4 Ob 3/88 | OGH | 12.01.1988 |
Veröff: AnwBl 1988,423 = ÖBl 1989,144 |
3 Ob 2434/96d | OGH | 25.03.1998 |
8 ObA 146/01f | OGH | 20.12.2001 |
6 Ob 165/05s | OGH | 25.08.2005 |
Vgl auch; Beisatz: Nach Erfüllung des Ausgleichs oder Zwangsausgleichs bleibt der nicht bezahlte Schuldenrest als Naturalobligation bestehen (§ 1432 ABGB). Der Gläubiger kann nicht klagen oder verrechnen. Der Schuldner kann aber bezahlen oder volle Zahlung versprechen und auf die Unklagbarkeit verzichten. (T1) |
8 Ob 74/07a | OGH | 27.06.2007 |
Vgl auch; Beisatz: Im Zivilprozess ist ein Zwangsausgleich auf Einwand des Schuldners zu berücksichtigen. (T2)<br/>Veröff: SZ 2007/107 |
3 Ob 82/08t | OGH | 11.07.2008 |
Vgl auch; Beis wie T2; Beisatz: Hier: Ausgleichsgläubiger erhob den Einwand des Zwangsausgleichs - der Schuldner bestritt dieses Vorbringen nicht. (T3) |
8 ObA 28/08p | OGH | 02.09.2008 |
Vgl auch |
7 Ob 42/09s | OGH | 30.03.2009 |
Auch; Beis ähnlich wie T1; Beisatz: Das gilt auch dann, wenn dem Gericht der Abschluss des Zwangsausgleichs bekannt ist. (T4) Beisatz: Hat der Schuldner im Titelverfahren trotz bereits erfolgter rechtskräftiger Bestätigung des Zwangsausgleichs einen entsprechenden Einwand versäumt, ist er zur Zahlung der gesamten Forderung, also auch des Ausfalls, zu verpflichten. (T5) |
2 Ob 287/08g | OGH | 25.03.2009 |
Auch; Beis wie T2; Beisatz: Gilt dieser Einwand als erhoben, ist der Ausgleichsschuldner von jenem Teil des Klagebetrags befreit, der die Ausgleichsquote übersteigt. (T6)<br/>Veröff: SZ 2009/35 |
8 ObA 30/09h | OGH | 23.03.2010 |
Auch; Beis wie T2; Beis wie T4 |
9 ObA 61/09z | OGH | 30.06.2010 |
Auch; Beis wie T2; Beis wie T4; Bem: Parallelverfahren zu 8 ObA 30/09h. (T7) |
4 Ob 60/11v | OGH | 10.05.2011 |
Vgl auch; Beis ähnlich wie T2 |
8 Ob 72/16w | OGH | 27.09.2016 |
Auch; nur: Da die rechtskräftige Bestätigung des Sanierungsplans nur materiell-rechtliche Auswirkungen auf die durch den Ausgleich betroffenen Forderungen, insbesondere auf die Höhe des klagbaren Teils einer Forderung und auf die Fälligkeit hat, folgt daraus zwingend, dass aufgrund der im Zivilprozess grundsätzlich geltenden Parteien (Dispositions-)Maxime ein Ausgleich (Sanierungsplan) nur auf entsprechenden Einwand des Schuldners berücksichtigt werden darf; welcher aber dem Neuerungsverbot unterliegt. (T8)<br/>Beisatz: Das gilt auch dann, wenn dem Gericht der Abschluss des Ausgleichs (Sanierungsplans) bekannt ist. (T9) |
1 Ob 121/17a | OGH | 21.03.2018 |
Vgl |
6 Ob 212/18x | OGH | 27.02.2019 |
Beis ähnlich wie T5 |
3 Ob 63/19i | OGH | 26.06.2019 |
Vgl auch; Veröff: SZ 2019/57 |
Dokumentnummer
JJR_19880112_OGH0002_0040OB00003_8800000_001
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