238. Verordnung: Änderung der Privatuniversitäten-Studienförderungsverordnung - PUStFV
238. Verordnung des Bundesministers für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, mit der die Privatuniversitäten-Studienförderungsverordnung - PUStFV geändert wird
Auf Grund des § 3 Abs. 2 und 3 in Verbindung mit § 76 Abs. 2 des Studienförderungsgesetzes 1992 - StudFG, BGBl. Nr. 305, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 77/2017, wird im Einvernehmen mit dem Bundesminister für Finanzen verordnet:
Die Privatuniversitäten-Studienförderungsverordnung - PUStFV, BGBl. II Nr. 50/2008, in der Fassung der Verordnungen BGBl. II Nr. 378/2008, BGBl. II Nr. 410/2009, BGBl. II Nr. 319/2010 und BGBl. II Nr. 72/2014, wird wie folgt geändert:
1. § 1 lautet:
„§ 1. An Personen gemäß § 2 StudFG, die zu einem gemäß § 5 Abs. 2 des Universitäts-Akkreditierungsgesetzes (UniAkkG), BGBl. I Nr. 168/1999, akkreditierten Studiengang an nachfolgenden Privatuniversitäten zugelassen sind, werden nach den Bestimmungen des Studienförderungsgesetzes Studienbeihilfen, Fahrtkostenzuschüsse und Versicherungskostenbeiträge gewährt:
- 1. Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik,
- 2. Paracelsus Medizinische Privatuniversität,
- 3. New Design University Privatuniversität St. Pölten,
- 4. Sigmund Freud Privatuniversität Wien,
- 5. Modul University Vienna,
- 6. Privatuniversität Schloss Seeburg,
- 7. Danube Private University,
- 8. Anton Bruckner Privatuniversität,
- 9. Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien,
- 10. Katholische Privatuniversität Linz,
- 11. Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften und
- 12. JAM MUSIC LAB - Privatuniversität für Jazz und Popularmusik Wien.“
2. Dem § 7 wird folgender Abs. 4 angefügt:
„(4) Diese Verordnung in der Fassung der Verordnung BGBl. II Nr. 238/2017 ist auf Anträge ab dem Wintersemester 2017/18 anzuwenden.“
Mahrer
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