4 Ob 159/93 | OGH | 30.11.1993 |
4 Ob 251/97h | OGH | 23.09.1997 |
Vgl auch |
4 Ob 225/98m | OGH | 29.09.1998 |
Vgl auch |
4 Ob 143/00h | OGH | 23.05.2000 |
Auch; nur: Besondere Umstände, welche die Übernahme einer fremden Leistung sittenwidrig macht, sind die vermeidbare Herkunftstäuschung, das Erschleichen des fremden Arbeitsergebnisses oder sein Erlangen durch Vertrauensbruch. (T1) |
4 Ob 78/02b | OGH | 09.04.2002 |
Vgl auch; nur T1; Beisatz: Nach ständiger Rechtsprechung setzt eine vermeidbare Herkunftstäuschung voraus, dass eine bewusste Nachahmung vorliegt, damit die Gefahr von Verwechslungen herbeigeführt wird und eine andersartige Gestaltung zumutbar gewesen wäre. (T2) |
4 Ob 29/03y | OGH | 25.03.2003 |
Vgl auch; nur T1 |
4 Ob 246/06i | OGH | 13.02.2007 |
Auch; Veröff: SZ 2007/21 |
4 Ob 90/07z | OGH | 12.06.2007 |
Vgl; Beisatz: Auf die bei einer bloßen Nachahmung einer fremden Leistung erforderliche besondere Verwerflichkeit des Verhaltens kommt es bei einer glatten Übernahme nicht an. (T3) |
4 Ob 141/09b | OGH | 20.10.2009 |
4 Ob 110/10w | OGH | 15.02.2011 |
Beisatz: Etwa wenn der Nachahmende das Vorbild nicht nur als Anregung zum eigenen Schaffen benutzt, sondern seinem Produkt ohne ausreichendem Grund die Gestaltungsform eines fremden Erzeugnissen gibt, dem wettbewerbliche Eigenart und eine gewisse Verkehrsbekanntheit zukommt, und dadurch die Gefahr von Verwechslungen hervorruft. (T4) |
4 Ob 12/11k | OGH | 20.09.2011 |
Vgl auch; Beisatz: Sittenwidrig ist eine „glatte“ Übernahme fremder Leistungen, etwa wenn das Nachahmen mittels eines Vervielfältigungsverfahrens unter Ersparnis eigener Kosten geschieht. (T5) |
4 Ob 94/13x | OGH | 09.07.2013 |
Auch; Beis wie T4 |
4 Ob 80/19x | OGH | 05.07.2019 |
Veröff: SZ 2019/62 |
4 Ob 55/23a | OGH | 31.05.2023 |
nur: Für die Feststellung der Wettbewerbswidrigkeit ist das gesamte Verhalten des die Leistung Übernehmenden zu berücksichtigen. (T6) |
Dokumentnummer
JJR_19931130_OGH0002_0040OB00159_9300000_001
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