OGH 6Ob186/07g; 16Ok3/11; 4Ob119/11w; 6Ob143/12s; 3Ob156/13g; 7Ob149/15k; 6Ob119/16t; 16Ok9/16h; 6Ob18/19v; 6Ob130/19i; 6Ob118/23f (RS0123027)

OGH6Ob186/07g; 16Ok3/11; 4Ob119/11w; 6Ob143/12s; 3Ob156/13g; 7Ob149/15k; 6Ob119/16t; 16Ok9/16h; 6Ob18/19v; 6Ob130/19i; 6Ob118/23f30.8.2023

Rechtssatz

Ob eine rechtlich geschützte Stellung beeinflusst wird, ergibt sich aus dem materiellen Recht.

Normen

AußStrG 2005 §2 Abs1 Z3 IC1

6 Ob 186/07gOGH13.09.2007
16 Ok 3/11OGH14.07.2011

Vgl auch; Beisatz: Weder § 43 Abs 2 noch § 46 Abs 2 AußStrG 2005 schaffen zusätzliche Gründe, eine Person als Partei beizuziehen, sie setzen die Parteistellung vielmehr voraus. (T1)<br/>Beisatz: Das Kartellverfahren hat nicht den Zweck, dem Marktmissbrauchsverbot widersprechende Verträge und die sich daraus ergebende Rechtsstellung der Vertragspartner zu schützen, sodass solchen im Abstellungsverfahren keine Parteistellung nach § 2 Abs 1 Z 3 AußStrG zukommt. (T2)

4 Ob 119/11wOGH19.10.2011

Beisatz: Hier: gerichtliche Hinterlegung nach § 1425 ABGB. (T3)

6 Ob 143/12sOGH31.01.2013

Beisatz: Hier: Nimmt das Gericht mit seiner Anweisung einem Rechtsanwalt sein Abzugsrecht iSd § 19 Abs 1 RAO am bei ihm aufgrund einer pflegschaftsgerichtlich genehmigten Treuhandvereinbarung erlegten Betrag, ist er als Partei iSd § 2 Abs 1 Z 3 AußStrG rekurslegitimiert. (T4)

3 Ob 156/13gOGH19.02.2014
7 Ob 149/15kOGH19.11.2015
6 Ob 119/16tOGH20.07.2016

Beisatz: Die Beurteilung der materiellen Parteistellung und damit auch der Rekurslegitimation hängt vom Zweck des konkreten Verfahrens ab. (T5)<br/>Veröff: SZ 2016/71

16 Ok 9/16hOGH12.10.2016
6 Ob 18/19vOGH27.06.2019

Beis ähnlich wie T5; Veröff: SZ 2019/60

6 Ob 130/19iOGH23.01.2020

Beis wie T5

6 Ob 118/23fOGH30.08.2023

Beisatz wie T5

Dokumentnummer

JJR_20070913_OGH0002_0060OB00186_07G0000_001

Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)