OGH 8Ob332/65 (RS0006790)

OGH8Ob332/6516.11.1965

Rechtssatz

Das Recht, im Rekurs neue Umstände und Beweismittel anzuführen, enthebt den Rechtsmittelwerber nicht der Notwendigkeit, den Tatbestand, auf den er seinen Antrag stützen will, schon in der ersten Instanz vorzubringen.

Normen

AußStrG §10 A
AußStrG 2005 §49 Abs1 A

8 Ob 332/65OGH16.11.1965
7 Ob 132/03tOGH05.08.2003

Auch; Beisatz: Auch im Außerstreitverfahren müssen vielmehr Tatsachen, auf die ein Antrag gestützt werden soll, bereits in erster Instanz vorgebracht werden. (T1)

4 Ob 185/03iOGH18.11.2003

Auch; Beis wie T1

4 Ob 97/04zOGH08.06.2004

Beis wie T1

3 Ob 181/04wOGH20.10.2004

Auch; Beis wie T1

4 Ob 1/08pOGH22.01.2008
8 Ob 50/10aOGH25.01.2011

Auch

8 Ob 93/11aOGH24.10.2011

Auch

2 Ob 141/11sOGH15.05.2012

Auch; Beis wie T1

16 Ok 1/13OGH05.03.2013

Auch; Beis wie T1; Beisatz: Hier: Kartellverfahren. (T2)

10 Ob 10/15sOGH24.03.2015

Auch; Beis ähnlich wie T1

10 Ob 110/15xOGH22.02.2016
9 Ob 26/18sOGH24.07.2018

Auch

Dokumentnummer

JJR_19651116_OGH0002_0080OB00332_6500000_001

Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)