1 Ob 704/89 | OGH | 29.11.1989 |
Veröff: SZ 62/185 = JBl 1990,587 = RdW 1990,342 |
1 Ob 216/06f | OGH | 28.11.2006 |
Auch; Beisatz: Der Geschädigte verletzt seine Rettungspflicht gemäß §1304 ABGB nicht, wenn er es ablehnt, sich in einen Prozess mit höchst zweifelhaften - demnach geringen - Erfolgsaussichten einzulassen (ebenso später etwa 3 Ob 120/05a; 4 Ob 127/97y = SZ 70/108). (T1) |
6 Ob 31/08i | OGH | 13.03.2008 |
nur: Ist die Rechtslage nicht unproblematisch, so ist es keine Verletzung der Schadensminderungspflicht, wenn der Rechtsweg nicht beschritten wird. (T2) |
7 Ob 115/09a | OGH | 02.09.2009 |
Auch; nur T2 |
9 Ob 34/09d | OGH | 26.05.2010 |
Vgl auch |
6 Ob 201/11v | OGH | 14.09.2011 |
Auch |
7 Ob 122/12k | OGH | 29.08.2012 |
Vgl; nur T2 |
4 Ob 230/13x | OGH | 17.02.2014 |
Auch; nur T2 |
6 Ob 22/14z | OGH | 29.01.2015 |
Auch; Beis wie T1; nur T2 |
1 Ob 6/19t | OGH | 05.03.2019 |
nur T2; Beisatz: Hier: Keine Verletzung der Schadensminderungspflicht, wenn die klagende Partei (Werkunternehmerin) ein allfällig vereinbartes Aufrechnungsverbot gegenüber der Werkbestellerin deswegen (klagsweise) nicht erfolgreich durchsetzen hätte können, weil ihr diese einen berechtigten Anspruch auf Ersatz deren Mangelfolgeschäden aus einer von der Erfüllungsgehilfin (beklagten Partei) verschuldeten Lieferung eines ungeeigneten Motorentyps entgegenhalten hätte können. (T3) |
Dokumentnummer
JJR_19891129_OGH0002_0010OB00704_8900000_001
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)