Normen
3 Ob 183/03p | OGH | 26.09.2003 |
Veröff: SZ 2003/113 |
5 Ob 1/04i | OGH | 24.02.2004 |
Vgl aber; Beisatz: Der in der früheren Rechtsprechung mehrfach ausgesprochene Rechtssatz, dass der Ankauf eines Grundstücks ohne Verbindung zum öffentlichen Wegenetz noch keine auffallende Sorglosigkeit iSd § 2 NWG begründe, entspricht in dieser Allgemeinheit nicht mehr dem Stand der Judikatur. Die Frage, ob der Mangel der Wegverbindung auf eine auffallende Sorglosigkeit zurückgeht, ist stets nach den Umständen des Einzelfalles zu beurteilen. (T1)<br/>Beisatz: Nach den konkreten Umständen kann bereits der Ankauf eines Grundstückes ohne notwendige Wegverbindung mit dem öffentlichen Wegenetz eine auffallende Sorglosigkeit begründen. (T2) |
1 Ob 134/04v | OGH | 01.07.2004 |
7 Ob 175/04t | OGH | 28.07.2004 |
Vgl aber; Beis wie T1; Beis wie T2 |
2 Ob 37/05p | OGH | 17.02.2005 |
Auch; Beis wie T1; Beis wie T2 |
7 Ob 66/06s | OGH | 29.03.2006 |
Vgl aber; Beis wie T1; Beis wie T2 |
1 Ob 122/08k | OGH | 26.02.2009 |
nur: Allein der Erwerb einer Liegenschaft ohne ausreichende Anbindung an das öffentliche Wegenetz schließt die Einräumung oder Erweiterung eines Notwegs nur dann aus, wenn besondere Umstände auf eine auffallende Sorglosigkeit des Erwerbers schließen lassen. (T3) |
1 Ob 145/12y | OGH | 06.09.2012 |
Auch |
8 Ob 11/14x | OGH | 29.09.2014 |
Auch; nur T3; Beis wie T2 |
4 Ob 182/19x | OGH | 30.03.2020 |
Beis wie T1 |
4 Ob 74/21t | OGH | 22.06.2021 |
Vgl |
Dokumentnummer
JJR_20030926_OGH0002_0030OB00183_03P0000_002
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