OGH 1Ob115/98p (RS0110773)

OGH1Ob115/98p29.9.1998

Rechtssatz

Neuerungen sind nur soweit beachtlich, als ein entsprechendes Tatsachenvorbringen im Verfahren erster Instanz nicht möglich war (auch EFSlg 76.437).

Normen

AußStrG §10 A
AußStrG 2005 §49 Abs1 A
AußStrG 2005 §49 Abs2 B
FamLAG §12a

1 Ob 115/98pOGH29.09.1998
4 Ob 102/99zOGH18.05.1999

Vgl auch

5 Ob 67/99kOGH15.06.1999

Auch; Beisatz: Neuerungen im Rekurs. (T1)

6 Ob 229/98iOGH15.07.1999

Vgl auch

2 Ob 300/00gOGH23.11.2000

Beisatz: Zulässig, wenn die Vorlage der Beweismittel in erster Instanz nicht möglich war. (T2)

1 Ob 94/01gOGH24.04.2001
7 Ob 196/01aOGH26.09.2001
9 Ob 112/02iOGH22.05.2002

Vgl auch; Beisatz: Hier: Der Einwand der auffallenden Sorglosigkeit im Sinn des § 2 Notwegegesetz ist auch noch im Rekurs gegen den erstinstanzlichen Beschluss möglich. (T3)

4 Ob 27/02iOGH05.11.2002
7 Ob 26/02bOGH27.11.2002

Beisatz: Hier: Außerstreitige Unterhaltssache. (T4)

7 Ob 54/03xOGH28.04.2003

Beis wie T4

7 Ob 92/03kOGH28.05.2003

Beis wie T4

7 Ob 132/03tOGH05.08.2003

Beis wie T2

4 Ob 185/03iOGH18.11.2003

Beis wie T1; Beis wie T4

4 Ob 97/04zOGH08.06.2004
7 Ob 60/04fOGH28.07.2004
5 Ob 117/04yOGH03.08.2004

Beis wie T4

3 Ob 181/04wOGH20.10.2004

Beis wie T4

5 Ob 24/06zOGH30.05.2006

Beis wie T4

4 Ob 1/08pOGH22.01.2008
1 Ob 98/08fOGH25.11.2008

Vgl auch; Beisatz: Zur Rechtslage nach dem AußStrG 2005. (T5); Beisatz: Zum Zeitpunkt des Beschlusses erster Instanz schon vorhandene Tatsachen und Beweismittel können nicht berücksichtigt werden, wenn sie von der Partei schon vor der Erlassung des Beschlusses hätten vorgebracht werden können, es sei denn, die Partei kann dartun, dass es sich bei der Verspätung (Unterlassung) des Vorbringens um eine entschuldbare Fehlleistung handelt. (T6); Beisatz: Das gilt unabhängig davon, ob das erstgerichtliche Ermittlungsverfahren durch das Einlangen von Stellungnahmen der Parteien beziehungsweise den erfolglosen Ablauf der Äußerungsfrist des § 17 AußStrG oder aber durch einen anderen Akt des Beweisverfahrens beendet wird. (T7)

3 Ob 122/09aOGH23.06.2009

Auch; Beisatz: Eine ausnahmsweise Durchbrechung des Neuerungsverbots aus Gründen des Kindeswohls ist hier nicht geboten. (T8)

10 Ob 63/09aOGH10.11.2009

Vgl auch; Beis wie T1; Beisatz: Sofern die betreffenden Umstände nicht ohnehin schon eindeutig und zweifelsfrei dem Akteninhalt zu entnehmen sind, hat dann die Partei diejenigen besonderen Umstände darzutun und erforderlichenfalls auch zu bescheinigen, welche die begünstigende Regelung der ausnahmsweisen Berücksichtigung von nova reperta rechtfertigen können. (T9)

6 Ob 65/10tOGH15.04.2010

Vgl auch

8 Ob 31/10gOGH22.09.2010

Auch

10 Ob 9/12iOGH12.04.2012

Auch

1 Ob 74/12gOGH24.05.2012

Auch; Beis wie T6; Beis wie T7

5 Ob 237/12gOGH14.02.2013

Auch; Beis ähnlich wie T6; Beis auch wie T9

4 Ob 160/13bOGH22.10.2013

Auch; Beis wie T6

10 Ob 35/15tOGH17.11.2015
10 Ob 71/15mOGH15.12.2015

Beis wie T5; Beisatz: Hier: Verfahren über die Weitergewährung von Unterhaltsvorschüssen. (T10); Veröff: SZ 2015/136

3 Ob 41/17aOGH10.05.2017

Beis wie T6

Dokumentnummer

JJR_19980929_OGH0002_0010OB00115_98P0000_002

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