OGH 2Ob280/64; 3Ob2425/96f; 1Ob114/97i; 1Ob235/97h; 7Ob217/97f; 6Ob154/00s; 10Ob51/00y; 1Ob32/03t; 7Ob206/13i (RS0044260)

OGH2Ob280/64; 3Ob2425/96f; 1Ob114/97i; 1Ob235/97h; 7Ob217/97f; 6Ob154/00s; 10Ob51/00y; 1Ob32/03t; 7Ob206/13i20.9.2023

Rechtssatz

Wenngleich bei Ordnungsstrafen die Wertgrenze bedeutungslos ist, so ist der Revisionsrekurs unzulässig, wenn übereinstimmende Beschlüsse der Untergerichte vorliegen, was auch dann der Fall ist, wenn die zweite Instanz nur eine andere Stelle desselben Schriftsatzes als beleidigend wertet.

Normen

ZPO §528 Abs1 F3

2 Ob 280/64OGH01.10.1964

Veröff: EvBl 1965/28 S 44

3 Ob 2425/96fOGH18.12.1996

nur: Wenngleich bei Ordnungsstrafen die Wertgrenze bedeutungslos ist, so ist der Revisionsrekurs unzulässig, wenn übereinstimmende Beschlüsse der Untergerichte vorliegen. (T1)<br/>Beisatz: Hier: Mutwillensstrafe. (T2)

1 Ob 114/97iOGH24.06.1997

Auch; nur T1

1 Ob 235/97hOGH27.08.1997

Auch; nur T1

7 Ob 217/97fOGH29.10.1997

Vgl auch

6 Ob 154/00sOGH28.06.2000

Beisatz: Hier: Ordnungsstrafe wegen beleidigender Passagen in einem Schriftstück. (T3)

10 Ob 51/00yOGH11.07.2000

Vgl auch

1 Ob 32/03tOGH25.03.2003

Beis wie T2

7 Ob 206/13iOGH11.12.2013

Auch; Beisatz: Gegen bestätigende Entscheidungen über die Verhängung einer Ordnungsstrafe ist der Revisionrekurs nicht zulässig. (T4)

1 Ob 136/23sOGH20.09.2023

Dokumentnummer

JJR_19641001_OGH0002_0020OB00280_6400000_001

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