5 Ob 673/81 | OGH | 13.10.1981 |
Veröff: RZ 1982/36 S 131 = GesRZ 1982,54 = JBl 1983,97 (Bydlinski) (dort falsch zitiert mit 6 Ob 673/81) |
5 Ob 600/82 | OGH | 07.06.1983 |
Beisatz: Mangels ausreichender Offenlegung des Stellvertretungswillens ist im Zweifel der abgeschlossene Vertrag dem Vertreter zuzuordnen. (T1) |
6 Ob 674/83 | OGH | 09.06.1983 |
Auch; nur: Das Stellvertretungsrecht wird vom Offenlegungsgrundsatz beherrscht. (T2)<br/>Beis wie T1 |
6 Ob 779/83 | OGH | 28.03.1985 |
nur T2; Veröff: RdW 1985,337 |
4 Ob 555/87 | OGH | 16.06.1987 |
Veröff: EvBl 1987/202 S 755 = WBl 1987,277 |
8 Ob 570/89 | OGH | 27.09.1990 |
nur: Das Stellvertretungsrecht wird vom Offenlegungsgrundsatz beherrscht. Die Beachtung dieses Grundsatzes ist geboten, um den Geschäftspartner vor unliebsamen Überraschungen über die Person desjenigen zu schützen, dem gegenüber er berechtigt und verpflichtet ist. (T3) <br/>Veröff: ImmZ 1991,256 |
4 Ob 1526/96 | OGH | 12.03.1996 |
Auch; nur T2; Beis wie T1; Beisatz: Für die Offenlegung genügt es, wenn sich das Geschäft eindeutig auf ein Unternehmen bezieht, für das der Handelnde einschreiten kann; einer ausdrücklichen Offenlegung bedarf es dann nicht. Ist erkennbar, dass der Handelnde im Namen eines bestimmten Unternehmens abschließt, dann berechtigt und verpflichtet er den jeweiligen Unternehmensträger. (T4) |
2 Ob 2354/96g | OGH | 31.10.1996 |
nur T2 |
10 Ob 2119/96g | OGH | 22.10.1996 |
Vgl auch |
6 Ob 195/05b | OGH | 06.10.2005 |
Vgl auch; Beisatz: Hier: Die Revisionswerberin übergeht das grundsätzlich bestehende Indiz, dass ein Architekt gewöhnlich auf fremde Rechnung handelt und Aufträge erteilt. (T5) |
6 Ob 69/04x | OGH | 06.10.2005 |
Vgl auch; Beisatz: Der Offenlegungsgrundsatz verlangt nicht die Nennung des Namens des Geschäftsherrn durch den Vertreter; es genügt, wenn sich der dritte Kontrahent jederzeit danach erkundigen oder darüber informieren kann. (T6)<br/>Beisatz: Selbst wenn ein ausdrücklicher Hinweis, dass im Fernsehen Tiere eines Vereins präsentiert werden, fehlte, ist für einen durchschnittlichen und an einem der präsentierten Tiere interessierten Zuschauer bei der Präsentation in der Sendung und dem daran anschließenden Vertragsabschluss über die Unterbringung eines Tieres erkennbar, dass der Moderator im Namen des Überlassers des jeweiligen Tieres (Verein) und nicht im Namen des Produzenten der Sendung handelte. (T7) |
7 Ob 24/06i | OGH | 15.02.2006 |
nur T2 |
8 Ob 22/11k | OGH | 22.03.2011 |
Vgl auch |
1 Ob 257/11t | OGH | 31.01.2012 |
Auch; nur T3; Beis wie T1 |
5 Ob 14/13i | OGH | 28.08.2013 |
Vgl auch |
2 Ob 236/14s | OGH | 08.06.2015 |
Auch; Beisatz: Es reicht grundsätzlich weder für die Offenlegung der Vollmacht noch für die (objektive) Erkennbarkeit eines Vertretungsverhältnisses aus, wenn der Vertragspartner den Wunsch äußert, dass die Rechnung an einen anderen gesendet werden soll. (T8) |
7 Ob 106/17i | OGH | 29.11.2017 |
Auch |
Dokumentnummer
JJR_19811013_OGH0002_0050OB00673_8100000_001
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