Normen
ABGB §918 IVa
AO §20a
KO §21
6 Ob 9/66 | OGH | 23.02.1966 |
Veröff: HS 5322/32 |
8 Ob 180/69 | OGH | 25.11.1969 |
nur: Die Bestimmungen des § 21 KO beziehungsweise des § 20a AO hindern vertragsmäßige oder gesetzliche Rücktrittsrechte nicht. (T1) |
8 Ob 234/72 | OGH | 14.11.1972 |
Beisatz: Das gesetzliche oder vertragsmäßige, durch § 21 KO nicht behinderte Rücktrittsrecht steht dem Vertragspartner auch dann zu, wenn über das Vermögen des anderen Teiles der Konkurs eröffnet worden ist. (T2) |
1 Ob 593/84 | OGH | 05.06.1984 |
Auch |
8 Ob 651/86 | OGH | 17.12.1986 |
8 Ob 539/91 | OGH | 31.08.1992 |
8 Ob 234/00w | OGH | 12.04.2001 |
nur T1 |
8 Ob 222/01g | OGH | 25.10.2001 |
Vgl; Beisatz: Nach ständiger oberstgerichtlicher Rechtsprechung sind vertragliche Vereinbarungen eines Rücktrittsrechtes für den Fall des Konkurses des Vertragspartners zulässig; unwirksam sind nach § 25a KO bloß solche Vereinbarungen, die das Recht des Masseverwalters auf die vorzeitige Auflösung des Vertrages einschränken oder ausschließen würden. (T3) Beisatz: Vereinbarung über ipso iure Beendigung des Vertragsverhältnisses bei Konkurseröffnung über Vermögen des Vertragspartners ist zulässig. (T4) |
8 Ob 46/02a | OGH | 07.03.2002 |
Vgl; Beis wie T4; Beisatz: Hier: Werkstättenvorschuss des Haftpflichtversicherers. (T5) |
1 Ob 157/13i | OGH | 21.11.2013 |
Auch; Veröff: SZ 2013/109 |
Dokumentnummer
JJR_19660223_OGH0002_0060OB00009_6600000_001
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