Normen
GmbHG §76 Abs2
1 Ob 510/95 | OGH | 17.10.1995 |
Veröff: SZ 68/193 |
6 Ob 2358/96z | OGH | 13.02.1997 |
Veröff: SZ 70/30 |
6 Ob 241/98d | OGH | 25.02.1999 |
Auch |
6 Ob 23/99x | OGH | 20.05.1999 |
Vgl auch; Beisatz: Die Beurkundung satzungsändernder Gesellschafterbeschlüsse kann nur durch ein notarielles Protokoll gemäß § 87 NO erfolgen. Diese Beurkundung durch einen Notariatsakt ist nur bei einer Willensübereinstimmung aller Gesellschafter möglich. Ein nur von den Mehrheitsgesellschaftern gefasster Beschluss, über den ein Notariatsakt aufgenommen wurde, ersetzt nicht eine Generalversammlung und kann auch nicht als ein im Umlaufweg gefasster Generalversammlungsbeschluss qualifiziert werden, setzte doch dieser die schriftliche Zustimmung aller Gesellschafter zum Inhalt des Gesellschafterbeschlusses oder doch jedenfalls zur schriftlichen Abstimmung voraus (§ 34 GmbHG). (T1); Veröff: SZ 72/88 |
6 Ob 63/10y | OGH | 17.12.2010 |
Gegenteilig; Beisatz: Die nachträgliche Begründung statuarischer Aufgriffsrechte in einer GmbH bedarf keiner Notariatsaktsform, es reicht eine notarielle Beurkundung als Formerfordernis aus. (T2) |
6 Ob 81/11x | OGH | 14.09.2011 |
Gegenteilig; Beis wie T2; Beisatz: Die notarielle Beurkundung reicht auch für bloß formelle Satzungsbestandteile aus. (T3) |
Dokumentnummer
JJR_19951017_OGH0002_0010OB00510_9500000_003
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