OGH 7Ob768/56; 1Ob709/86; 8ObA279/94; 7Ob2075/96i; 9ObA72/16b; 9ObA26/23y (RS0008769)

OGH7Ob768/56; 1Ob709/86; 8ObA279/94; 7Ob2075/96i; 9ObA72/16b; 9ObA26/23y31.5.2023

Rechtssatz

Lässt der Wortlaut eines Gesetzes mehrere Auslegungen zu, dann ist wenn möglich, der Wille des Gesetzgebers zu erforschen und allenfalls die Bestimmung in jenem Sinne auszulegen, der im Hinblick auf die übrige Rechtsordnung und, damit verbunden, auch auf die Zweckmäßigkeit, sinnvoller erscheint.

Normen

ABGB §6
ABGB §7

7 Ob 768/56OGH18.11.1956
1 Ob 709/86EGMR28.01.1987

nur: Die Bestimmung in jedem Sinne auszulegen, der im Hinblick auf die übrige Rechtsordnung und, damit verbunden, auch auf die Zweckmäßigkeit, sinnvoller erscheint. (T1) Veröff: NZ 1988,78 = JBl 1988,105 = ÖA 1988,18 = SZ 60/12

8 ObA 279/94OGH27.10.1994

Auch

7 Ob 2075/96iOGH24.09.1996

Vgl auch

9 ObA 72/16bOGH28.10.2016

Auch

9 ObA 26/23yOGH31.05.2023

Dokumentnummer

JJR_19561118_OGH0002_0070OB00768_5600000_001

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