9 ObA 157/88 | OGH | 31.08.1988 |
9 ObA 212/94 | OGH | 21.12.1994 |
Auch; nur: Eine Kündigung nach dem VBG ist vom Arbeitgeber unverzüglich auszusprechen, nachdem ihm der Kündigungsgrund bekannt geworden ist. (T1) |
8 ObA 2152/96w | OGH | 14.11.1996 |
nur T1; Beisatz: § 48 ASGG. (T2) |
9 ObA 211/98i | OGH | 11.11.1998 |
nur T1; Beisatz: Der Unverzüglichkeitsgrundsatz darf jedoch auch hier nicht überspannt werden, zumal der Dienstgeber die zum Personalschutz berufenen Organe der Personalvertretung einzuschalten hatte. (T3) |
9 ObA 140/01f | OGH | 10.10.2001 |
nur: Eine Kündigung nach dem VBG ist vom Arbeitgeber unverzüglich auszusprechen. (T4)<br/>Beisatz: Ebenso eine Entlassung. (T5) |
9 ObA 103/02s | OGH | 22.05.2002 |
nur T1; Beis wie T3 |
8 ObA 23/03w | OGH | 20.03.2003 |
nur T4 |
8 ObA 24/08z | OGH | 03.04.2008 |
Vgl; Beisatz: Bei der Beurteilung der Rechtzeitigkeit einer Entlassung oder Kündigung durch juristische Personen ist allgemein darauf Bedacht zu nehmen, dass die Willensbildung in der Regel umständlicher ist als bei physischen Personen. Dadurch bedingte Verzögerungen ebenso wie eine Verzögerung, die sich aus der Notwendigkeit der vorherigen Befassung der Personalvertretung ergibt, sind daher anzuerkennen. (T6)<br/>Beisatz: Hier: Die Personalvertretung gab bereits am 2. 3. 2006 ihre Stellungnahme zu der wegen des Vorfalls vom 16. 2. 2006 beabsichtigten Kündigung ab. Die Beurteilung, dass die erst am 24. 3. 2006 ausgesprochene Kündigung verspätet erfolgte, ist im Hinblick darauf, dass die Verzögerung von mehr als drei Wochen gerade nicht auf die notwendige Einholung einer Stellungnahme der Personalvertretung zurückzuführen ist, zumindest vertretbar. (T7) |
8 ObA 66/08a | OGH | 02.04.2009 |
Auch; nur T4; Beisatz: Der Unverzüglichkeitsgrundsatz darf allerdings nicht überspannt werden. (T8)<br/>Beisatz: Hier: Kündigung nach § 37 Abs 2 lit a nö GdVBG. (T9) |
9 ObA 88/13a | OGH | 29.10.2013 |
Auch; Beis wie T8 |
8 ObA 62/13w | OGH | 27.02.2014 |
Beisatz: Das Interesse am Ausgang eines Verfahrens des Bundessozialamts über die Aberkennung der Eigenschaft einer Dienstnehmerin als begünstigte Behinderte (zur Vermeidung eines vor Ausspruch der Kündigung erforderlichen Verfahrens nach § 8 Abs 2 BeinstG) allein kann ein Zuwarten nicht rechtfertigen. Ein solches monatelanges Zuwarten führt zur Verfristung der Kündigung. (T10) |
9 ObA 154/14h | OGH | 29.04.2015 |
Auch |
8 ObA 31/16s | OGH | 25.11.2016 |
8 ObA 43/17g | OGH | 24.08.2017 |
Auch |
8 ObA 36/21h | OGH | 25.06.2021 |
Vgl |
9 ObA 82/21f | OGH | 02.09.2021 |
Beisatz: Hier: Lehrer in Berufsschule. (T11) |
9 ObA 109/23d | OGH | 14.02.2024 |
vgl; Beisatz wie T3; Beisatz wie T6 |
9 ObA 76/24b | OGH | 21.11.2024 |
Beisatz wie T5 |
Dokumentnummer
JJR_19880831_OGH0002_009OBA00157_8800000_001
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