OGH 3Nd510/84 (RS0046141)

OGH3Nd510/843.10.1984

Rechtssatz

Das Gericht an das gemäß § 31a JN (rechtskräftig) überwiesen wurde, ist wie zB im Falle einer Überweisung nach § 261 Abs 6 ZPO oder § 44 JN an den Übertragungsbeschluß gebunden und kann dessen Richtigkeit nicht überprüfen.

Normen

JN §31a

3 Nd 510/84OGH03.10.1984
2 Nd 2/85OGH12.02.1985

Veröff: RZ 1986/4 S 9

8 Nd 7/85OGH12.09.1985
1 Nd 1/86OGH09.04.1986
7 Nd 503/87OGH23.02.1987
2 Nd 14/88OGH25.10.1988
6 Nd 506/90OGH08.05.1990
2 Nd 8/90OGH09.05.1990
8 Nc 11/15gOGH17.03.2015

Auch

7 Nc 9/15fOGH02.09.2015
8 Nc 46/15dOGH19.02.2016

Vgl aber; Beisatz: Im Insolvenzverfahren hindert ein rechtskräftiger Beschluss des überweisenden Gerichts über eine Delegierung nach § 31a JN die Überprüfung der Zuständigkeit im Rahmen der Entscheidung eines negativen Kompetenzkonflikts nicht. (T1)<br/>

Dokumentnummer

JJR_19841003_OGH0002_0030ND00510_8400000_001

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