abgegeben:

„Im Einklang mit dem Grundgesetz der Sonderverwaltungsregion Hongkong der Volksrepublik China und dem Grundgesetz der Sonderverwaltungsregion Macao der Volksrepublik China hat die Regierung der Volksrepublik China beschlossen, dass die oben genannten Änderungen für die Sonderverwaltungsregion Hongkong und die Sonderverwaltungsregion Macao der Volksrepublik China gelten.“

Dänemark

Einer weiteren Mitteilung des Generalsekretärs zufolge hat Dänemark am 10. Februar 2012 seinen erklärten Vorbehalt hinsichtlich der Anwendung des Stockholmer Übereinkommens auf die Färöer Inseln zurückgezogen.

Dänemark hat die anlässlich der Hinterlegung seiner Ratifikationsurkunde am 17. Dezember 2003 abgegebene Erklärung in Bezug auf Grönland mit Wirksamkeit vom 22. März 2024 zurückgenommen.

El Salvador

Im Hinblick auf Art. 18 des Übereinkommens erachtet sich die Republik El Salvador nicht an Abs. 2 dieses Artikels gebunden, indem sie die verpflichtende Gerichtsbarkeit des Internationalen Gerichtshofs nicht anerkennt.

Estland

  1. 1) Gemäß Art. 25 Abs. 4 des Stockholmer Übereinkommens über persistente organische Schadstoffe tritt jede Änderung von Annex A, B und C des Übereinkommens erst dann für die Republik Estland in Kraft, wenn die Republik Estland ihre Annahmeerklärung zu der Änderung hinerlegt (Anm.: richtig: hinterlegt) hat;
  2. 2) (Anm.: Erklärung gemäß Art. 25 Abs. 4 zurückgezogen mit BGBl. III Nr. 146/2019)

Europäische Gemeinschaft

Die Europäische Gemeinschaft erklärt, dass sie aufgrund des Vertrags zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft, insbesondere aufgrund Artikel 175, befugt ist, internationale Übereinkommen im Bereich der Umweltpolitik abzuschließen und den sich daraus ergebenden Verpflichtungen nachzukommen, die zur Verfolgung der nachstehenden Ziele beitragen:

  1. Erhaltung und Schutz der Umwelt sowie Verbesserung ihrer Qualität,
  2. Schutz der menschlichen Gesundheit,
  3. umsichtige und rationelle Verwendung der natürlichen Ressourcen,
  4. Förderung von Maßnahmen auf internationaler Ebene zur Bewältigung regionaler oder globaler Umweltprobleme.

Ferner erklärt die Europäische Gemeinschaft, dass sie in bezug auf die durch das Übereinkommen erfassten Angelegenheiten bereits für ihre Mitgliedstaaten verbindliche Rechtsinstrumente verabschiedet hat und auf der Konferenz der Vertragsparteien gemäß Artikel 15 Absatz 1 des Stockholmer Übereinkommens eine Liste dieser Rechtsinstrumente vorlegen und gegebenenfalls aktualisieren wird.

Die Europäische Gemeinschaft ist dafür zuständig, für die Erfüllung von aus dem Stockholmer Übereinkommen erwachsenden Verpflichtungen, die unter geltendes Gemeinschaftsrecht fallen, zu sorgen.

Die Zuständigkeit der Gemeinschaft ist aufgrund ihres Charakters einer ständigen Weiterentwicklung unterworfen.

Guatemala

Gemäß Art. 25 Abs. 4 des genannten Übereinkommens erklärt die Regierung der Republik Guatemala, dass jede Änderung von Anhang A, B oder C erst nach Hinterlegung der Beitritts- oder Ratifikationsurkunde für Guatemala in Kraft tritt.

Gemäß Art. 9 Abs. 3 des Übereinkommens ist das Ministerium für Umwelt und Bodenschätze die nationale Zentralstelle, die gemäß diesem Übereinkommen für die erforderlichen Aufgaben und Ausarbeitung der Berichte zuständig ist.

Indien

Alle Änderungen der Anlagen A, B oder C sollen für Indien erst dann in Kraft treten, wenn sie ihre entsprechende Ratifikations-, Annahme, Genehmigungs- oder Beitrittsurkunde hinterlegt hat.

Indien hat am 18. Dezember 2020 die nachstehenden Änderungen der Anlagen zum Stockholmer Übereinkommen angenommen:

Japan

Ferner wird die Kundmachung in BGBl. III Nr. 226/2020 dahingehend berichtigt, dass Japan nicht am 13. November 2020, sondern bereits am 12. November 2020 die Nichtannahme der Änderungen der Anlage A gemäß den Beschlüssen SC-9/11 und SC-9/12 notifiziert hat.

Japan hat am 24. Oktober 2023 gemäß Art. 22 Abs. 3 lit. b des Übereinkommens die Nichtannahme der vorliegenden Änderung der Anlage A notifiziert.

Japan hat die gemäß Art. 22 Abs. 3 lit. b am 12. November 2020 notifizierte Nichtannahme der Änderung der Anlage A hinsichtlich der Listung von Dicofol (Beschluss SC-9/11) mit 24.10.2023 zurückgenommen.

Kanada

Kanada hat am 3. Mai 2022 die nachstehenden Änderungen der Anlagen zum Stockholmer Übereinkommen über persistente organische Schadstoffe angenommen:

  1. Änderung der Anlage A gemäß dem Beschluss SC-5/3 (BGBl. III Nr. 159/2012);
  2. Änderungen der Anlagen A und C gemäß den Beschlüssen SC-7/12 und SC-7/14 (BGBl. III Nr. 131/2019);
  3. Änderungen der Anlagen A und C gemäß den Beschlüssen SC-8/11 und SC-8/12 (BGBl. III Nr. 132/2019);
  4. Änderung der Anlage A gemäß dem Beschluss SC-9/11 (BGBl. III Nr. 226/2020).

Republik Korea

Die Republik Korea erklärt in Übereinstimmung mit Art. 25 Abs. 4 des Übereinkommens, dass alle Änderungen der Anlagen A, B oder C für die Republik Korea erst dann in Kraft treten sollen, wenn sie ihre entsprechende Ratifikations-, Annahme-, Genehmigungs- oder Beitrittsurkunde hinterlegt hat.

Die Republik Korea hat am 22. November 2019 die anlässlich der achten Tagung der Vertragsparteienkonferenz beschlossenen Änderungen der Anlagen A und C zum Stockholmer Übereinkommen (BGBl. III Nr. 132/2019) angenommen;

Weiters hat die Republik Korea am 5. März 2021 die anlässlich der neunten Tagung der Vertragsparteienkonferenz beschlossenen Änderungen der Anlagen A und B zum Stockholmer Übereinkommen (BGBl. III Nr. 226/2020) angenommen.

Liechtenstein

Das Fürstentum Liechtenstein erklärt in Übereinstimmung mit Art. 18 Abs. 2 des Übereinkommens, dass es beide in diesem Absatz erwähnten Mittel zur Streitbeilegung als bindend im Verhältnis zu jeder Partei anerkennt, die eine Verpflichtung hinsichtlich eines oder beider Mittel zur Streitbeilegung anerkennt.

Föderierte Staaten von Mikronesien

  1. 1. Die Föderierten Staaten von Mikronesien erklären in Übereinstimmung mit den Bestimmungen des Art. 25 Abs. 4 des Stockholmer Übereinkommens über persistente organische Schadstoffe, dass alle Änderungen der Anlagen A, B oder C erst nach der Hinterlegung der Ratifikations-, Annahme-, Genehmigungs- oder Beitrittsurkunde der Föderierten Staaten von Mikronesien in Kraft treten sollen.
  2. 2. Die Föderierten Staaten von Mikronesien erklären in Übereinstimmung mit Art. 18 Abs. 2 des Stockholmer Übereinkommens über persistente organische Schadstoffe, dass sie beide in diesem Absatz erwähnten Mittel zur Streitbeilegung als bindend im Verhältnis zu jeder Partei anerkennen, die eine Verpflichtung hinsichtlich eines oder beider Mittel zur Streitbeilegung anerkennt.

Republik Moldau

Die Republik Moldau erklärt gemäss Art. 18 Abs. 2 des Übereinkommens, dass sie beide in diesem Absatz genannten Mittel der Streitbeilegung gegenüber jeder Vertragspartei, welche dieselbe Verpflichtung übernimmt, als obligatorisch anerkennt.

Annahme umfasst nur die Änderungen der Anlagen A und C aufgrund der Beschlüsse SC-4/10, 4/11, 4/12, 4/15 und SC-4/16.

Neuseeland

Neuseeland hat mit Wirkung vom 24. September 2004 erklärt, dass sich die Ratifikation dieses Übereinkommens durch Neuseeland bis zur Abgabe einer entsprechenden Erklärung der Regierung Neuseelands nach Konsultation mit Tokelau nicht auf dieses Gebiet erstreckt.

Für Neuseeland, das gemäß Art. 22 Abs. 3 lit. b des Übereinkommens zunächst die Nichtannahme der Änderungen der Anlagen A, B und C zum Stockholmer Übereinkommen notifiziert hat, sind diese Änderungen nach Zurücknahme der Notifikation am 15. Dezember 2016 in Kraft getreten.

Niederlande

Das Königreich der Niederlande erklärt in Übereinstimmung mit Art. 18 Abs. 2 des Übereinkommens über persistente organische Schadstoffe, dass es beide in diesem Absatz erwähnten Mittel zur Streitbeilegung als bindend im Verhältnis zu jeder Partei anerkennt, die eines oder beide Mittel zur Streitbeilegung anerkennt.

Russische Föderation

Anlässlich der Hinterlegung der Ratifikationsurkunde hat die Russische Föderation folgende Erklärung abgegeben:

  1. 1. Gemäß Art. 18 Abs. 2 des Übereinkommens erklärt die Russische Föderation, dass sie bezüglich jeglicher Streitigkeit betreffend die Auslegung oder Anwendung des Übereinkommens, die in Art. 18 Abs. 2 lit. a und b des Übereinkommens genannten Mittel der Streitbeilegung als obligatorisch im Verhältnis zu jeder Vertragspartei, welche dieselbe Verpflichtung übernimmt, anerkennt;
  2. 2. Gemäß Art. 25 Abs. 4 des Übereinkommens erklärt die Russische Föderation, dass alle Änderungen der Anlagen A, B oder C für die Russische Föderation erst nach Hinterlegung ihrer entsprechenden Ratifikations-, Annahme-, Genehmigungs- oder Beitrittsurkunde in Kraft treten.

Beitritt umfasst nur die Änderungen der Anlage A aufgrund der Beschlüsse SC-4/10, SC-4/11, SC-4/12 und SC-4/15.

Die Russische Föderation hat am 28. August 2020 die anlässlich der siebenten Tagung der Vertragsparteienkonferenz beschlossenen Änderungen der Anlagen A und C zum Stockholmer Übereinkommen (BGBl. III Nr. 131/2019) sowie die im Beschluss SC-8/12 der achten Tagung der Vertragsparteienkonferenz enthaltenen Änderung der Anlage C zum Stockholmer Übereinkommen (BGBl. III Nr. 132/2019) angenommen.

Die Russische Föderation hat am 28. August 2020 gemäß Art. 25 Abs. 4 des Übereinkommens die Annahme der Änderung der Anlage A gemäß Beschluss SC-9/11 notifiziert.

Serbien

Gemäß Art. 18 des Übereinkommens erklärt Serbien, dass es beide Mittel der Streitbeilegung akzeptiert, die in Abs. 2 erwähnt sind.

Slowakei

(Anm.: Erklärung gemäß Art. 25 Abs. 4 zurückgezogen mit BGBl. III Nr. 146/2019)

Slowenien

Slowenien hat am 22. August 2022 gemäß Art. 25 Abs. 4 des Übereinkommens die vorliegende Änderung der Anlage A ratifiziert.

Die anlässlich der vierten, fünften, sechsten, siebenten, achten und neunten Tagung der Vertragsparteienkonferenz angenommenen Änderungen der Anlage A zum Stockholmer Übereinkommen (BGBl. III Nr. 152/2012, BGBl. III Nr. 159/2012, BGBl. III Nr. 130/2019, BGBl. III Nr. 131/2019, BGBl. III Nr. 132/2019, BGBl. III Nr. 226/2020), die anlässlich der vierten und neunten Tagung der Vertragsparteienkonferenz angenommenen Änderungen der Anlage B zum Stockholmer Übereinkommen (BGBl. III Nr. 152/2012, BGBl. III Nr. 226/2020) und die anlässlich der vierten, siebenten und achten Tagung der Vertragsparteienkonferenz angenommenen Änderungen der Anlage C zum Stockholmer Übereinkommen (BGBl. III Nr. 152/2012, BGBl. III Nr. 131/2019, BGBl. III Nr. 132/2019) sind für Slowenien gemäß Art. 22 Abs. 4 des Übereinkommens am 20. November 2023 in Kraft getreten.

Spanien

(Anm.: Erklärung gemäß Art. 25 Abs. 4 zurückgezogen mit BGBl. III Nr. 146/2019)

Usbekistan

Usbekistan hat anlässlich der Hinterlegung seiner Beitrittsurkunde eine Erklärung gemäß Art. 25 Abs. 4 des Übereinkommens abgegeben.

Vanuatu

Vanuatu erklärt, dass im Verhältnis zu Art. 25 Abs. 4 des Übereinkommens alle Änderungen der Anlagen A, B oder C die Republik Vanuatu erst nach der Hinterlegung der diese Änderungen betreffenden Ratifikations-, Annahme-, Genehmigungs- oder Beitrittsurkunde binden werden.

Venezuela

In Übereinstimmung mit den Bestimmungen des Art. 25 Abs. 4 des Stockholmer Übereinkommens über persistente organische Schadstoffe erklärt die Bolivarische Republik Venezuela, dass alle Änderungen der Anlagen A, B oder C erst nach der Hinterlegung ihrer auf diese Änderungen Bezug habenden Ratifikations-, Annahme-, Genehmigungs- oder Beitrittsurkunde in Kraft treten sollen.

Präambel/Promulgationsklausel

Die Vertragsparteien dieses Übereinkommens –

in der Erkenntnis, dass persistente organische Schadstoffe toxische Eigenschaften aufweisen, schwer abbaubar sind, bioakkumulieren und über die Luft, durch das Wasser und über wandernde Arten über internationale Grenzen hinweg befördert und weitab von ihrem Freisetzungsort abgelagert werden, wo sie in terrestrischen und aquatischen Ökosystemen angereichert werden;

im Bewusstsein der gesundheitlichen Gefahren, besonders in Entwicklungsländern, die sich aus der lokalen Exposition mit persistenten organischen Schadstoffen ergeben, insbesondere im Bewusstsein der Auswirkungen auf Frauen und damit auf künftige Generationen;

in der Erkenntnis, dass die Ökosysteme und eingeborenen Gemeinschaften der Arktis auf Grund der Biomagnifikation persistenter organischer Schadstoffe besonders gefährdet sind und die Verunreinigung ihrer traditionellen Lebensmittel ein Problem für das öffentliche Gesundheitswesen darstellt;

im Bewusstsein der Notwendigkeit weltweiter Maßnahmen gegen persistente organische Schadstoffe;

in Würdigung der Entscheidung 19/13 C vom 7. Februar 1997 des Verwaltungsrats des Umweltprogramms der Vereinten Nationen zur Einleitung internationaler Maßnahmen zum Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwelt, durch welche Emissionen und Einleitungen persistenter organischer Schadstoffe verringert und/oder verhindert werden sollen;

unter Hinweis auf die entsprechenden Bestimmungen der einschlägigen völkerrechtlichen Umweltübereinkünfte, insbesondere des Rotterdamer Übereinkommens über das Verfahren der vorherigen Zustimmung nach Inkenntnissetzung für bestimmte gefährliche Chemikalien sowie Pestizide im internationalen Handel und des Basler Übereinkommens über die Kontrolle der grenzüberschreitenden Verbringung gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung einschließlich der im Rahmen des Artikels 11 des letztgenannten Übereinkommens ausgearbeiteten regionalen Übereinkünfte;

ferner unter Hinweis auf die entsprechenden Bestimmungen der Erklärung von Rio über Umwelt und Entwicklung und der Agenda 21;

in Anerkennung der Tatsache, dass der Gedanke der Vorsorge den Belangen aller Vertragsparteien zu Grunde liegt und in diesem Übereinkommen verankert ist;

in der Erkenntnis, dass sich dieses Übereinkommen und andere völkerrechtliche Übereinkünfte in den Bereichen Handel und Umwelt wechselseitig unterstützen;

in Bekräftigung dessen, dass die Staaten nach der Charta der Vereinten Nationen und den Grundsätzen des Völkerrechts das souveräne Recht haben, ihre eigenen Naturschätze gemäß ihrer eigenen Umwelt- und Entwicklungspolitik zu nutzen, sowie die Pflicht, dafür zu sorgen, dass durch Tätigkeiten, die innerhalb ihres Hoheitsbereichs oder unter ihrer Kontrolle ausgeübt werden, der Umwelt in anderen Staaten oder in Gebieten außerhalb der nationalen Hoheitsbereiche kein Schaden zugefügt wird;

unter Berücksichtigung der Gegebenheiten und besonderen Bedürfnisse der Entwicklungsländer, vor allem der am wenigsten entwickelten Länder, sowie der Länder mit im Übergang befindlichen Wirtschaftssystemen, insbesondere der Notwendigkeit, ihre staatlichen Fähigkeiten im Bereich des Chemikalien-Managements, auch durch Technologietransfer, Bereitstellung finanzieller und technischer Hilfe und die Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Vertragsparteien zu stärken,

unter voller Berücksichtigung des am 6. Mai 1994 in Barbados beschlossenen Aktionsprogramms für die nachhaltige Entwicklung der kleinen Inselstaaten unter den Entwicklungsländern;

in Anbetracht der jeweiligen Fähigkeiten der entwickelten Länder und der Entwicklungsländer sowie der gemeinsamen, jedoch unterschiedlichen Verantwortlichkeiten der Staaten nach Grundsatz 7 der Erklärung von Rio über Umwelt und Entwicklung;

in Anerkenntnis des wichtigen Beitrags, den der Privatsektor sowie nichtstaatliche Organisationen leisten können, um Emissionen und Einleitungen persistenter organischer Schadstoffe zu verringern und/oder zu verhindern;

unter Betonung der Notwendigkeit, dass die Hersteller von persistenten organischen Schadstoffen die Verantwortung für eine Verringerung schädlicher Auswirkungen ihrer Produkte und für eine Unterrichtung der Anwender, der Regierungen und der Öffentlichkeit von den gefährlichen Eigenschaften dieser Chemikalien übernehmen;

im Bewusstsein der Notwendigkeit, Maßnahmen zur Verhinderung schädlicher Auswirkungen von persistenten organischen Schadstoffen während aller Phasen ihres Lebenszyklus zu ergreifen;

in Bekräftigung des Grundsatzes 16 der Erklärung von Rio über Umwelt und Entwicklung, wonach sich die nationalen Behörden bemühen sollen, die Internalisierung von Umweltkosten und den Einsatz wirtschaftlicher Instrumente zu fördern, wobei unter gebührender Berücksichtigung des öffentlichen Interesses und ohne Störung des Welthandels und internationaler Investitionen dem Ansatz Rechnung getragen wird, dass grundsätzlich der Verursacher die Kosten der Verschmutzung trägt;

die Vertragsparteien ermutigend, die nicht über Systeme zur rechtlichen Regelung und zur Bewertung von Pestiziden sowie Industriechemikalien verfügen, derartige Systeme zu erarbeiten;

in Anerkennung der Wichtigkeit der Entwicklung und Verwendung von umweltgerechten alternativen Prozessen und Chemikalien;

entschlossen, die menschliche Gesundheit und die Umwelt vor den schädlichen Auswirkungen persistenter organischer Schadstoffe zu schützen –

sind wie folgt übereingekommen:

Anmerkung

Dokumentalistische Gliederung:

Anlage A = Anlage 1

Anlage B = Anlage 2

Anlage C = Anlage 3

Anlage D = Anlage 4

Anlage E = Anlage 5

Anlage F = Anlage 6

Anlage G = Anlage 7

Schlagworte

e-rk3

Ratifikationsurkunde, Annahmeurkunde, Umweltpolitik

Zuletzt aktualisiert am

31.05.2024

Gesetzesnummer

20003884

Dokumentnummer

NOR40262300

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Stichworte