Zusammenfassung: Der Autor nimmt Bezug auf das DBA Österreich-Deutschland und behandelt die Frage, ob für das deutsche Mutterschaftsgeld wie auch den Arbeitgeberzuschuss zum Mutterschaftsgeld für eine österreichische Grenzgängerin eine Steuerbefreiung in Anspruch genommen werden kann. Dabei weist er darauf hin, dass die Berücksichtigung des kumulativen Bezugs von Aktivbezügen und Mutterschaftsgeld im Progressionsvorbehalt eine Steuersatzerhöhung zur Folge hat, die letztlich eine steuerlich und materielle Diskriminierung österreichischer Grenzgängerinnen begründet.