Normen
AußStrG §126 C
5 Ob 255/67 | OGH | 13.12.1967 |
Veröff: JBl 1969,42 |
6 Ob 173/68 | OGH | 03.07.1968 |
nur: Dem Erbanwärter ist die Beklagtenrolle zuzuweisen, für den die größere Wahrscheinlichkeit des Erbrechtes spricht. (T1) |
6 Ob 20/69 | OGH | 05.02.1969 |
nur T1; Veröff: SZ 42/22 = EvBl 1969/268 S 398 = NZ 1970,26 |
1 Ob 109/71 | OGH | 29.04.1971 |
Beisatz: Hier: Bei einem fremdhändigen Testament mit eigenhändiger Ersetzung des Namens des eingesetzten Erben durch den Namen einer anderen Person. (T2) |
4 Ob 575/71 | OGH | 21.09.1971 |
nur T1 |
4 Ob 573/72 | OGH | 05.09.1972 |
nur T1 |
6 Ob 113/74 | OGH | 18.07.1974 |
Ähnlich; nur T1 |
6 Ob 785/77 | OGH | 22.12.1977 |
nur T1; Beisatz: Ist die Auslegung des Erbvertrages oder des Testamentes zweifelhaft, so muss klagen, wer den Wortlaut gegen sich hat. (T3) Veröff: RZ 1978/59,132 = NZ 1980,6 |
6 Ob 707/79 | OGH | 29.08.1979 |
nur T1 |
6 Ob 2/84 | OGH | 24.02.1984 |
nur T1 |
3 Ob 513/89 | OGH | 26.04.1989 |
nur T1 |
1 Ob 539/93 | OGH | 25.08.1993 |
nur T1; Veröff: JBl 1994,172 = EvBl 1994/79 S 383 |
2 Ob 508/95 | OGH | 09.03.1995 |
Auch |
6 Ob 385/97d | OGH | 15.01.1998 |
nur T1; Beis wie T3 |
6 Ob 251/98z | OGH | 28.01.1999 |
nur T1; Beisatz: Von der Regel des § 126 Abs 1 AußStrG, dass der Testamentserbe gegen den Vertragserben als Kläger aufzutreten habe, ist nur dann abzugehen, wenn der Erbvertrag nicht in "gehöriger Form" errichtet oder wenn die Echtheit eines Erbvertrages "begründet" bestritten wurde. (T4) |
9 Ob 60/00i | OGH | 02.03.2000 |
Vgl auch; Beis wie T3; Beis wie T4; Beisatz: Auch im Verfahren Außerstreitsachen gilt der Grundsatz, dass ein vom Rekursgericht verneinter Mangel des Verfahrens erster Instanz nicht mehr zum Gegenstand der Bekämpfung der rekursgerichtlichen Entscheidung gemacht werden kann. (T5) |
3 Ob 92/00a | OGH | 20.06.2000 |
Vgl auch; nur T1; Beisatz: Die Parteirollenverteilung im Streit der Erbansprecher hat nach österreichischem Recht zu erfolgen. (T6) |
7 Ob 41/02h | OGH | 13.03.2002 |
nur T1 |
6 Ob 122/02p | OGH | 20.06.2002 |
Auch; nur T1; Beisatz: Dem Testamentserben ist gegenüber dem gesetzlichen Erben nur dann die Klägerrolle zuzuweisen, wenn gegen seinen Titel wegen dessen äußerer Form Bedenken bestehen. (T7) |
3 Ob 290/03y | OGH | 25.03.2004 |
nur T1 |
6 Ob 17/04z | OGH | 25.03.2004 |
nur T1 |
9 Ob 6/05f | OGH | 02.02.2005 |
Auch; nur T1; Beisatz: Auf die größere Wahrscheinlichkeit des Erbrechts kommt es dann an, wenn schon aus dem Inhalt der Testamentsurkunde oder deren äußerer Form für das Abhandlungsgericht begründete Bedenken an der Gültigkeit hervortreten, sodass zu erwarten ist, dass die Testamentserben sehr wahrscheinlich die Erbschaft nicht erlangen werden. Bleibt die Echtheit des letzten Willens jedoch unbestritten und ist sowohl den inneren als auch den äußeren Formvoraussetzungen entsprochen worden, weil die Verfügung eine Erbseinsetzung enthält und der letzte Wille in einer vom Gesetz anerkannten Testamentsform errichtet wurde, so besteht für eine weitere inhaltliche Prüfung durch das Abhandlungsgericht kein Raum mehr. Die Frage, ob die Erblasserin einen gültigen Testierwillen hatte, ist erst im streitigen Rechtsweg zu klären. (T8) |
6 Ob 1/05y | OGH | 17.02.2005 |
Auch; nur T1; Beis wie T7 |
7 Ob 173/05z | OGH | 02.09.2005 |
nur T1; Beis wie T7 |
7 Ob 195/05k | OGH | 02.09.2005 |
Auch |
Dokumentnummer
JJR_19671213_OGH0002_0050OB00255_6700000_002
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