Normen
5 Ob 180/71 | OGH | 13.10.1971 |
Veröff: SZ 44/158 = RZ 1972,133 = JBl 1972,471 = NZ 1973,94 |
1 Ob 668/83 | OGH | 29.06.1983 |
Auch; Veröff: JBl 1984,431 |
7 Ob 746/83 | OGH | 15.12.1983 |
Ähnlich; Veröff: NZ 1984,107 |
5 Ob 75/83 | OGH | 29.01.1985 |
1 Ob 538/85 | OGH | 27.02.1985 |
Auch; Beisatz: Mit rechtskräftiger Stattgebung erlangt der Erbe rückwirkend die Stellung eines Universalsukzessors. (T1) Veröff: JBl 1985,672 |
1 Ob 506/94 | OGH | 14.07.1994 |
Auch; nur: Die Erbschaftsklage ist eine Leistungsklage. (T2) <br/>nur: Die Erbschaftsklage ist also - ebenso wie die Erbrechtsklage - eine Universalklage, es ist nicht notwendig, im Urteil die einzelnen Gegenstände, auf die sich die Abtretung beziehen soll, zu bezeichnen. (T3)<br/>Beis wie T1<br/>Veröff: SZ 67/127 |
1 Ob 630/94 | OGH | 27.03.1995 |
Auch; nur T2; nur T3; Beis wie T1; Veröff: SZ 68/61 |
3 Ob 40/94 | OGH | 26.04.1995 |
Vgl auch; Beis wie T1 |
2 Ob 552/94 | OGH | 30.10.1995 |
Vgl auch; nur T3; Beisatz: Dies bedeutet, dass Eigentum, Forderungen und sonstige Rechte des Erblassers mit der Feststellung des Erbrechtes übergehen. Die materiellrechtlichen Wirkungen setzen aber voraus, dass das Recht dem Erblasser zustand. (T4) |
7 Ob 63/98k | OGH | 10.08.1998 |
Auch; Beis wie T1 |
2 Ob 155/98b | OGH | 23.12.1999 |
Vgl auch; Beis wie T4 |
10 Ob 66/99z | OGH | 16.11.1999 |
Vgl auch; nur T3; Veröff: SZ 72/179 |
3 Ob 320/02h | OGH | 22.10.2003 |
Vgl auch; Beisatz: Im Fall einer Erbschaftsklage gehen erst mit Rechtskraft der Erbschaftsklage und damit Feststellung des Erbrechts Eigentum, Forderungen und sonstige Rechte des Erblassers an den Kläger über. (T5)<br/>Beisatz: Für eine entsprechende Singularklage gilt nichts anderes. (T6)<br/>Beisatz: Vor Rechtskraft des stattgebenden Urteils über die Erbschaftsklage kann der Kläger auch keine Exszindierungsklage erheben, da noch kein Rechtsübergang stattgefunden hat. (T7)<br/>Veröff: SZ 2003/134 |
3 Ob 219/05k | OGH | 26.04.2006 |
Vgl auch; Beis wie T1; Beis wie T5 |
10 Ob 8/08m | OGH | 10.03.2008 |
Vgl auch; Beisatz: Mit der Erbschaftsklage macht der Kläger in der Regel gegenüber dem durch die Einantwortung ausgewiesenen vermeintlichen Erben ein Erbrecht geltend, das in der Einantwortung nicht nach Maßgabe des Erbanspruchs, wie er ihn erhebt, berücksichtigt worden ist. Er strebt die Rechtsstellung als Universalsukzessor des Erblassers anstelle oder neben dem eingeantworteten Scheinerben an. Er begehrt daher aufgrund seiner ausschließlichen Berechtigung die „Abtretung" der ganzen Verlassenschaft oder die Abtretung des seiner Berechtigung entsprechenden Teils. (T8)<br/>Beis ähnlich wie T1 |
5 Ob 116/12p | OGH | 20.11.2012 |
Auch; Beis wie T1; Ähnlich Beis wie T8; Veröff: SZ 2012/122 |
3 Ob 1/13p | OGH | 15.05.2013 |
Auch; Beis wie T8 |
3 Ob 205/15s | OGH | 16.12.2015 |
Auch |
2 Ob 21/22k | OGH | 16.03.2022 |
Beis wie T3; Beisatz: Kenntnis über die Höhe des Reinnachlasses ist daher nicht erforderlich. (T9) |
Dokumentnummer
JJR_19711013_OGH0002_0050OB00180_7100000_003
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