Zusammenfassung: Der Beitrag beschreibt die Geschäfts- und Deliktsfähigkeit minderjähriger und unter Sachwalterschaft stehender Personen, wobei der Autor anhand verschiedenster Sachverhaltskonstellationen den Bestand und die Reichweite rechtsgeschäftlicher Handlungsfähigkeit z.B. bei Arbeits-, Versicherungs- und Mietverträgen, bei Bankgeschäften und Darlehenskontrakten wie auch bei einer Beteiligung an einer Privatstiftung prüft. Weiters nimmt er auch auf die durch das KindRÄG 2001 bedingten Rechtsänderungen Bezug, erläutert die Möglichkeit einer Begrenzung der Geschäftsfähigkeit durch das Gericht und nimmt Stellung zur nachträglichen schriftlichen Zustimmung zu einem schwebend unwirksamen Rechtsgeschäft.