Normen
3 Ob 140/59 | OGH | 13.04.1959 |
Veröff: EvBl 1959/202 S 348 = HBZ 1959,15,3 = HBZ 1959,16,3 |
3 Ob 259/57 | OGH | 03.07.1957 |
nur: Die Vereinbarung eines Vorkaufsrechtes ist nicht nur im Falle des § 1072 ABGB zulässig; es kann auch selbständig durch Vertrag begründet werden. (T1) Veröff: EvBl 1957/397 |
5 Ob 131/72 | OGH | 03.10.1972 |
nur T1; Veröff: JBl 1974,204 = NZ 1973,181 = EvBl 1973/64 S 153 = MietSlg 24109 |
5 Ob 646/80 | OGH | 28.10.1980 |
Beisatz: Vereinbarungen, die das Vorkaufsrecht vererblich oder abtretbar machen wollen, sind daher unwirksam. Hier: Verpflichtung der Überbindung des Vorkaufsrechtes an einer Garage, die im Wohnungseigentum steht, an den Rechtsnachfolger. (T2) |
1 Ob 653/83 | OGH | 15.06.1983 |
nur T1; Veröff: SZ 56/96 |
7 Ob 726/87 | OGH | 21.01.1988 |
nur T1 |
6 Ob 739/87 | OGH | 24.03.1988 |
Vgl auch; Beis wie T2 |
5 Ob 54/90 | OGH | 03.07.1990 |
Auch |
4 Ob 506/91 | OGH | 26.02.1991 |
Auch; nur T1; Beisatz: Insbesondere kann ein Vorkaufsrecht auch durch Vertrag zugunsten eines Dritten oder Dritter eingeräumt werden. In diesem Fall bedarf es aber materiellrechtlich gar keiner Annahmeerklärung des begünstigten Dritten. (T3) Veröff: SZ 64/18 = EvBl 1991/88 S 384 = ecolex 1991,680 (Hoyer) = JBl 1991,518 |
5 Ob 106/95 | OGH | 26.09.1995 |
Vgl auch; Beisatz: Untergang des Vorkaufsrechtes, wenn jene Gesellschaft mit beschränkter Haftung, die das Grundbuch als Vorkaufsberechtigte ausweist, durch Verschmelzung erloschen ist (§ 96 GmbHG iVm § 226 Abs 4 AktG). (T4) |
6 Ob 605/95 | OGH | 22.08.1995 |
Auch; Beisatz: Die Vorschrift des § 1074 ABGB ist zwingend. (T5) |
6 Ob 1702/95 | OGH | 07.12.1995 |
nur: § 1074 ABGB findet jedoch auf jeden Fall Anwendung. Danach kann das Vorkaufsrecht weder einem Dritten abgetreten. (T6) Beis wie T4; Beis wie T5 |
6 Ob 274/99h | OGH | 13.04.2000 |
Vgl auch; nur T1 |
5 Ob 151/01v | OGH | 10.07.2001 |
Auch |
1 Ob 259/01x | OGH | 27.11.2001 |
Beis wie T2 nur: Vereinbarungen, die das Vorkaufsrecht vererblich oder abtretbar machen wollen, sind daher unwirksam. (T7); Beisatz: Die Erstreckung des Vorkaufsrechts auf mehrere Vorkaufsfälle kann wirksam vereinbart werden. In der Erklärung des Verpflichteten, die Vorkaufsbelastung auf den Rechtsnachfolger zu überbinden, liegt keine unzulässige Verlängerung des Vorkaufsrechts. (T8) |
1 Ob 16/03i | OGH | 25.03.2003 |
Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T8 |
5 Ob 74/20y | OGH | 18.06.2020 |
vgl; Beisatz wie T5<br/>Anm: Veröff: SZ 2020/53 |
8 Ob 57/21x | OGH | 25.06.2021 |
Beis wie T7; Beisatz: Um die Unübertragbarkeit und die Unvererblichkeit nicht zu unterlaufen, ist es nach einhelliger Auffassung zur wirksamen Vereinbarung des Vorkaufsrechts erforderlich, die Berechtigten individuell bestimmt zu bezeichnen. (T9) |
10 Ob 25/23h | OGH | 21.11.2023 |
vgl; Beisatz nur wie T2<br/>Beisatz: Hier: Vorkaufsrecht einer Stadtgemeinde, die einen anderen Vorkaufsberechtigten benennen können soll. (T10) |
Dokumentnummer
JJR_19590413_OGH0002_0030OB00140_5900000_002
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