5 Ob 1551/94 | OGH | 30.08.1994 |
2 Ob 121/97a | OGH | 24.04.1997 |
Auch |
9 ObA 133/99w | OGH | 16.06.1999 |
Beisatz: Auch die Angabe einer falschen Adresse bewirkt eine Abweichung von dem bei ordnungsgemäßer Postaufgabe zu erwartenden Postweg. Eine solche sich auf Weg und Zeit der Postförderung negativ auswirkende Abweichung des Postweges geht zu Lasten des Rechtsmittelwerbers. (T1) |
10 ObS 93/00z | OGH | 18.04.2000 |
Beis wie T1 |
2 Ob 312/01y | OGH | 06.12.2001 |
Auch; Beisatz: Die Frist ist nur dann gewahrt, wenn ungeachtet der unrichtigen Adressierung der Schriftsatz noch innerhalb der offenen Frist beim zuständigen Gericht einlangt. (T2) |
10 Ob 49/08s | OGH | 22.04.2008 |
Vgl; Beisatz: Besteht das richtig bezeichnete Adressatgericht an der angegebenen Adresse nicht mehr und wird die Postsendung von der Post (aufgrund eines Nachsendeauftrags) an die richtige Adresse umgeleitet, ohne dass es zu einer Zustellung an einem falschen Ort (bei einem „falschen Gericht") kommt, bleibt die Frist mit rechtzeitiger Postaufgabe gewahrt. (T3) |
4 Ob 18/09i | OGH | 24.02.2009 |
4 Ob 91/10a | OGH | 08.06.2010 |
Vgl |
Dokumentnummer
JJR_19940830_OGH0002_0050OB01551_9400000_001
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