OGH 2Ob248/52 (RS0027145)

Veröff: ZVR 1960/127 S 87

Veröff: JBl 1955,277

Beisatz: Aufregungszustand des Lenkers wegen tödlichen Unfalls seiner Gattin. Erkennbarkeit dieses Zustandes für den verletzten Mitfahrenden. (T1) Veröff: ZVR 1957/218 S 212 = JBl 1957,292

Beisatz: Alkoholisierung des Lenkers. (T2) Veröff: ZVR 1960/163 S 113

Veröff: JBl 1959,236 = ZVR 1960/173 S 117 = Arb 6980 = SZ 32/15

Veröff: ZVR 1962/117 S 103

Veröff: ZVR 1965/63 S 72

Veröff: ZVR 1965/198 S 218

Beisatz: Erkennbarkeit setzt aber nicht immer ein nach außen zutage tretendes, auffälliges Gehaben des Lenkers voraus, insbesonders dann nicht, wenn dem Mitfahrer ohnehin bekannt ist, welche Alkoholmengen der Lenker zu sich genommen hat. (T3)

Veröff: ZVR 1968/37 S 78

Beisatz: Übermüdung (T4)

Beisatz: Verschuldensteilung 2 : 1 zugunsten des ebenfalls alkoholisierten Mitfahrers. (T5)

Veröff: ZVR 1969/294 S 267

Beis wie T3; Veröff: ZVR 1970/33 S 45

Beis wie T3; Veröff: ZVR 1970/72 S 103

Beis wie T3

Beisatz: Unerkennbarkeit einer Alkoholisierung von 1,6 Promille. (T6)

Beis wie T3; Veröff: EvBl 1971/179 S 323 = RZ 1971/53 = SZ 43/231 = ZVR 1971/203 S 271

Beis wie T3; Veröff: ZVR 1971/142 S 191

Beis wie T3

Beis wie T5

Beis wie T3; Veröff: ZVR 1974/66 S 111

Veröff: ZVR 1974/17 S 18

Beis wie T3

Vgl auch; Beisatz: Es ist nach den Umständen des Einzelfalles zu prüfen, ob der Fahrgast nach der Erfahrung des täglichen Lebens damit rechnen musste, dass der Fahrzeuglenker nicht mehr voll fahrtüchtig sein könnte. (T7) Veröff: ZVR 1975/45 S 56

Veröff: ZVR 1976/10 S 15

Vgl auch; Beis wie T7

Beis wie T3; Beis wie T7

Beis wie T7; Veröff: ZVR 1978/170 S 212

Beisatz: Dieser Grundsatz der Erkennbarkeit der Alkoholisierung gilt allerdings dann nicht uneingeschränkt, wenn der Fahrgast mit dem Lenker vor der Unfallsfahrt gemeinsam Alkohol genossen hat und daher die vom Lenker genossene Alkoholmenge ziemlich genau kannte. (T8)

Beis wie T7; Beis wie T8

Beis wie T7

Veröff: ZVR 1980/259 S 271

Beis wie T7; Veröff: ZVR 1981/52 S 76

Beis wie T7

Beisatz: Blutalkohol von 0,8 Promille ist für einen Laien nicht ohne weiteres erkennbar. (T9)

Auch; Veröff: ZVR 1983/11 S 21

Auch

Auch; Beis wie T7; Beisatz: Die Erkennbarkeit einer derartigen Alkoholisierung kann sich für den Fahrgast entweder aus dem wahrnehmbaren Verhalten des Lenkers oder daraus ergeben, dass ihm die vom Lenker genossenen Alkoholmengen bekannt waren. (T10) Veröff: ZVR 1984/319 S 340

Beis wie T7; Beis wie T10; Veröff: ZVR 1985/8 S 16

Beis wie T7

Beis wie T10; Veröff: ZVR 1987/103 S 313

Beisatz: Die Frage der Erkennbarkeit einer die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigenden Alkoholisierung des Lenkers darf sich nicht allein auf Umstände beschränken, die in die Zeit vor Antritt der Fahrt fallen, es muss vielmehr auch das Verhalten des Lenkers während der Fahrt (hier: wiederholt verkehrswidrige Fahrweise) in die Betrachtung miteinbezogen werden. (T11)

Vgl auch; Beis wie T7; Beis wie T10; Veröff: ZVR 1989/24 S 42

Vgl auch; Beis wie T10

Auch; Beis wie T7 nur: Es ist nach den Umständen des Einzelfalles zu prüfen. (T12)

Auch; Beis wie T7; Beis wie T10; Veröff: ZVR 1989/3 S 11

Beis wie T10; Veröff: ZVR 1989/119 S 206

Beis wie T10

Beis wie T7; Beis wie T10; Veröff: ZVR 1990/117 S 308

Beis wie T7; Beis wie T10

Beis wie T7; Beis wie T10

Beis wie T10

Beis wie T7; Beis wie T10

Vgl auch; Beis wie T7; Beis wie T12

Auch

Vgl auch; Beis wie T7; Beis wie T10; Beisatz: Maßgeblich ist die objektive, dh die für eine nicht alkoholisierte, durchschnittlich aufmerksame Person zweifelsfrei vorliegende Erkennbarkeit der Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit. (T13)

Auch; Veröff: SZ 2007/148