OGH 3Ob512/94; 1Ob2277/96a; 6Ob247/98m; 5Ob124/07g; 5Ob73/11p; 5Ob210/11k; 5Ob189/12y; 5Ob57/14i; 5Ob103/14d; 5Ob39/18y; 5Ob176/19x; 10ObS48/22i; 5Ob134/24b (RS0070782)

OGH3Ob512/94; 1Ob2277/96a; 6Ob247/98m; 5Ob124/07g; 5Ob73/11p; 5Ob210/11k; 5Ob189/12y; 5Ob57/14i; 5Ob103/14d; 5Ob39/18y; 5Ob176/19x; 10ObS48/22i; 5Ob134/24b14.11.2024

Rechtssatz

Besteht eine Schlichtungsstelle im Sinn des § 39 Abs 1 MRG (wie in Wien), ist dort ein Verfahren über einen Antrag nach § 37 Abs 1 MRG bei sonstiger Unzulässigkeit auch des außerstreitigen Rechtsweges einzuleiten.

Normen

MRG §37 Abs1 Z14
MRG §39 Abs1

3 Ob 512/94OGH19.10.1994
1 Ob 2277/96aOGH22.08.1996

Auch

6 Ob 247/98mOGH18.12.1998
5 Ob 124/07gOGH20.11.2007
5 Ob 73/11pOGH07.07.2011

Auch; Beisatz: Dem Wesen der sukzessiven Kompetenz entsprechend, können diese Verfahren erst dann bei Gericht anhängig gemacht werden, wenn vorher die Schlichtungsstelle (Gemeinde) mit der „Sache“ befasst war. (T1)<br/>Beisatz: Eine Sanierung der fehlenden Prozessvoraussetzung durch rügeloses Einlassen ist im Fall einer sukzessiven Kompetenz nicht vorgesehen. (T2)

5 Ob 210/11kOGH24.04.2012
5 Ob 189/12yOGH17.12.2012

Auch

5 Ob 57/14iOGH25.07.2014

Beis wie T2

5 Ob 103/14dOGH23.10.2014
5 Ob 39/18yOGH10.04.2018
5 Ob 176/19xOGH18.12.2019
10 ObS 48/22iOGH20.04.2022

Vgl; Beis nur wie T2

5 Ob 134/24bOGH14.11.2024

Dokumentnummer

JJR_19941019_OGH0002_0030OB00512_9400000_002

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