Normen
UVG §4 Z2
4 Ob 547/92 | OGH | 10.11.1992 |
4 Ob 531/93 | OGH | 14.12.1993 |
4 Ob 1576/95 | OGH | 23.05.1995 |
4 Ob 119/97x | OGH | 13.05.1997 |
6 Ob 183/99a | OGH | 16.09.1999 |
Vgl auch; Beisatz: Wenn nach der Aktenlage eine nur eingeschränkte Leistungsfähigkeit des Unterhaltsschuldners schon einmal festgestellt wurde, kann aus Anlass eines Antrages auf Weitergewährung der bisher gewährten Vorschüsse, der mit einem Erhöhungsantrag verbunden wurde, noch nicht ohne jedes weitere Parteivorbringen und ohne (amtswegig) feststellbare Änderung der Verhältnisse eine Erhöhung der Vorschüsse vorgenommen werden. (T1) |
10 Ob 42/09p | OGH | 19.01.2010 |
Vgl; Beisatz: Für das Vorliegen der Voraussetzungen des § 4 Z 2 UVG ist der Bund beweispflichtig. Ein Beweisdefizit oder Zweifel über die Leistungsfähigkeit machen die Unfähigkeit des Unterhaltsschuldners zu einer - allenfalls höheren - Unterhaltsleistung nicht „offenbar" (im Sinn des letzten Halbsatzes leg cit) und stehen daher der Bevorschussung [in voller Höhe] nicht entgegen. (T2)<br/>Bem: siehe RS0125664 (T3) |
10 Ob 7/10t | OGH | 02.03.2010 |
Vgl; Beis ähnlich wie T2 |
10 Ob 8/10i | OGH | 02.03.2010 |
Vgl; Beis ähnlich wie T2 |
10 Ob 57/13z | OGH | 17.12.2013 |
nur: Eine Bevorschussung nach § 4 Z 2 UVG setzt voraus, dass der Unterhaltsschuldner an sich, dem Grund nach, in der Lage ist, Unterhalt zu leisten. (T4) |
10 Ob 83/19g | OGH | 17.12.2019 |
Beis wie T1 |
Dokumentnummer
JJR_19921110_OGH0002_0040OB00547_9200000_004
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