Normen
VerG 2002 §7
1 Ob 137/06p | OGH | 12.09.2006 |
4 Ob 150/07y | OGH | 02.10.2007 |
7 Ob 1/08k | OGH | 23.01.2008 |
10 Ob 36/07b | OGH | 10.06.2008 |
Vgl auch; Beisatz: Auf die (absolute) Nichtigkeit eines Beschlusses eines Vereinsorgans kann sich jedermann berufen. (T1)<br/>Beisatz: § 7 VerG 2002 bezieht sich nicht nur auf Beschlüsse der Mitgliederversammlung, sondern auf Beschlüsse aller Vereinsorgane. (T2) |
1 Ob 32/10b | OGH | 20.04.2010 |
Beisatz: Begehrt der Kläger allein die Feststellung der Nichtigkeit der Beschlussfassung, ist eine Umformulierung des Urteilsspruchs im Sinn einer Verbesserung oder eine Umdeutung in eine Anfechtungsklage aufgrund § 405 ZPO nicht zulässig. (T3) |
4 Ob 71/12p | OGH | 02.08.2012 |
Vgl; Beisatz: Die für längere Zeit als statutarisch vorgesehen gewählten Organe sind daher, sofern der Wahlbeschluss aufrecht bleibt, für die gesamte beschlossene Funktionsperiode rechtswirksam bestellt, daher auch geschäftsführungs- und vertretungsbefugt, und nicht bloß für jene Zeit, die in den Statuten vorgesehen ist. (T4) |
4 Ob 109/15f | OGH | 15.12.2015 |
6 Ob 15/17z | OGH | 29.03.2017 |
Beisatz: § 7 VerG orientiert sich bei der Unterscheidung zwischen Nichtigkeit und Anfechtbarkeit an den §§ 195 ff AktG. Grundsätzlich hat sich die Nichtigkeit auf gravierende Fälle fehlerhafter Beschlüsse zu beschränken; es müssen derart klare Gesetzesverstöße oder Verstöße gegen die guten Sitten vorliegen, dass nicht einmal der Anschein rechtmäßigen Handelns gewahrt ist. (T5)<br/>Beis wie T3 |
6 Ob 168/18a | OGH | 27.02.2019 |
Beis wie T5 |
4 Ob 22/23y | OGH | 27.06.2023 |
Beisatz: Hier: Beschluss über Gültigkeit eines Wahlvorschlags - nicht derart grob unrichtig, dass daraus eine Nichtigkeit des Beschlusses folgt. Vielmehr liegt bloß eine anfechtbare Beurteilung vor. (T6) |
8 Ob 82/22z | OGH | 17.11.2023 |
vgl |
Dokumentnummer
JJR_20060912_OGH0002_0010OB00137_06P0000_001
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