Normen
EO §290 ff
EO §293 Abs3
ASVG §103 Abs2
B-KUVG §44 Abs2
BSVG §67 Abs2
GSVG §71 Abs2
NVG §34 Abs2
KO §12a Abs2
10 ObS 146/93 | OGH | 28.10.1993 |
Veröff: SZ 66/134 |
10 ObS 210/98z | OGH | 23.06.1998 |
Beisatz: Hier: § 71 Abs 2 GSVG. (T1) |
10 ObS 245/98x | OGH | 18.08.1998 |
10 ObS 392/98i | OGH | 01.12.1998 |
10 ObS 123/01p | OGH | 12.06.2001 |
Auch; Beis wie T1 |
10 ObS 119/01z | OGH | 28.06.2001 |
Beis wie T1; Beisatz: Auch die EO-Novelle 2000 hat insoweit keine Änderung der Rechtslage gebracht. (T2) |
10 ObS 252/01h | OGH | 04.09.2001 |
Auch; Beis ähnlich wie T2 |
10 ObS 152/01b | OGH | 04.09.2001 |
Beis wie T1; Beis wie T2; Beisatz: Eine Verfassungswidrigkeit im Sinne einer gleichheitswidrigen Bevorzugung der Gläubigergruppe der Sozialversicherungsträger ist darin nicht zu erkennen. (T3) |
10 ObS 131/01i | OGH | 04.09.2001 |
Auch |
10 ObS 10/02x | OGH | 12.02.2002 |
Beisatz: Auch die Änderung des §103 Abs1 Z1 ASVG durch das Steuerreformgesetz 2000 hat insoweit keine Änderung der Rechtslage gebracht. (T4) |
10 ObS 233/02s | OGH | 10.12.2002 |
Beisatz: Für die Aufrechnung der Forderung gegen den unpfändbaren Teil der Pensionsbezüge gilt die Beschränkung des §12a Abs 2 KO nicht. Eine Verrechnung kann daher über den Zeitraum von zwei Jahren hinaus vorgenommen werden. (T5)<br/>Beisatz: Die Aufrechnung gegen den pfändbaren (und daher konkursunterworfenen) Teil der Pensionsbezüge des Schuldners unterliegt im Konkurs des Beitragsschuldners der Beschränkung des § 12a Abs2 KO. (T6)<br/>Beisatz: Es ist rechnerisch zu ermitteln, in welcher betragsmäßigen (monatlichen) Höhe eine Aufrechnung des Versicherungsträgers in die unpfändbaren Bezugsteile des Versicherten auf Grund der Bestimmung des §103 Abs2 ASVG maximal zulässig gewesen wäre, wobei sich dieser zu errechnende Betrag aus der Differenz zwischen der nach §103 Abs 2 ASVG zulässigen absoluten Untergrenze mit der Hälfte der zu erbringenden Geldleistung (im Sinne des Nettopensionsbetrages) und der Höhe des für den Versicherten maßgebenden exekutionsrechtlichen Existenzminimums ergibt. Insoweit der im Wege der Aufrechnung einbehaltene Betrag zur Gänze im so ermittelten Differenzbetrag Deckung findet, kommt die Aufrechnungsbeschränkung des §12a Abs 2 KO nicht zum Tragen und es tritt insoweit auch keine quotenmäßige Kürzung der offenen Beitragsforderungen ein. (T7) |
10 ObS 54/11f | OGH | 06.12.2011 |
Vgl auch; Veröff: SZ 2011/144 |
10 ObS 22/14d | OGH | 25.03.2014 |
Auch |
10 ObS 82/14b | OGH | 26.08.2014 |
Vgl; Beis wie T3 |
10 ObS 48/17g | OGH | 18.07.2017 |
Auch; Veröff: SZ 2017/80 |
10 ObS 128/17x | OGH | 14.11.2017 |
Vgl auch; Beisatz: Soweit die Aufrechnung nach § 103 ASVG nur den unpfändbaren Teil des Pensionsbezugs betrifft, führt die nach Beendigung des Abschöpfungsverfahrens erteilte Restschuldbefreiung nicht zum Erlöschen der für die Aufrechnung herangezogenen Forderung an rückständigen Sozialversicherungsbeiträgen. (T8) |
Dokumentnummer
JJR_19931028_OGH0002_010OBS00146_9300000_001
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