OGH 5Ob192/58 (RS0036697)

OGH5Ob192/583.9.1958

Rechtssatz

Ruhen des Verfahrens lässt die Streitanhängigkeit unberührt.

Normen

ZPO §168 ff I
ZPO §233 Abs1

5 Ob 192/58OGH03.09.1958

Veröff: JBl 1959,162

6 Ob 147/59OGH18.06.1959
1 Ob 250/62OGH21.11.1962

Veröff: EvBl 1963/232 S 326

7 Ob 18/65OGH27.01.1965

Veröff: MietSlg 17771

6 Ob 139/67OGH21.06.1967
7 Ob 223/68OGH20.11.1968

Veröff: VersR 1970,536

5 Ob 178/72OGH26.09.1972

Veröff: RZ 1973/7 S 15 = JBl 1973,425 (kritisch Sprung)

4 Ob 13/74OGH19.03.1974

Veröff: GesRZ 1975,30

1 Ob 122/75OGH27.08.1975
4 Ob 46/76OGH15.06.1976

Veröff: IndS 1976 H6,1016

7 Ob 85/99xOGH14.04.1999
3 Ob 28/06yOGH26.04.2006

Beisatz: Umstände, die bloß einen Stillstand des Verfahrens bewirken, beenden oder unterbrechen die Streitanhängigkeit nicht, daher auch nicht selbst - jahrzehntelanges - Ruhen einschließlich des sogenannten „ewigen" („immerwährenden" oder „dauernden") Ruhens, weil dieses nach herrschender Auffassung den Rechtsstreit nicht endgültig beendet. (T1)

6 Ob 210/06kOGH09.11.2006

Auch; Beisatz: Hier kam das Verfahren dadurch „zum Stillstand", dass das Erstgericht im Einvernehmen mit den Parteien die Tagsatzung zur mündlichen Streitverhandlung auf unbestimmte Zeit erstreckte. (T2)

2 Ob 133/19aOGH19.09.2019

Vgl; Beis ähnlich wie T1

6 Ob 212/19yOGH27.11.2019

Veröff: SZ 2019/112

4 Ob 163/21fOGH29.03.2022

Beis wie T1

Dokumentnummer

JJR_19580903_OGH0002_0050OB00192_5800000_001

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