OGH 10ObS185/93; 10ObS102/94; 10ObS103/94; 10ObS200/03i; 10ObS176/04m; 10ObS124/16g; 10ObS11/24a (RS0071328)

OGH10ObS185/93; 10ObS102/94; 10ObS103/94; 10ObS200/03i; 10ObS176/04m; 10ObS124/16g; 10ObS11/24a9.7.2024

Rechtssatz

Auch einer berichtigten Eintragung in einem Personenstandsbuch kommt keine größere Beweiskraft als einer gewöhnlichen Eintragung zu.

Normen

ASVG §358
Abkommen vom 23.5.1989 BGBl 571/1992 zwischen der Republik Österreich und der Republik Türkei über die Anerkennung und die Vollstreckung von gerichtlichen Entscheidungen und Vergleichen in Zivil‑ und Handelssachen allg
PStG §8
PStG §32

10 ObS 185/93OGH22.03.1994

Veröff. SZ 67/46

10 ObS 102/94OGH26.04.1994
10 ObS 103/94OGH11.05.1994
10 ObS 200/03iOGH08.06.2004

Beisatz: Das Urteil eines türkischen Bezirksgerichtes, das die Berichtigung des türkischen Personenstandsregisters anordnet, kann keine weitergehenden Wirkungen haben als die aufgrund dieses Urteils berichtigte Eintragung in diesem Personenstandsregister. Es bindet die österreichischen Sozialversicherungsträger und Gerichte nicht. (T1)

10 ObS 176/04mOGH23.11.2004

Beis wie T1

10 ObS 124/16gOGH11.10.2016

Vgl auch; Beis wie T1; Veröff: SZ 2016/106

10 ObS 11/24aOGH09.07.2024

Beisatz: Hier: Keine Verfassungswidrigkeit des § 358 ASVG und keine Unvereinbarkeit mit der DSGVO. (T2)

Dokumentnummer

JJR_19940322_OGH0002_010OBS00185_9300000_006

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